Chapter 2

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Im Hufflepuff Gemeinschaftsraum angekommen, gingen Grace und ich auf unser Zimmer, das wir uns zu zweit teilten. Im Bad kämmte ich mir meine braunen Haare, legte Umhang und Goldringe ab.

Ich sah mich eine Weile verträumt im Spiegel an und konnte die ganze Zeit nur an den Augenblick denken als sich Malfoy's Blick mit meinem traf.
Auch wenn ich ihn nicht mochte, ging er mir nicht aus dem Kopf. Dieses Gefühl hatte ich schon seit längerem und ich konnte es mir einfach nicht zusammen reimen.

Als ich aus dem Bad kam, schlief Grace schon, ich ging allerdings noch nicht schlafen, ging ich nie. Ich blieb wie jede Nacht, noch lange wach und las im Mondschein meinen Lieblingsroman.

Ich liebte die Nacht und die Kälte, das helle Licht des Mondes. Ich mochte Winter und Regen, jede andere Hufflepuff hat gegenteilige Gedanken.
Ich fand mich damit ab, dass ich anders als "normale Hufflepuffs" sehr verschlossen und skeptisch bin.

Dies hatte mich zuerst immer davon abgehalten, mich bei den Hufflepuff's wohl zu fühlen. Doch zumindest habe ich ein reines Herz, das zwar immer das macht was es will, aber genau darauf bin ich stolz. Meine schulischen Leistungen sind ganz passabel und meine Zauberkünste übertrafen die meisten meiner Mitschüler, damit schaufelte ich mir ein klein Wenig Respekt an.

Ich schaute den Mond eine Weile lang an, atmete ruhig und aus irgendeinem Grund schlich der blonde Slytherin wieder in meine Gedanken.

,,Wieso muss ich schon wieder an ihn denken verdammt?" schimpfte ich mit mir selbst.

Besser ich ginge einfach schlafen. Morgen kann ich hoffentlich wieder klar denken, betete ich meine Gedanken an.

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Übrigens: So wie oben stelle ich mir Stella Wood ungefähr vor, vielleicht nur etwas jünger.

A Loner falls in Love with You? - Draco x oc Where stories live. Discover now