Ein unendlicher Teufelskreis

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Hierbei spielten sich die schönen Momente innerhalb meines Bewusstseins ab, welche wir beide zusammen erlebt hatten.
In denen wir zusammen Lachten und unser Leben genossen.
Jetzt wurde mir erst die Bedeutung des Todes für Menschen wirklich bewusst.
Es ist ein schmerzhafter Abschied bis zu dem Ende der Zeitspanne des eigenen Lebens.
Diese Ereignisse erschaffen eine nie endende Sehnsucht.
In jener wird der Hass der Leute geboren, welcher es nie möglich machen wird die unnötigen Kriege zu verabschieden.
Indem Tag täglich neue Menschen ihre Leben ließen und das Leid noch weiter anstieg Stunde für Stunde.

Es war wie ein unbremsbarer Teufelskreis.
In dem Bruchteil einer Sekunde wurde mir erst bewusst, das die eigentliche Mission diesen nur begünstigt hätte.
Da noch mehr Leute gestorben wären und der Kreislauf gnadenlos weiter fortschreiten würde.
Was ist überhaupt der Grund für meine Existenz auf dieser verkehrten Welt.
Ich hätte nie hierherkommen sollen.
Wieso kann die Zeit nicht zurückgedreht werden?
Wieso musste Mio sterben?
Wieso konnte nichts dagegen getan werden?
Wieso habe ich Raji überhaupt vertraut?
Bitte lass das alles nur ein schrecklicher Albtraum sein.

Madaras Sicht:

Vorsichtig sprangen die Beine von einem Dach zum anderen.
Dabei sollten sich meine Augen eigentlich auf die Umgebung fokussieren, doch Amanes besorgter Miene ließ mich nicht in Ruhe.
Weswegen der Blick meinerseits unbewusst auf der aufgewühlte Frau ruhte.
Bis mir ein metallischer Geruch in die Nase stieg. 
Hierbei entstand ein unwohles Gefühl in meinem Bauch.
Weshalb sich nun wieder auf die Gegend fokussiert wurde.
Dabei erblickte ich eine Gasse, in der jemand lag, drumherum hatte sich eine riesige Blutlache gebildet.
Mit einem Satz landete mein Körper direkt daneben.

Es war Mio, welche Blutverschmiert auf dem dreckigen Boden lag.
Es sah so aus als hätte sie Raji abgefangen, um auf ihr so lange einzuprügeln bis sie der Bewusstlosigkeit nahe war.
Und anschließend ein Kunai in ihren Bauch gerammt.
Es war ein grausamer Anblick.
Bei dem es selbst mich packte, der so etwas gewohnt war.
Weswegen sich meine Aufmerksamkeit sogleich auf Amane richtete.
Der Glanz aus ihren Augen war komplett verschwunden, dagegen spiegelte sich der Hass in ihr wieder.

Es wirkte fast so als wäre die Frau nur noch körperlich Anwesen.
"Amane", kam es leise von mir.
"Amane?! Amane! Amane!! ", ertönte es immer verzweifelter von meiner Stimme, da sie immer noch keine Reaktion zeigte.
Verdammt, was kann überhaupt noch getan werden?
Bei diesem Gedanken sammelte sich eine Flüssigkeit in meinen Augen.
Währenddessen wurden die Schreie nach ihr immer verzweifelter.
Doch es schien weiterhin so als würde meine Stimme in keinster Weise in das Bewusstsein der Frau durchdringen.
Ich sollte sie wo anders hinbringen, schoss es plötzlich in meinen Kopf.

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So mal ein etwas anderes Kapital.
I hope es hat euch gefallen.
Und ich habe eine Frage.
Eigentlich hatte ich ein happy end geplant, aber die Situation würde sich auch für ein sad ende gut anbieten.
Was wäre euch den persönliche Lieber?

Princess of the death (Madara ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt