Kapitel 3

1.3K 53 6
                                    

Sicht Taehyung

Ich saß wie jeden Tag seit fucking 2 Jahren hier in meiner Zelle, als sich plötzlich die Tür öffnete und drei Wärter hineinkamen. „Womit habe ich die Ehre?", fragte ich mit einem diabolischen Lächeln und machte mich kampfbereit. „Maul halten und herkommen.", forderte einer der drei mich auf. Ich aber, schlug lieber einen der drei nieder und wollte mich schon auf den Nächsten stürzen.

Als genau dieser mir einen Teaser an den Hals hielt und ich zu Boden ging. Ich versuchte, mich zu währen, dies klappte aber nicht wirklich, da ich nicht mehr ganz bei Sinnen war. Als Nächstes wurde ich an einen Rollstuhl gefesselt und irgendwo hingeschoben.

Gerade als ich wieder vollkommen zu mir kam, spürte ich ein leichtes Stechen an meinem Hals. „Was war das du Bastard?", schrie ich den jenigen an, der mir das gerade in den Hals gespritzt hatte. Wie aber zu erwarten antwortete mir niemand, sondern man schob mich 6 anderen Rollstühlen hinterher.

In dem Raum angekommen, in den wir verfrachtet wurden, standen vorne 2 Männer. Als ich mich weiter umsah, erkannte ich bekannte Gesichter. Namjoon, Hoseok, Jin, Jimin, und Yoongi waren eben so wie ich an Rollstühle gefesselt, ich aber spürte noch einen Blick auf mir, konnte aber nicht identifizieren, woher er kam.

Der Mann rechts begann zu sprechen und erklärte gerade das, dass in unseren Hälsen einfach fucking Nanosprengkörper sind. Namjoon meldete sich als Erstes und wollte natürlich Beweise und überhaupt erst mal wissen, was dieser alte Sack von uns will. Verständlich würde ich mal sagen.

Dieser setzte ein Grinsen auf und machte eine Handgeste in die Ecke neben sich. Aus dieser trat ein ehr etwas zierlichere Junge. Von ihm kam also der Blick, den ich auf mir gespürt hatte. „Den könnt ihr gerne haben.", meinte der Typ und drückte dem Jungen das Tablett in die Hand.

Hinter diesem fuhr ein Bildschirm hinunter, auf dem man, nachdem er sich eingeschaltet hatte, eine kleine Babykatze erkennen konnte. Dieser wurde genauso ein Chip injiziert wurde wie uns auch vor Kurzem. Der Junge stand dort, verkrampfte sich und starrte auf das Tablett. Man sah, dass er das nicht tun wollte.

Da erklang aber auch schon wiedee die Stimme dieses Altensackes. „Jungkook jetzt sei ein verdammter Mann so wie ich dich erzogen habe, und drück diesen verdammten Knopf.", meinte er mit einem scharfen Unterton. Gequält drückte Jungkook den Knopf.

Als das klägliche Miauen der Katze erklang, zuckte er zusammen und verkrampfte sich danach noch mehr. Der Mann der anscheinend sein Vater war, nahm ihm das Tablett wieder aus den Händen. Jungkook flüchtete darauf hin auch sofort wieder in die Ecke. Wut breitete sich in mir aus Dieser Junge ist so rein und dieser Bastard von Vater zwingt ihn zu so etwas dachte ich mir und wollte ihm am liebsten sein Grinsen aus der Visage prügeln.

Der Mann erklärte aber einfach weiter, als wäre nichts. Nachdem er mit seinen Erklärungen fertig war, wurden wir auch schon raus geschoben wieder in einen anderen Raum. Dort wurden wir von den Fesseln gelöst und wechselten vom Knastzeug auf ein normales schwarzes T-Shirt und ebenfalls schwarze Jogginghose.

Damit fertig wurden wir zu einem Van geführt. Gerade stieg Jin ein, als ich zu dem Auto vor uns sah. Dort wollte gerade Jungkook einsteigen. Auch er hob seinen Blick aber nochmal und da geschah es, unsere Augen trafen sich. Selbst von dieser Entfernung konnte ich dieses gewisse Funkeln in ihnen erkennen. Eine Weile schauten wir uns noch an, bis er ins Auto gezogen wurde und dieses dann auch kurz darauf losfuhr.

Sicht Jungkook

Ich verlor mich selbst durch diese Entfernung in seinen Augen. Ich hätte ihn noch Stunden ansehen können, wurde dann aber plötzlich ins Auto gezogen, das kurz darauf losfuhr. Die ganze Fahrt über waren meine Gedanken bei ihm. Seine dunklen Augen, der gebräunten mit Tattoos versehenen Haut und seinen braunen Haaren.

Zu Hause angekommen wartete schon meine Mum in der Küche mit Abendessen auf uns. Es war wirklich spät geworden. Stillschweigend aßen wir dann wie immer gemeinsam. Mein Vater erhob sich als erstes und ging ohne ein weiteres Wort in sein Büro.

Erst als wir die Tür ins Schloss fallen hörten, begann meine Mum zu sprechen. „Und wie war dein Tag Bunny?", fragte sie mich mit einem Lächeln. „Ging schon", meinte ich mit einem gequälten Lächeln. „Komm schon Bunny. Erzähl mir, was passiert ist.", forderte sie mich auf. Mit einem Kleinen seufzten, begann ich also zu erzählen.

Als ich fertig war, nahm sie mich in den Arm und strich mir beruhigend über den Rücken. „Jedenfalls hatte der Tag euch etwas Gutes.", meinte sie. Fragend schaute ich sie an. „Na du hast ihn endlich mal in der Wirklichkeit gesehen und nicht nur in irgendwelchen Berichten, Nachrichtensendungen oder Träumen.", erklärte sie. Lächelnd nickte ich. Sie hatte Recht endlich habe ich ihn mal in der Realität getroffen ubd er ist noch fazinierender als auf den ganzen Fotos dachte ich. Kurze Zeit später wünschte ich meiner Mum dann eine gute Nacht und ging hoch.

Als ich dann fertig in meinem Bett lag, schweiften meine Gedanken wie so oft zu ihm ab. Mit seinem Gesicht vor Augen und einem Lächeln auf den Lippen schlief ich dann ein.

Psycho || Taekook ||Where stories live. Discover now