Ich muss schwanger werden!

By DiddlinaBallerina

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Diese Geschichte wird zur Zeit bearbeitet. Daher werden einige Kapiteln noch mit Formatierungs- , Rechtschrei... More

# 1 - "Ich bin schwanger."
# 2- Ein 'klitzekleines Problemchen'
# 3- Die Lösung und das verlorene Handy
# 4- Überraschung^2 ~ Teil 1
# 4,5- Überraschung^2 ~ Teil 2
# 5- Ergebnis: Nicht-Date
# 6- Doch ein Date
# 8- Kein besonders guter Tag
# 9- Mom
# 10 - Besuch
# 11 - Arbeitstag und DIE Stimme
# 12 - Perfekt nach Plan
# 13 - Kompliziert und durcheinander
# 14 - Streit
# 15- guter Anfang
# 16- Mein Kleid!
# 17- ER
Wichtig!
# 18- Mein bester Chef
# 19- Mein Freund
# 20- Im Erdboden versinken
# 21- Gefangen mit Junior
Trailer
# 22 - Junior Smith
# 23- Treffen mit Em
# 24 - Gescheitert
# 25 - Plan A
# 26 - Pure Enttäuschung
# 27 - Das Versprechen und meine Aufgabe
# 28 - Arbeit; Samstag, MOM!
MEINE Meinung.
# 29 - Gäste
# 30 - Er hat mich aufgegeben.
# 31 - Regeln?!
# 32 - Der Kampf im Tanz
# 33 - Stimmungsschwankungen
# 34 - Neuer Start
# 35 - Anruf
# 36 - Zurück
# 37 - Die Wahrheit
# 38 - Willkommen in New Hope
# 39- Erwischt
# 40 - Das ernsthafte Gespräch
# 41 - Gemeinsamer Abend
# 42 - Schmerz
# 43 - Ein unerwarteter Gast
# 44 - Chaos, Durcheinander
# 45 - Die Wendung
# 46 - So kann es immer bleiben.
# 47 - Neues Auto, Geschenk, Überraschung
# 48 - Tschüss, Mason
# 49 - Entscheidung
# 50 - Epilog
Special-Chapter
Danksagung
~<<《 !Überraschung! 》>>~

# 7- negative Bekanntschaften

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By DiddlinaBallerina

Sofort nahm ich dankend den einen 'Caffe to go' und rannte aus den kleinen Café. Ich habe es wirklich eilig, denn mal wieder habe ich verschlafen und brauche deswegen einen Kaffe, um wach zu werden. Aber Gott sei Dank hat Em bei mir übernachtet, sodass sie mir beim Fertigmachen geholfen hatte.

Völlig die Schimpfwörtern der Fußgänger ignorierend rannte ich weiter und weiter. Als wieder meine Tasche von der Schulter abrutschte, blieb ich stehen und hang diese nochmal um. In der rechten Hand den Kaffe haltend und auf der rechten Schulter die Tasche, betrat ich schließlich das Gebäude. Heute war es ziemlich voll, weshalb ich nicht den Fahrstuhl nahm, sondern zum Treppenhaus steuerte. Mit schnellen Schritten ließ ich eine Stufe immer aus, sodass ich auf jede zweite Stufe mit meinen Fuß darauf trat. Um nicht auf der Stufe abzurutschen blickte ich nach unten und konzentrierte mich auf meine Schritte. Doch das war keine gute Idee, denn ich landete plötzlich mit meinem Hinterteil auf eine Stufe und rutschte die Treppen hinunter.

Endlich blieb ich unbewegt auf den Stufen. Mit einem Blick nahm ich die Gegend war und stellte fest, dass eine braune Flüssigkeit sich auf den Stufen befand und langsam hinunter tropfte und natürlich der Inhalt meiner Tasche herum lag.

Plötzlich spürte ich einen Schmerz auf meinem Hintern und nicht nur dort schmerzte es, sondern spürte noch einen Druck in meinem Kopf. Ich stöhnte auf. Das kann nicht war sein!

"Können Sie nicht aufpassen?", hörte ich eine wütende und zugleich genervte Stimme. Mein Blick huschte nach oben und ich erkannte einen blonden Typen. Sein Hemd ist weiß und hatte coole braune Flecken darauf. Oder es könnte genauso ein braunes Hemd sein mit weißen Flecken. Nun wurde die Gegend schärfer und ich erkannte, dass dieses Hemd doch braune Flecken hat.

