Kapitel 1❤

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-Bellas PoV-
„Und ich soll dich wirklich nicht nach Hause bringen?", fragte mich Olivia. Sie war meine beste Freundin seit...naja, seit schon immer.
„Nein, alles gut. Es ist doch nicht so weit", meinte ich lächelnd. Wir verabschiedeten uns und ich machte mich auf den Weg nach Hause.
Es war bereits dunkel, weswegen man schon den Sternenhimmel sah. Ich bemerkte gar nicht wie ich eine Straße überquerte, bis ich eine Hand an meinem Handgelenk spürte, die mich nach hinten zog.
Mein Kopf richtete sich nun auf die Straße, auf der plötzlich viele Autos fuhren. Das war knapp!
Ich drehte mich zu der Person, die mich gerettet hatte. „D-Danke", stammelte ich. Es war ein Junge, der etwa in meinem Alter, also 16 Jahre alt, war. „Pass nächstes Mal besser auf", sagte er genervt. Er drehte sich um und setzte sich wieder in Bewegung. „Eingebildet", sagte ich und rollte mit den Augen, jedoch sagte ich es zu laut, wie ich kurz danach bemerkte.
Der Junge drehte sich erneut um und kam auf mich zu. Er blieb erst vor mir stehen, als unsere Gesichter nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt waren. „Wie war das?", meinte er etwas wütend, „Ich habe dir gerade das Leben geretten, also sei lieber dankbar!" Mit diesem Satz machte er, nochmals, auf dem Absatz kehrt und ging nun wirklich. Man war der eingebildet gewesen...
Kurze Zeit später kam ich bei meinem Zuhause an und da es schon spät war, legte ich mich in mein Bett. Obwohl ich müde war, konnte ich nicht schlafen. Ich konnte nur an eines denken. An ihn. Er kam mir so bekannt vor, aber woher kannte ich ihn nur?

-Fünfs PoV-
„Nummer Fünf! Beeil dich!", rief mein Vater Reginald Hargreeves, der vor meiner geöffneten Zimmertür stand, „Die Diebe werden wohl kaum auf uns warten!"
Ich nickte und suchte weiter meine Maske. In diesem Moment kam meine Mutter Grace Hargreeves in den Raum. „Hier ist sie. Ich hab sie in der Küche gefunden", sagte sie lächelnd. Schnell nahm ich die Maske und rannte meinen Geschwistern hinterher. Schon ging die Mission los!

Alle meine Geschwister waren beschäftig. Allison flüsterte einem der Diebe etwas ins Ohr, Luther verprügelte gerade einen anderen, Diego warf seine Messer in die Richtung zweier Diebe, Klaus versuchte die Geiseln loszubinden und Ben hatte mit den restlichen drei Dieben zutun, was ihm mit seiner Kraft natürlich nichts ausmachte. Plötzlich wurde mir mein Mund mit einer Hand zugehalten. „Kein Wort, verstanden?", sagte eine raue Männerstimme. Es waren wohl doch mehr Räuber gewesen, aber das machte mir nichts aus. Schnell teleportierte ich mich hinter den Mann und erschoss ihn mit seiner eigenen Waffe, die ich ihm vorher entwendet hatte.
„Erledigt", sagte Luther und wir, Luther, Diego, Allison, Klaus, Ben und ich gingen aus der Bank herraus.
Viele Reporter strömten in unsere Richtung, die uns dann mit Fragen bombardierten. „Habt ihr Zeit für ein Interview?" „Wo ist Nummer 7?" „Darf sie nicht helfen?" „Was ist mit ihr?" Unser Vater tauchte auf und ließ uns, wie immer, keinen Moment Zeit um die Fragen zu beantworten. „Es gibt keine Nummer 7!"
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*504 Wörter*

Danke für's Lesen😊❤Ich hoffe euch hat das 1. Kapitel gefallen❤
Übrigens ist das Meme oben von mir😂❤

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