Kapitel 3❤

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-Bellas PoV-
„Danke, mir geht es gut", sagte ich und verdrehte die Augen. Dann setzte ich mich in Bewegung und hörte wie er mir folgte. „Kannst du aufhören mir hinterherzulaufen? Hast du nichts besseres zutun?", fragte ich genervt. Ich wollte einfach nichts mit jemanden von der Umbrella Academy zu tun haben.
„Ich will nur sichergehen, dass du heil zu Hause ankommst", meinte er, „Und überhaupt, ich habe dich gerade gerettet, du solltest mir lieber dankbar sein"
Ich blieb stocksteif stehen. Was hatte er da gerade gesagt? Ich drehte mich um, und sah ihm ins Gesicht. Natürlich musste ich nach oben schauen, da ich 1,60 m „groß" und er etwa 10 cm größer als ich war. Er war mir sehr nah gewesen.
„W-Was hast du da gerade gesagt?", stotterte ich, „Wiederhol' es bitte." „Ich sagte, dass du mir lieber dankbar sein sollst.." Ich sah ihn mit großen Augen an und schüttelte meinen Kopf. „Nein! Das kann nicht sein!", rief ich und er sah mich irritiert an. „Was? Was kann nicht sein?" „Du bist der Junge, der mich gerettet hat!" „Ähm, ja? Das ist knapp fünf Minuten her" „Nein, nicht heute!", gab ich genervt von mir, „Ich meine das von vor zwei Wochen!"
Stille.
Keiner von uns sagte ein Wort und es fühlte sich so an, als würde die Zeit stehen bleiben.
„D-Das ist doch Quatsch!", rief er plötzlich entsetzt, doch ich wusste, dass er log. „Nein ist es nicht und das weißt du.." Auf einmal drehte er sich um und wollte gehen, aber ich lief ihm nach. „Was ist los? Warum ist das so schlimm? Fünf? Hallo?"
Plötzlich blieb er stehen und presste mich mit seinen beiden Händen gegen die nächste Wand. „Niemand", fing er an, „Niemand darf meine wahre Identität kennen....sonst könnte ich nie wieder rausgehen. Was meinst du warum wir wohl diese Masken tragen? Huh??" Ich erschrak, da er mich plötzlich so anschrie. Langsam ließ er mich los.
Er wollte wieder gehen, doch dieses Mal hielt ich ihn am Arm fest und drehte ihn wieder zu mir. „Ich werde es niemandem sagen", sagte ich und sah ihm in die Augen. „Versprochen?" „Versprochen"

„Ja dann, danke für's nach Hause bringen..", sagte ich als wir bei meiner Haustür angekommen waren. „Wie gesagt, ich wollte sichergehen, dass du heil zu Hause ankommst", sagte er und ich konnte ein kleines Lächeln auf seinen Lippen sehen.

„Komm mit!" „Nein!", schrie ich und versuchte mich zu wehren. Er zerrte mich immer weiter und weiter. Was wollte er von mir? Plötzlich tauchte Nummer Fünf auf. Doch als er ihn angreifen wollte, zog der Mann eine Pistole aus seiner Jacke. Er erschoss Fünf und ich schreckte aus dem Schlaf.

Ein Traum. Es war nur ein Traum gewesen. Mein Herz schlug wie verrückt und ich konnte für kurze Zeit keinen klaren Gedanken fassen. Immer noch sah ich den Mann, der mich entführen wollte und Fünf, der versuchte mich zu retten...und scheiterte.
Ich stand auf und schaute auf mein Handy. 3:47.
Langsam ging ich in die Küche um mir etwas zum Trinken zu holen.
Ich setzte mich auf einen Stuhl in unserer Küche und trank ein Glas Wasser. Ich schloss kurz meine Augen um mich zu entspannen, doch es half nicht. Wieder sah ich den Mann und Fünf. Mein Herzschlag verschnellerte sich und ich fing an zu schwitzen. Plötzlich zersprang das Glas in meiner Hand. Wie war das möglich
Die Glasssplitter hinterließen Wunden an meiner Hand, welche nun anfingen zu bluten. „Shit!"
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*576 Wörter*

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, was haltet ihr davon?🤗❤

Ich arbeite übrigens schon am nächsten Kapitel😉❤

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