War das etwa ich? Ist das mein Kaffe?

Erst jetzt merkte ich, dass dieser Typ sehr unhöflich mit mir umgeht, denn eigentlich ist er schuld. Ja, wäre er nicht hier, wäre dies nicht passiert und ich hätte meinen vollständigen Kaffe im Becher.

"Können Sie mir bitte helfen?", fragte ich ruhig und versuchte mich unter Krontrolle zu halten. Eigentlich mag ich mänlich keine Unhöflichkeit. Ich  streckte meine Hand zu ihm.

"Warum sollte ich es denn?", stellte er mir eine Gegenfrage. Nun zeugte mein Zeigefinger auf ihn und ich musterte ihn etwas wütend.

"Sie sind daran schuld." Er verschränkte seine Arme vor seiner muskulöse Brust und blickte mich mit einem ausdruckslosen Blick an. Er hat kein Mitleid noch einen entschuldigenden Blick.

"Na vielen Dank auch", gab ich frech zurück und stand vorsichtig aus. "Autsch." Nun merkte ich auch einen Schmerz auf meinem Fuß und stützte mich deshalb an der Wand ab. Doch leider verlor ich meinen Gleichgewicht und fiel hin. Sofort schloss ich meine Augen und wartete auf den nächsten Schmerz, der jeden Moment kommen müsste. Aber es kam nichts. Rein gar nichts. Langsam öffnete ich meine Augen, um nachzusehen, ob ich vielleicht schon in den Himmel gelanden bin. Es könnte ja sein, dass Gott es eingesehen hat, dass es zu einem Tod kommen würde und er mich sofort mitgenommen hat ohne, dass ich den Schmerz ertragen muss. Danke, richtete ich es zu Gott. Glücklich öffnete ich langsam meine Augen und stellte meine Sicht schärfer. Hell ist es nicht. Weder Wolken noch einen Gott konnte ich erkennen. Meine Großeltern, die ich schon immer mal kennen lernen wollte, hörte ich auch nicht.

Aber ich sah ein helles und kräftiges blau. Nein kein Himmel, sondern Augen. Blaue Augen. Meine absolute riesen Schwäche.

Mein Blick wanderte weiter nach unten und ich erkannte zwei starke Hände um meine Hüfte. Erst jetzt merkte ich, was eigentlich geschehen ist.

Ich bin nicht im Himmel gelandet, habe auch keinen Schmerz gespürt und meine glücklichen Großeltern habe ich auch nicht gehört, denn dieser unhöflicher Kerl mit dem weißen Hemd, welches mit brauen Flecken versehnt ist, hat mich anscheinend aufgefangen.

Schnell entfernte ich mich und fing an meine Hefter einzusammeln. Die Spuren des Kaffe's ließ ich da.

"Wollen Sie sich nicht bedanken?" Verwundert schaute ich zu ihm hinauf. Sein Ernst?

"Warum sollte ich das?", stellte ich wieder eine Gegenfrage.

"Weil Sie mein Hemd ruiniert, das Treppenhaus verschmutzt haben  und ich Sie aufgefangen habe?"

"Und geht deshalb die Welt unter?"

Er schwieg darauf, denn ihm fiel einscheinend keine weitere Gegenfrage ein. Zögernd fuhr er sich einmal durch das blonde Haar.

"Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag noch." Ich musste wohl wirklich versuchen ruhig zu bleiben, denn dieser Kerl regt mich so auf. Am liebsten würde ich ihm auf den Hintern treten und ihn auf die Treppe schubsen, damit er diesen Schmerz spürte, den ich auch gespürt hatte. Okay, ich korrigiere: den ich immer noch spüre.

Ich musste wirklich meine Zähne zusammen beißen, damit ich nicht aufstöhnte. Denn mein Fuß tat höllisch weh.

"Und was ist mit meinem Hemd?", schrie er von unten. Ich lehnte mich gegen das Gelände und schaute nach unten. Unsere Blicke trafen sich dadurch, weil er es genauso tat, nur, dass er nach oben schaute.

"F*ck dich", murmelte ich und hoffte, dass er es nicht verstanden hat.

"Wie bitte?" Wie gern ich dies wiederholen möchte.

