Princess of the death (Madara ff)

Prinzessin Amane

Eine Welt ohne sinnloses Blutvergießen, in der die Ungerechtigkeit bekämpft wird und jeder Mensch gleich behandelt wird.
Genau das ist Amanes Ziel.
Wird sie es schaffen, diese erbarmungslose Welt zu verändern, bevor diese kläglich verrottet?
Darauf hofft die junge Prinzessin jedenfalls.
Doch vorher will sie etwas kennenlernen, was die Menschen 'Gefühle' nennen.
Was das wohl ist, fragte diese sich die ganze Zeit über.
Ehe sie sich jedoch versah, hegte Amane heimlich selber Gefühle für Jemanden. Dennoch konnte sie sich dies am Anfang nicht erklären.

⋅◈⋅

Voller Vorfreude hüpfte ich den steinigen Feldweg entlang.
So lange hatte ich die Menschen von oben betrachtet. Schon seit dem ersten Mal hatte mich interessiert, was die Menschen 'Gefühle' nannten. Denn diese verleiteten sie wohl zu einer Kraft, die ich noch nie vorher gesehen hatte.
Außerdem beeindruckte mich die Treue der Leute. Immerhin war dies bei uns nicht gerade üblich, das zwei Leute so lange zusammen waren oder sich gar versprachen für immer zusammen zu bleiben.

"Junges Fräulein, ich würde ihnen Raten lieber in eine Unterkunft zu übernachten. Hier in der Gegend wüten viele Banditen", unterbrach eine tiefe Stimme meine Gedanken. Woraufhin ich mich kurz verbeugte, um mich anschließend zu der Stimme umzudrehen. Da sah ich ihn.
Einen Mann mit schwarzen Haaren in einer rot schillernden Rüstung, die über der traditionellen Uchiha Clan Kleidung war. Als ich ihn betrachtete, fing mein Herz an zu schlagen, während eine Wärme in meinen Körper schoss.
Eine Wärme die ich noch nie vorher gespürt hatte.
Sie war so wohlig warm.

"Danke gnädiger Herr! Ich werde ihren Ratschlag befolgen.", entgegnete ich dem Mann etwas nervös.
Daraufhin nickte er nur und ging weiter seines Weges.
Was war das gerade nur?
Na ja egal, erstmal sollte ich wirklich nach einer Unterkunft suchen.
Immerhin habe ich keine Lust auf der Straße zu schlafen.
Zwar brauchen wir Götter eigentlich kein schlaf, dennoch denke ich, das es gut ist sich etwas auszuruhen, immerhin ist alles auf der Erde viel Mühsamer. Hoffentlich werde ich mich bald daran gewöhnt haben.