𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟑𝟗

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[𝐷𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑆𝑖𝑐ℎ𝑡]
Immer noch geschockt von seinem Geständnis, betraten wir seine Wohnung.
Ich blieb einfach stehen, während mir die schönen Momente und Erinnerungen hochkamen, die wir hier hatten.
Mattia: „Komm." sagte er und reichte mir seine Hand.
Jedoch konnte ich diese einfach nicht annehmen.
Ich konnte ihm nicht noch mehr Leid hinzufügen.
Dass er mich lieben würde, war ein Fehler und außerdem nur eine Einbildung - so viel steht fest.
Denn, wie soll man einen Menschen lieben, der einem nur geschadet hat?
Also setzte ich meine Schritte fort, ohne ihm meine Hand entgegen zu positionieren.
Sein Seufzen erklang in meinen Ohren, doch ich lief weiter.
Kurz vor dem Wohnzimmer blieb ich stehen, denn ich konnte seinen Vater und seine Mutter hören.
Ohne weitere vergangene Sekunden fing ich an leise zu weinen.
Seine Eltern hofften, wir würden eines Tages heiraten, doch was tat ich?
Ich zerstörte ihre Träume, ohne Gnade.
Mattia: „Hey, wieso weinst du denn?" fragte er leise und hob mein Kinn nach oben.
d/N: „Ich kann das einfach nicht. Allein bei ihren Stimmen kann ich nicht anders, als zu weinen. Meine Schuldgefühle fressen mich auf, Mattia. Ich kann nicht mehr und dieser Ort macht es mir nicht leichter." schluchzte ich und fiel ihm, ohne einen Gedanken darüber zu verlieren, in seine Arme.
Behutsam klammerte er sich ebenso an mich und beförderte uns beide so, in den Nebenraum, also sein Zimmer.
Mattia: „Du glaubst gar nicht, wie viel mir diese Umarmung bedeutet." flüsterte er mir zu und legte uns beide in sein Bett, sodass ich mit meinem Rücken zu seiner Brust lag.
Somit betrachtete ich die Wand, doch meine Gedanken waren nur bei Mattia.
d/N: „Meintest du das vorhin ernst?" fragte ich ungewollt, doch es kam aus mir.
Für einige Sekunden blieb er still, weshalb ich mich dazu entschied, mich zu ihm zu drehen.
Wir blickten uns direkt in die Augen, seine Seele war nicht mehr voller stechendem Schmerz.
Irgendwie sah ich sogar Wärme und Positives.
War das möglich in dieser Situation?
Mattia: „Was denkst du denn?" stellte er mir eine Gegenfrage und streifte meine Haare zur Seite, sodass mein Gesicht frei von Strähnen war.
d/N: „Du kannst solche Gefühle nicht haben. Du bildest dir alles nur ein. Das kann einfach nic.."
Und dann geschah es.
Die Lippen, die mich immer verzauberten, landeten auf meinen.
Schwergeschockt, versuchte ich eine passende Reaktion zu entwickeln, doch nichts außer die Synchronität spielten gerade eine Rolle.
Die Liebe, nach der wir uns beide sehnten, spiegelte sich in diesem einzigartigen, voller Liebe steckenden, Kuss wieder.

|| ooooopp ✨✨✨ ein geschenk für euch hihi
die tage noch  finale sagst du 🤭🤭

 𝑈𝑛𝑣𝑒𝑟𝑧𝑒𝑖ℎ𝑙𝑖𝑐ℎ // 𝑀. 𝑃.Where stories live. Discover now