"Kaufen Sie sich ein neues. Gibt es übrigens auch im Second-hand-shop für ein paar Dollar", meinte ich frech. Ich sah noch, wie er empört nach Luft schnappte, aber bevor er etwas erwidern konnte, entfernte ich mich vom Gelände und humpelte nach oben.

*

"So Anthony. Alle E-Mails sind verschickt. In einer halben Stunde können wir runter", sagte ich zu Anthony.

"Gut. In welchen Raum müssen wir?", fragte er.

"Hast du meine E-Mail nicht bekommen?"

"Habe keine Lust die zu lesen", antwortete er schulterzuckend.

Wenn Becky nicht da ist, dann hat er ziemlich schlechte Laune. So wie heute.

"Konferenzraum 5." Ich hatte keine andere Wahl als ihm zu antworten, denn ihn zu zwingen wird nicht helfen. Denn wenn man ihn zwingt, dann macht er alles nur oberflächlich. Anthony muss es freiwillig machen, denn dann wird ein erfolgreiches Ergebniss herauskommen.

Anthony stand auf der Helfer-Liste, weshalb ich ihn sofort als meinen persönlichen Stellvertreter ernannt habe. Ich brauche auf meiner Seite eine männliche Hilfe. Und Anthony wäre perfekt dafür.

Eine weitere halbe Stunde verbrachte ich damit, die Listen für die Besorgungen zu beendet und weiter zu recherchieren. Als ich schließlich einen Blick auf die Uhr warf, stellte ich fest, dass es Zeit ist in den Konferenzraum zu gehen.

"Wir müssen los." Wir beide standen auf, er nahm einen Stift und einen Block mit und ich all meine Dokumente. Zusammen begaben wir uns hinunter. Da der Konferenzraum Nummer 5 nur zwei Etagen unter uns liegt, entschieden wir uns für die Treppe anstatt mit dem Fahrstuhl zu fahren.

Staunend stellte ich fest, dass die Kaffespuren auf der Treppe von heute Morgen verschwunden sind. Entweder war das die Putzkraft oder dieser Typ. Nein, der Typ kann es nicht gewesen sein, denn ich weiß schon, dass er ein arrogantes und egoistischer Arsch ist.

Ich entschied mich ihn aus meinen Gedanken zu löschen, denn die Wahrscheinlichkeit ihn wiederzusehen besteht nur zu 30 Prozent. Dieses Gebäude ist einfach zu groß, um sich wieder über den Weg zu laufen.

Nun liefen durch den Flur und vom weitem erkannte ich schon die Tür in den Konferenzraum. Ich mag die Konferenzräume, denn in diesem befindet sich ein ovalförmiger Tisch und rum herum die Stühle, ein Writeboard steht auch zur Verfügung. Außerdem kann man von dem Flur aus durch die Fenster hineinschauen.

Als wir uns diesem Raum näherten wurde ich plötzlich nach hinten gezogen

"Anthony? Alles in Ordnung?", fragte ich und musterte ihn besorgt.

"Siehst du die Rothaarige?"

Mein Blick bohrte sich in das Inneren des Raumes und ganz am Ende des Tisches sah ich die Rothaarige. Ihr Ellenbogen befindet sich auf dem Tisch und ihr Kopf ist daran gelehnt. Mit einem fetten Lächeln schaut sie ihren Kollegen an und redet mit ihm glücklich. Ihm scheint es zu gefallen, denn dieser erwiderte das Lächeln.

"Was ist mit ihr?", stellte ich neugierig eine Frage.

"Sie ist meine Ex-Freundin."

"Ja und?"

"Ich weiß auch nicht, seit wann sie hier arbeitet, aber ich will nicht da rein."

"Warum nicht?"

"Naja. Sie ist eine kleine Schlampe und sie kann-" "Stopp. Das reicht mir", unterbrach ich ihn und hielt meine Hand ein Stück nach oben. Er schaute mich dabei verwirrt ein.

"Du musst mir nicht deine ganze Liebesgeschichte erzählen", fing ich an und zauberte ein Lächeln ins Gesicht. "Wie du sie bezeichnet hast, sagt mir schon alles." Er nickte mir zu. "Also. Wir gehen einfach rein und du ignorierst sie einfach. Außerdem bist du höher in der Stellung als sie." Dabei meinte ich, dass ich ihn als Stellvertreter dieses Event ernannt habe und die Rothaarige ist nur eine Hilfe.

