Someone Save Me

By annacblossom

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𝒮𝒶𝓋ℯ ℛℯ𝒾𝒽ℯ ℬ𝒶𝓃𝒹 ℯ𝒾𝓃𝓈 𝐂𝐥𝐚𝐫𝐚 𝐑𝐚𝐲𝐚 𝐌𝐢𝐥𝐞𝐬 & 𝐀𝐥𝐞𝐬𝐬𝐚𝐧𝐝𝐫𝐨 𝐑𝐨𝐝𝐫𝐢́𝐠𝐮𝐞𝐳 Zwe... More

1: neue Bekanntschaft
2: grausame Erinnerungen
3: Matteo
4: schreckliche Zufälle
5: Schmerz
6: Schwach
7: das Mondlicht deckt Geheimnisse auf
8: die guten alten Familiengeschichten
9: zätliche Stimme
[Charaktere]
10: nicht die ganze Geschichte..
12:Verletzt
13: Mütter und Väter
14: vermissen
15: Gefühlsvoll
16: Sie
17: hoher Verrat
18: Diego Russo
19: Er und das alltägliche
20: Schwäche
21: ein Tanz viele Gefühle
22: verstehen und nicht verstehen
23: Verschwunden
24: unvergesslich
25:das neue Leben
26: ungewohnte Stille
27: Bauchgefühl
28: alte Freunde und keine Freunde
29:Kein Freund
30: Versprechen
31: Besuch und ein Brief
32: Alea Miles (Teil eins)
33:Alea Miles (Teil zwei)
34: Alea Miles(Teil drei)
35:Alea Miles(Teil vier/ Aleas Finalle )
36: Alpträume
37: Wut
38: Hin und her
39: Lyra und undentdeckte Gefahr
40: Körpersprache
41: bekannte Fragen
42: Gründe
43: Freudentränen
44: Ruhe vor dem Sturm
45: die Unruhe
46: magisch
47: kalter Krieg
48: unfair
49: Ruhe und Normalität
50: einprägende Geschehnisse
51: anders als erwartet
52: alte Bekanntschaft
53: Freiheit?
54: ein Leben ohne
55: Naiv
56: letzer Gefallen
57: Zweiundzwanzig
58: Show
59: Der Tag davor
60: Hintergründe
Info(+Ankündigung)
61: Macht
62: Malia Pyrescar
63: zu viel
64: Verantwortung
65: Ende des Sommers
66: Zade, Luke und Nathan
67: Veränderungen
68: Fallen
69: wunderschön
70: Matteo Rodríguez
71: zwei und damit drei
72: Dunkelheit
73: können
74: Licht
75: Schnee&Feuer
76: Blut
77:Tod
78: Mafia Prinzessin
79: Familie
80:Erkenntnisse
Epilog:Der Anfang im Ende
ENDE
Kurz lesen (Ankündigung) <3

11: tiefe Wunden

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By annacblossom

Ich stürmte aus der Villa durch die riesigen Türen. Doch weit kam ich nicht da mich zwei starke Arme fest hielten. Mir flossen die Tränen immer schneller an meiner Wange herunter. Ich schrie so laut ich nur kannte. Versuchte mich zu wehren doch brach in den Armen die mich umschlossen zusammen.
Ich schrie trotzdem weiter.
Ich weiß nicht was ich wollte.
Doch.
Ich wollte einfach nur das es aufhörte so weh zu tun. Ich hatte meine beste Freundin verloren. Sie war quasi meine Schwester. Bei dem „war" spürte ich wie sich mein Herz schmerzhaft zusammen zog. Diese Schmerzen wurden nur schlimmer.

Ich konnte nichts tun. Ich konnte sie nicht zurück holen.
Ich konnte mich schmerzhaft an die Momente erinnern aber ich konnte keine neuen schaffen.
Ich würde sie nie wieder sehen.
Ich erinnerte mich an die letzen Minuten mit ihr. Als ich sie verabschiedete.
Es sollte das letze Mal gewesen sein.

