Chapter 14 ~ And then starts all over again.

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Mittwoch, 19.März. 2014

Mit schwachen Augen betrachtete ich die Tafel, auf der Mrs.Maron etwas drauf schrieb. In dem Moment versuchte ich zu kämpfen um nicht ein zu schlafen. In der Nacht, hatte ich kein Auge zu bekommen, denn meiner Gedanken schweiften noch immer an den gestrigen Abend. Nicht mal jetzt konnte ich die Worte von Zac unterdrücken. Es fühlte sich so an, als ob es nicht verschwinden wollte und mir der Kopf gleich platzen würde.

"Was wollen wir denn machen?", fragend und lächelnd blickte ihn an. Doch er schüttelte bloß den Kopf und guckte mich ernst an. "Wir müssen reden Elena", seine Stimme klang unsicher und nervös. Verwirrt starrte ich an und nickte verwirrt.

"Worum geht's denn?", immer noch fragten blickte ich ihn. Plötzlich setzte er sich auf und nahm seine Hände in meine. "Elena, ich muss es endlich tun, ich kann es einfach nicht mehr zurück halten. Du weißt, es tut mir immer noch leid, für das was ich dir angetan habe und ich bin so froh darüber, dass du mir verziehen hast, aber jetzt muss ich es einfach sagen und es los lassen. Ich liebe dich, Elena ich tue es immer noch. Ich konnte dich nicht vergessen. Ich versuche es, aber ich schaffe es einfach nicht. Wenn du bereit bist um mit mir eine Beziehung einzugehen, dann kannst du dir gar nicht vorstellen, wie glücklich du mich damit machen würdest. Würdest du?", mit hoffnungsvollem Blick schaute er mich an.

Mit geschickten und geweiteten Augen, blickte ich in die von Zac. Im nächsten Augenblick spürte im mein Herz wie wild klopfen und wie meine Hand begann zu zittern. Kleine Tränen bildeten sich in meinen Augen und schließlich stand ich auf.

"E-Es tut mir leid, ich kann nicht", dann drehte ich mich um, lief in den Flur, zog mir meine Schuhe und die Jacke an und verließ immer noch unter Schock das Haus.

Ich liebte Zac einfach nicht mehr.

"Elena?", meine Lehrerin riss mich aus meinen Gedanken. Ich zuckte zusammen und blickte entschuldigt zu ihr. "Wenn es dir nicht gut geht oder du nicht in Stande dazu bist, mit zu machen, dann kannst du ruhig vor die Tür gehen", sagte Mrs. Maron mit ruhiger Stimme.

Ich schüttelte sofort den Kopf und sagte, dass es mir gut ginge. Sie drehte sich um und fuhr die letzten Minuten der Stunde fort. Als wir endlich in die Pause durften, stand ich als aller erste auf um möglich von Zac nicht erwischt zu werden.

Also lief ich schnell aus dem Klassenraum und die Treppen hinunter, dicht gefolgt von meinen Freunden. Anscheinend waren sie auch sehr verwirrt, denn ihre Blicke zeigten mir jedoch alles. Um mich möglichst schnell von der Menge zu entfernen, nahm ich den kürzeren Weg auf den Schulhof. Schwer atmend ließ ich mich schließlich auf die Bank hinter der Schule fallen.

"Ist irgendetwas los?", fragte Harry erschrocken. Luisa setzte sich zu mich und war außer Atmen, denn ich hatte völlig vergessen, dass sie noch die Krücken mit trug. Ich schüttelte den Kopf und kniff die Augen zusammen, wodurch ich plötzlich eine bekannte und freundliche Stimme zu hören nahm. Schnell öffnete ich die Augen und sah Louis auf uns zu kommen. Ich machte ihm Platz und lächelte ihn an. Während wir miteinander redeten, spürte ich Harry's Blick deutlich auf uns spüren. Er sollte aufhören sich Sorgen zu machen, Louis war nicht jemand, der so wie alle anderen war.

"Willst du dich wirklich mit Louis treffen?", fragte mich Harry auf einmal. Ich drehte mich zu ihm und schaute ihn an. "Ja, natürlich. Warum, sollte ich nicht oder wie?", fragte ich verwirrt. Er schüttelte den Kopf und seufzte. "Es gib ja einige Jungen, die mehr wollen und so tun, als wären sie total nett und du-", ich stoppte ihn.

"Louis ist nicht einer solcher Typen. Du muss ihn besser kennen lernen, dann kannst du ihn auch wirklich einschätzen, so wie er ist. Selbst ich kenne ihn grad mal ein Tag, doch du hättest ihm gestern sehen sollen. Er ist wirklich nett Harry", sagte ich lächelnd. Er nickte und lächelte mich ebenfalls an.

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