Wieder nickte er mir zu.

"Na dann. Los geht's",;sagte ich schließlich und legte meine Hand auf die Türklinke. Die Tür ging mit einem Schwung auf und sofort lag die ganze Aufmerksamkeit der Anwesenden auf Anthony und mir. Ich setzte ein strenges Lächeln auf und marschierte nach vorne. Hinter mir hörte ich die Schritte von Anthony.

Gut, er folgt mir also.

Vorne angekommen steckte ich meinen USB in den Writeboard ein und fuhr diesen hoch.

Mit einem Lächeln im Gesicht stellte ich mich genau vor diesem Board, öffnete die PowerPointPräsentation und tippte auf Vollbildschirm.

Eine schwarze Folie erschien in einem Großformat. 'Planung für das Event.'-stand es mit weißen und großen Buchstaben genau in der Mitte der Folie. 'Elisabeth Cartney' befand sich ebenfalls in weißen Buchstaben, nur, dass diese etwas weiter unten der Folie lag und die Buchstaben auch kleiner sind. An dieser Planung saß ich vier Stunden. James brachte mich gestern 23:30 Uhr nach Hause und bis gegen vier Uhr morgens saß ich noch vor meinem Laptop. Durch der Erinnerung an gestern Abend, hatte ich wieder dieses komisches Gefühl im Bauch. Daher entschied ich mich dies jetzt zu ignorieren und das Date für kurze Zeit zu vergessen, denn meine Arbeit steht bevor.

Nun drehte ich mich um und merkte, dass wirklich jede Aufmerksamkeit mir geschenkt wurde.

"Sind schon alle da?", fragte ich meine Kollegen.

"Es fehlen noch einige", antwortete mir Anthony. Man merkte an ihm, dass er unruhig wirkte. Ob es eher wegen der Planung war oder wegen dieser Rothaarigen, weiß ich nicht. Aber ich tippe eher auf die zweite Vermutung.

Nachdem noch zwei weitere in den Raum eintraten und Platz nahmen, fing ich an zu sprechen.

"Einen wunderschönen guten Tag."

Jeder murmelte etwas zurück, was ich aber nicht verstand.

"So. Wir haben uns hier versammelt, wegen einem sehr wichtigen Event, welches chon in vier Tagen statt finden wird."

"Was ist das für ein Event?", fragte ein etwas älterer Mann.

"Dies kann ich leider nicht beantworten. Auf den Papieren stand weder eine Handynummer noch der Name des Auftraggebers."

Der Mann nickte mir zu.

"Aber um genauere Details dieses Events möchte ich später aufklären. Erstmal will ich meine Anwesenheitsliste überprüfen und jedem eine Aufgabe zuordnen."

Jeder nickte.

Ich wechselte schließlich auf die zweite Folie, worauf alle Namen stehen. Jeden Namen laß ich vor, und als ein 'ja' kam, machte ich einen Haken dahinter.

Aber nach jeden Namen wurde getuschelt, weswegen ich mich umdrehte und in die jeweilige Richtung blickte. Und tatsächlich quatsche die Rothaarige.

"Miss!" Keine Reaktion. "Miss!", versuchte ich es nochmal. Jemand tippte sie von der Seite an, sodass sie sofort zu mir blickte.

"Entschuldigen Sie", sagte sie und versuchte unschuldig zu klingen. "Dieser Herr hier" -dabei zeigte sie auf den Typen mit dem sie gequatscht hat- "hat mich von Ihrem wundervollen Vortag abgelenkt."

Eklig! Grauenhaft! Schleimerin! Schlampe! Anthony hatte wirklich recht.

Nun zeigte sie dabei ihren fake-Lächeln. "Wie ist Ihr Name?", stellte ich eine Frage und versuchte höflich zu klingen.

"Natascha Radowski", antwortete sie mir. Ich nahm meine Dokumente und suchte ihren Namen.

'Natascha Radowski: Verantwortlich für Pianist'- stand es schwarz auf weiß.

"Gut", meinte ich und erklärte jede Aufgabe als auch meine Ideen und Planungen für das Event.

~×~×~×~×~×~×~×

Und vielen Dank für eure wundervolle Kommentar und euren fleißigen Votes! ♥

Bis zum nächsten Kapitel! :)

[Veröffentlicht: April 2015; bearbeitet: April 2017]

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