********
30.06:

„Vergiss Ja nicht die Vokabeln abzuschreiben sonst wird Madame Brown wieder die ganze Stunde so schlecht gelaunt sein."
„Jaja." sagte Hailie schmunzelnd.
„Ich meine es ernst." sagte ich mahnend aber trotzdem mit einem Lächeln auf meinem Gesicht.
Leon ging neben uns und tippte irgendwas auf seinem Handy rum.
„Für dich doch immer meine allerliebste Clara." sagte sie belustigt.
Ich lachte leise auf.
„Wir sehen uns morgen." sagte ich glücklich.
Sie nahm mich vor ihrem Haus in den Arm. Wir drückten uns fest und waren gut gelaunt wie immer. In ihrer Gegenwart konnte ich gar nicht schlecht gelaunt sein.
„Clara komm ihr seht euch doch morgen wieder und das ganze Wochenende macht nicht so ein Drama."
„Komme ja schon" rief ich Leon zu.
Er sah mich Augen verdreht an aber sah trotzdem belustigt aus da er merkte wie glücklich ich war.
„Lieb dich." rief Hailie mir zu.
„Ich dich auch."

*********
Ich spürte wieder den kalten und dreckigen Boden unter mir.
Meine Tränen.
Die Arme die mich immer noch fest hielten.
Die kalte Luft weswegen ich zitterte.

Und den Schmerz.

Er hat sie umgebracht. Das Mädchen das mir alles gegeben hat. Wie konnte einen eine Freundschaft nur zu abhängig machen. Ich sah ihr Lächeln jede Sekunde.
Ich erinnerte mich an ihre letze Nachricht.

Alles kommt wie es kommen muss.

Nein. Er hätte es verhindern können. Sie hätte noch bei mir seien können.

Mein Vater ist ein verdammter Mafia Boss der es auf mich abgesehen hat. Genauso auf meine Mutter.
Er würde sie wahrscheinlich direkt umbringen wenn er könnte.
Genauso wie er meinem Bruder und mir schreckliche Dinge antuen würde.
So wie es Fernando tat.
Dieser Schmerz. Der Wunsch nach Erlösung.
Als mich Alessandro rettete glaubte ich daran das es besser wird dich jetzt bin ich hier.

Ich merkte nur wie mich Alessandro nahm und in mein Zimmer brachte. Er setze mich auf das Bett.
Ich lehnte mich gegen die Wand und nahm meine Knie.

Er legte seine Hand unter mein Kinn und sah mir in die Augen.
Mitfühlend.
„Was ist los Kleine?" sagte er gespannt.

„Du hast sie umgebracht."
„Hab ich nicht du hast das falsch verstanden und wahrscheinlich nur die letze Hälfte des Gespräches belauschst Clara."
„NEIN. DU HAST SIE UMGEBRACHT." schrie ich ihn an.
„Beruhig dich Clara du verstehst das nicht!" sagte er streng.
„WAS VERSTEH ICH NICHT? SIE IST TOT! VERSCHWINDE."
Tränen über Tränen.
Von seinem mitfühlendem Blick war keine Spur. Er blickte mich warnend an.
„NICHT IN DIESEM TON."
„DU HASG MIR ALLES GENOMMEN. MONSTER."
er ging einfach nur uns schmiss die Tür kräftig hinter sich zu. Ich hörte noch wie er den Schlüssel umdrehte. Jetzt war noch mehr eingesperrt.

~3 Tage später~

TW: SELBSTMORD GEDANKEN !!!!

Ich esse jeden Tag eine Scheibe Brot und trinke immer mal was. Ich sitze nur auf meinem Bett. Mehr mache ich nicht. Ich denke.
An Hailie.
Ich fange gerade erst an ihren Tod zu realisieren.

