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Zeitsprung 4 Wochen:
Mera P.o.v
Meine Wunden waren mittlerweile verheilt und bestimmt Aspens auch. Sie hatten aufgehört ihn zu quälen, was mich erleichterte, doch reden tat er nicht mehr zu mir. Ich war so gut wie immer bei Asriel. Wir trainierten zusammen und ich war besser geworden. Ich konnte nun alle meine Fähigkeiten beherrschen, nur die Gedankenkontrolle konnte ich nicht austesten, da Asriel Immun war. Ich seufzte und fuhr mir übers Gesicht und da ging die Tür auf. Ich sah als erstes rote Haare und wusste es war Tina, nur sie brachte uns das Essen, auch nicht Melissa, was ich bedauerte. Ich hätte sie wirklich gerne wieder gesehen... Tina stellte mit einem freundlichem lächeln das Tablett ab und schenkte mir ihren Blick. Sie schob es unter die Zelle und wie immer sah ich ein Brötchen mit Käse und als Tina ohne weiteres raus ging. Teilte ich es und wollte es irgendwie Aspen geben. Mir kam eine Idee, da er zwei Zellen von mir weg war konnte ich es ihm nicht einfach so geben. Ich bündelte meine Kraft von der Luft und versuchte es sanft zum schweben zu bringen, was ich auch erreichte. Aspens Blick fiel auf das geteilte Brötchen und sah mich kurz an, doch ich war zu konzentriert, um ihn auch anzusehen. Vor ihm blieb es schwebend stehen und er ergriff es. "Danke" Sagte er leise mit rauer Stimme und ich dachte kurz ich hatte es mir eingebildet.

Plötzlich knallte die Tür auf. Sie stieß gegen die Wand und ungläubig sah ich in die gelbgrünen Augen. Seine Feuerroten Haare waren länger als sonst und ich war wie in Trance, als er auf meine Zelle zu kam und sie aufschloss. Woher hatte er die Schlüssel? War die einzige unnötige Frage in meinem Kopf. Seine Arme legten sich um meinen Körper zogen mich hoch und er nahm mich mit. Wieso Aspen nicht? Ich war verwirrt und wollte protestieren, doch ich wusste nicht was ich sagen sollte, aber es klärte sich als Ana an mir vorbei stürmte in die Kammer. Sie war wohl für Aspen verantwortlich.

Tyler lief schneller durch die Gänge und ich merkte dass es sehr gut geplant war, denn er lief durch die richtigen Gänge. Gerade als ich mich einigermaßen entspannt hatte hielt Tyler inne und ich hörte ein knurren. Ein Werwolf hatte sich uns in den Weg gestellt. Automatisch ließ mich Tyler los und schob mich hinter sich, während er seine Arme hoch krämpelte. Ich konnte selbst kämpfen! Dachte ich bloß, doch ließ Tyler handeln. Der Werwolf hatte sich verwandelt und ein rostbrauner Wolf stand nun dort. Er ging auch sofort in den Angriff über und schnappte nach Tyler. Tyler wisch aus und schnappte sich sein Maul, dass er brutal zusammen drückte erschrocken konnte ich nur zugucken, wie er ihm langsam die Luft nahm. Vampire waren stark und vor allem schnell, da hatten die Werwölfe einen Nachteil. Ich keuchte als mein Kopf mit voller Wucht nach hinten gegen die Wand geschlagen wurde. Meine Nase fing sofort an zu bluten und ich sah den Feind an.

Ein Mann mit kurzgeschorrenen schwarzen Haaren stand mir gegenüber. Ich handelte schnell stellte mich so hin, wie Asriel es mich gelehrt hatte und entließ meiner Hand einen Feuerball, damit er sich nicht verwandeln konnte. Die Feuerkraft war mittlerweile zu meinen Lieblingsfähigkeiten geworden. Der Werwolf ließ sich jedoch nicht von dem abgebrannten Shirt aufhalten und verwandelte sich und der schwarze Wolf wollte gerade auf mich zu kommen, als er mit einem wimmern an der Wand gegen die er geschleudert zu Boden ging. Er hatte jetzt bestimmt innere Verletzungen. Ich sah kurz zu Tyler, als mein Blick zu dem am Boden liegendem rostbraunen Wolf fiel. Er war tot oder? Ich kümmerte mich nicht weiter darum und folgte Tyler weiter. Kurz darauf kamen uns zwei Leute auf den Weg, doch an den Augen erkannte ich, dass es keine Werwölfe waren. Freunde von Tyler? Bestimmt, denn sie hatten verschiedene Haarfarben, wie Tyler. Sie wunken uns zu sich und ich wusste was sie vor hatten aus dem Fenster springen.

Unsicher stand ich nun in dem Fensterrahmen. Wieso konnten wir nicht aus der Tür gehen, wie normale Menschen? Stimmt. Sie waren ja keine Menschen. Ich schloss meine Augen und machte einen Satz nach vorne und fiel. Ich konnte nämlich nicht drum herum reden, wir mussten uns beeilen.

Heellloo, morgen Montag ._.
Gar kein Bock⚡🥺

Der verbotene WaldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt