Kapitel 22

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TW Enthält sehr starkes Psychopatisches Verhalten und Spuren von Kannibalismus. Wenn ihr unter 16 seid lest dieses Kapitel bitte nicht. 

Sicht Bunny

Dann machte ich mich auch schon auf den Weg, um mich um diesen Herrn Cho zu kümmern. Dabei wurde ich aber nicht dieses widerliche Gefühl in mir los. Das sich in meinem ganzen Körper ausbreitete, da ich wusste, das ich gerade die Drecksarbeit für meinen Erzeuger erledigte. Du weißt, wie du es nicht mehr fühlen musst sprach auf einmal eine dunkle Stimme zu mir. 0997, er war diese Stimme, er ist die Lösung für alles und mit diesem Gedanken merkte ich auch schon, wie mein Geist immer weiter in die Dunkelheit gezogen wurde und ein anderer, der von 0997 in den Vordergrund trat.

Sicht 0997

„Ah schon wieder viel besser.", flüsterte ich zu mir selbst und ließ meine Knochen knacken. „Dann wollen wir mal."

An dem Restaurant angekommen, in dem Herr Cho gerade ein Geschäftsessen hatte, mischte ich mich als Kellner verkleidet unter die Leute. „Was kann ich ihnen noch bringen?", fragte ich auch schon so gleich mit einem freundlichen Lächeln, als sie mich zu ihnen riefen. „Bringen sie uns bitte 2 Wasser und dann auch gleich die Rechnung bitte." „Natürlich kommt sofort." Damit machte ich mich auch schon auf den Weg. In Herrn Chos Getränk mischte ich noch etwas von einem Halluzinogen etwas Spaß wollen wir natürlich auch haben.

Mit den beiden Getränken und der Rechnung machte ich mich dann auch schon auf den Weg zu dem Tisch zurück und verabschiedete mich dann mit einem Lächeln von den beiden. Als diese dann nach weiteren 10 Minuten endlich bezahlt hatten und gingen, schlich ich mich in dem Schatten der Gassen hinter Herrn Cho hinterher und dann endlich begann das Halluzinogen zu wirken.

Immer wieder schaute sich Herr Cho panisch um und bog in die nächste Gasse ab, in die ich in durch meine Präsenz, die er bemerkt hatte, lenkte. Immer weiter weg von der innen Stadt in die verlassen Viertel. Als ich ihn dann endlich in der Sackgasse hatte, in der ich ihn wollte, trat ich aus den Schatten her vor. Und diese Euphorie, die bei seinem mit Panik getränkte Augen durch meinen Körper führ, war immer wieder auf neues so befriedigend. Langsam schritt ich auf ihn zu wie ein Raubtier auf seine Beute, aber genau dies war er auch meine Beute. Ein animalisches Grinsen legte sich auf meine Lippen, als ich ihn so zusammen gekauert an die Wand gepresst sah, an die ich ihn gedrängt hatte. „Sagen sie Herr Cho, wie fühlt es sich an zu wissen, dass dies die letzten Momente ihres Lebens sind. Das muss doch in dem Zusammenspiel mit dem Halluzinogen und dem ganzen Adrenalin, das durch ihren Körper rauscht, wirklich berauschend sein oder nicht?", flüsterte ich in sein Ohr, bevor ich auch schon mein Messer zückte und ihm einen Schnitt an der Wange verpasste. „Bitte hör auf, bitte, ich flehe dich an, lass mich gehen.", winselte er. „Ach Herr Cho, sie haben gerade einen so großen Fehler gemacht. Leute wie mich fleht man nicht an, das gibt uns einfach nur noch mehr Befriedigung, wissen sie, aber ich gebe ihn eine Chance, da ich heute gut drauf bin. Rennen sie rennen sie um ihr Leben und vielleicht behalten sie es.", meinte ich löste mich von ihm und sah zu, wie er anfing zu rennen. Er rannte durch das Gassenlabyrinth, in das ich ihn geführt hatte.

Gerade als er dachte, mich losgeworden zu sein, presste ich ihn auch schon wieder an die Wand, was ihn schmerzvoll aufstöhnen lies „Und wissen sie, was wir noch mehr lieben als das Betteln und Flehen unserer Opfer zu hören die Jagd. Die Jagd ist wirklich das beste an diesem kleinen Spiel, finden sie nicht auch.", bevor er aber irgendwas sagen konnte, legte ich auch schon meine Hand um seinen Hals und schnürte ihm so die Luft ab. Mit der anderen, die immer noch das Messer umfasste, verpasste ich ihm dann immer und immer wieder Schnitte am ganzen Körper. Dabei erfreute ich mich an dem Winseln, was er von sich gab.

Als ich zufrieden mit meinem Werk war, führte ich das Messer zu meinem Mund, um über dessen Klinge zu lecken, an der das Blut meines Opfers klebte. Genüsslich schlösse ich die Augen und legte den Kopf in den Nacken, bevor ich meinen Blick wieder auf den meines Opfers fokussierte. „Noch irgendwelche letzten Worte?", fragte ich, nach dem ich meinen Griff etwas gelockert hatte. „Sie sind ein widerlicher, kranker Psychopath", keuchte er nur. Damit schnitt ich ihm die Kehle auf und sah zu, wie das Blut seinen Hals herunterlief. Ohne es wirklich zu beeinflussen, wanderte meine Zunge über seinen Hals, bevor ich ihn zu Boden fallen ließ. Ein weiteres Mal schloss ich genießend die Augen, bevor ich mich von dem toten Mann abwendete und in den Schatten verschwand, aus den ich kam.

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Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen, auch wenn es dies Mal härter war als das, was ich sonst schreibe. Außerdem hoffe ich auch euch damit jetzt nicht von dieser Geschichte verscheucht habe.

Psycho || Taekook ||Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon