Kapitel 21❤️

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-Bella PoV-
Nachdem wir noch kurz geredet hatten, zog ich mich um und trocknete meine Haare. Nun kam der vielleicht schwerste Moment. Ich wusste genau, dass wir das nur alle zusammen schaffen können...das heißt auch Fünf.
Langsam ging ich zu seinem Zimmer, ich war mir sicher, dass er ebenfalls nach meinem Sturmklingeln aufgewacht war. Ich klopfte, doch wie mir Vanya bereits berichtete, antwortete er nicht. Ich klopfte noch einmal und dieses Mal hörte Schritte, die der Tür immer näher kamen. Mit einem Ruck wurde die Tür geöffnet und ein genervter Fünf stand vor mir. „Was?!", schrie er, bevor er bemerkt hatte, wen er überhaupt anschrie, „B-Bella?" Ich nickte. „I-Ich brauche dich."
Er ließ mich in sein Zimmer und ich setzte mich auf sein Bett. „Also wegen dem was passiert ist.." „Das ist jetzt unwichtig", unterbrach ich ihn, „Es geht um-" „Also findest du meine Gefühle unwichtig?" „D-Das habe ich nicht gesagt!", verteidigte ich mich. „Aber das hast du gemeint! Denkst du wir können einfach so weitermachen? Ohne darüber zu reden?" Ich wurde wütend. Wie konnte er nur?! Es war gerade das Unwichtigste der Welt! „Hör mir zu-" „Nein, jetzt hörst du mir zu!", unterbrach er mich schon wieder, während ich immer wütender wurde. Eine Spannung machte sich in meinem Körper breit. Eine, die ich schon einmal gespürt hatte, aber ich konnte mich nicht erinnern wann.

-Fünfs PoV-
„Nein, das ist jetzt egal! Meine beste Freundin wurde entführt und du interessierst dich nur für dich! Ich hab da oben für zehn Minuten lang sturmgeklingelt und du bist hier unten geblieben!", schrie sie mich an, während ihre Haare anfingen, in die Lüfte zu steigen. Was war hier los?
„Aber-" „Nein, nicht aber! Du bist jetzt ruhig!", ihre Augen wurden pechschwarz, nun begann auch sie zu schweben und ihre Arme schossen nach vorne, „DU HÖRST MIR JETZT ZU!!!"
Durch eine unsichtbare, kraftvolle Macht wurde ich stark nach hinten gezogen, woraufhin ich durch die geschlossene Tür flog und erst an der gegenüberliegenden Wand stehen blieb, als ich dort aufprallte. Ich rutschte vor Schmerzen die Wand herunter.
„Fünf, nein!", schrie Bella und rannte auf mich zu, während ich mich immer schwächer fühlte. „W-Was war das?", fragte Diego, der nun mit dem Rest der Nummern aufgetaucht war. „I-Ich weiß es nicht! Wir stritten u-und dann flog er durch die Wand!" „Abgefahren!", rief Klaus, doch Bella sah ihn böse an. „Nein, ist es nicht! I-Ich war das, irgendwie. Ich hab ihn verletzt!", schluchzte sie. Tränen liefen über ihre Wangen, und alles, was ich tun wollte, war sie wegzuwischen, aber ich war zu schwach. „E-Es tut mir leid, wegen allem! Ich bin w-weggelaufen, weil ich Angst hatte, d- dich als besten Freund zu verlieren. A-Aber ich mag dich, sogar sehr. B-Bitte steht auf!", sie legte ihren Kopf auf meine Brust und fing an bitterlich zu weinen.

-Bellas PoV-
Plötzlich spürte ich eine Hand, die sich auf meinen Kopf legte. „Du erdrückst mich fast..", sagte Fünf. Ich schreckte hoch und sah in seine Augen, er in meine. Er setzte sich auf und noch bevor er damit fertig war, umarmte ich ihn, fester als ich jemals tat. „Bitte, bleib immer bei mir." Auch wenn ich sein Gesicht nicht sehen konnte, wusste ich, dass er anfing zu lächeln, als ich das gesagt hatte. Als wir uns von der Umarmung lösten, nahm er mein Gesicht in seine Hände und küsste mich, aber dieses Mal erwiderte ich es.
„Ähm, Fünf? Bella? Ihr seid ja ganz süß, aber Olivia ist immer noch bei den Entführern!", erinnerte uns Klaus. Sofort standen wir auf. „Ich glaube ich weiß, was die von dir wollen, Bella", meinte Ben plötzlich, ich schaute ihn verwirrt an, „Du bist wie wir."
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*622 Wörter*

Hättet ihr damit gerechnet?👀
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!:)

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