~R E N É E R O D R Í G U E Z~

Ich ging mit einem Teller Brot und einer frischen Flasche Wasser zu Clara. Sie aß das Essen nur wenn ich es ihr brachte. Sie aß nicht viel aber besser als nichts.
Wenn Ale es ihr bringt rührt sie es nicht an.
Es bricht mir das Herz.
Als ich rein kam sah ich keine Clara. Also stellte ich den Teller auf einer Kommode ab und ging ins Bad. Dort sah ich sie.
Mit einer Rasierklinge. Ich ging schnell auf sie zu und nahm ihr diese aus der Hand.
„Clara." hauchte ich.
„Kannst du es beenden? Bitte." Sie klang gebrochen. Unbeschreiblich.
„Was beenden."
„Mein Leben, den Schmerz, die Probleme, einfach alles ich will zu Hailie , Renée."
„Nein Clara."
Sie fing an zu weinen. Ich versuchte sie in den Arm zu nehmen doch sie drückte mich weg.
Ich zog sie am Arm und brachte in ein Gästezimmer. Es war nur ein Bett und ein Bad.
Ich wollte nicht das sie sich weh tut. Ich sperrte sie dort ein egal wie weh es mir tat. Anschließend ging ich mit glasigen Augen zu Alessandro.

~4 Tage später~
~C L A R A R A Y A M I L E S~

Eine Woche ist vergangen nach meinem Fluchtversuch. Mir geht es schlecht. Immer noch.
Ich will nicht mehr. Ich hab seit 2 Tagen nichts mehr gegessen.
Es tut weh.
Ich hoffe es wird bald funktionieren.
Dann hätte ich es geschafft.
Dann wäre ich frei.
Für immer.

Ich würde jedoch meine Familie nicht mehr sehe was mir ein wenig zu schaffen machte. Aber wer weiß ob ich sie hier nochmal sehen würde.

~A L E S S A N D R O R O D R Í G U E Z~

„Ich gehe hoch zu ihr kommst du mit?"
„Klar."
Renée nahm die ganze Situation genauso mit. Er war ein Mensch der immer gut drauf war. Für jeden Witz zu haben. Doch Clara so zu sehen machte ihm anders. Ich habe ihn seit einer Woche nicht mehr Lachen gesehen. Bei Team Besprechungen war er nicht mehr derselbe. Eric war auf einer wichtigen Reise. Ich konnte ihn jedoch nicht erreichen.

Als wir bei ihrem Zimmer ankamen blieben wir beide vor der Tür stehen und schauten uns an
Ich war so froh einen Bruder zu haben.
In zu haben.
„Ich warte hier draußen. Sag wenn etwas is ,Ale."
Ich nickte und schloss auf. Als ich rein ging lehnte ich die Tür an.
Ich sah Clara dort sitzen. Mit angewinkelten Beinen. Ihre Knie in ihren Händen ganz nah an sich ran gezogen. Sie saß auf dem kalten Boden und blickte emotionslos gerade aus.
Ich kniete mich vor sie.
„Wir müssen reden."

„Ich weiß."
Ich spürte die Erleichterung.
„Es is ein Missverständnis Clara ich werde es dir zeigen."
„Okay" hauchte sie.

„Was is los du siehst so blass aus."
„Nichts."

Ich glaubte ihr das jedoch nicht. Ich nehm meine Hand und legte die Rückseite meiner Hand lange auf ihre Stirn. Sie sah mir dabei zum ersten Mal in die Augen.

Sie war glühend heiß. Sie musste definitiv hohes Fieber. So hohes Fieber habe ich noch nie gespürt.
„Du hast hohes Fieber, komm wir müssen dich zu Dr. Monti bringen."

Ich stand auf und hielt ihr meine Hand hin. Sie nahm sie schwach. Ich zog sie hoch.
Sie verzog ihr Gesicht und sah so aus als ob sie starke Schmerzen hätte.
Doch sie hielt sich nicht mal richtig da fiel sie mir in meine Arme da sie keinen Halt mehr hatte.
Ihr Körper war so schwach doch irgendwie glaubte ich nicht daran das es einfach nur an den Umständen lag.
Sie war so glühend heiß und war am schwitzen und schwach.

Ich rief nach Renée und wir rannten mit her in meinen Armen zu Dr. Monti.

Ich hatte eine ganz miese Vermutung.

Wenn sich diese bestätigen sollte schwebte sie gerade in Lebensgefahr und ich war mir nicht sicher ob sie das überleben würde

_________________

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