𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟖

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„Oh mein Gott! Du bist das Mädchen von gestern!" , schrie ich und lief wütend auf sie zu.

Ihre Blicke wandelten sich in ängstliche um, umso näher ich ihr kam.

„Bro, mach nichts falsches." , flüsterte er mir von hinten zu und stoppte mich durch einen Griff an meiner Schulter.

Nickend setzte ich meinen Weg fort und stand ihr nun direkt gegenüber.

„D-Du musst mich verwechseln." , zitterte sie förmlich.

Nicht nur ihre Stimme, sondern auch ihr Körper hatte eine unruhige Spannung.

„Versuch mich nicht zu verarschen! Solche Spielchen brauchst du gar nichts erst anfangen!" , schrie ich lauter, denn je, da meine Wut gerade groß geschrieben war.
„Wirklich, da muss ein Irrtum vorliegen. Ich kenne dich kaum." , sagte sie, weswegen ich lachte, doch ihre Miene verzog sich um kein Stückchen.
„Was laberst du? Bist du aus Langeweile auf einem Konzert, zahlst Eintritt, um eine Person zu sehen, die du nicht mal kennst?" , stellte ich ihr die Frage, die sich aus meinen Gedanken bildete, doch ihre falsche Art machte mich nur noch wütender.
„Meine kleine Schwester mag dich sehr und deswegen musste ich mit." , sagte sie und sah mich ernst an.

Mittlerweile standen wir uns gegenüber, doch aufgrund ihrer Größe musste ich meinen Kopf etwas nach unten kippen.

„Mädchen, fuck mich nicht ab!" , zischte ich vollkommen außer Kontrolle.

Dies führte dazu, dass sie vor Schreck zuckte und mich nicht mehr verängstigt, sondern ebenfalls gereizt ansah.

„Kannst du auch, wie ein Mensch, vernünftig mit mir reden? Was schreist du mich so an? Reg mich nicht auf, ich hol meine Schwester und gehe!" , sagte sie und schubste mich gewaltig nach hinten.

Doch aus Aggressionen erwiderte ich diesen Körpereinsatz und schubste sie samt meiner geladenen Energie gegen die Wand. Aber schon im nächsten Moment bereute ich diese Tat, denn sie stieß fest ihren Kopf dagegen und fiel daraufhin auf den Boden.

„Was ist hier los?" , fragte plötzlich Kairi, als er aus der Ecke kam und sie verwirrt ansah.

Er lief auf sie zu, bückte sich runter und sah mich empört an. Wie erstarrt, konnte ich mich nicht von meinem Fleck bewegen. Sie hielt sich zischend an ihren Hinterkopf und sah mich fassungslos an. Ihre Hand war leicht rot, weil sie blutete.

„Sag mal, spinnst du? Junge, komm mal auf dein Leben wieder klar, wie behindert bist du, dass du mich so schubst? Nur, weil du berühmt bist, kannst du nicht alles machen, was du willst!" , schrie sie, doch zeigte dabei keine Schmerzempfindung.

|| Ja das Mädchen seid ihr vielleicht ihr :/ HAHAHAHAH Und wie war Schule?

 𝑈𝑛𝑣𝑒𝑟𝑧𝑒𝑖ℎ𝑙𝑖𝑐ℎ // 𝑀. 𝑃.Where stories live. Discover now