26 ~ Ein Date in der Notaufnahme

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Gemeinsam verließen wir das Hotel und begaben uns auf den Weg in die Stadt.
Lisa hatte mir dabei geholfen, ein gutes Restaurant auszusuchen, in dem es dieses Mal mehr als nur Meeresfrüchte gab.
Der Abend war angenehm warm und die Straßen waren belebt, was eine fröhliche Atmosphäre schuf.
Während wir gingen, unterhielten wir uns über Themen, die nichts mit Fußball, der Mannschaft oder der WM zu tun hatten.

Als wir das Restaurant erreichten und uns an unsere Plätze setzten, konnte ich deine Anspannung spüren.
Manu und ich waren beide aufgeregt, aber auch gespannt darauf, mehr voneinander zu erfahren.
Wir blätterten durch die Speisekarten und tauschten uns über unsere Vorlieben aus.
"Die kurzen Haare stehen dir gut", sagte Manu und lächelte aufrichtig.
"Danke, ich dachte, eine solche Typveränderung würde mir guttun", erwiderte ich und fuhr mit meinen Fingern durch meine schulterlangen blonden Haare.

Während wir auf das Essen warteten, spürte ich, wie sich die Anspannung langsam löste.
Die Unterhaltung zwischen uns floss leicht, und wir lachten über verschiedene lustige Geschichten.
Und uns wurde Wein serviert.

Während wir den Wein genossen und angeregt miteinander sprachen, ereignete sich plötzlich ein bedauerlicher Vorfall.
Ich griff nach meinem Weinglas, doch als ich es anheben wollte, entglitt es mir und zerbrach auf dem Tisch in tausend Stücke.
Bevor ich überhaupt reagieren konnte, durchzuckte mich ein scharfer Schmerz in meiner Hand.
Eine Scherbe hatte sich tief in meine Handfläche gebohrt, und das Blut begann in Strömen zu fließen.
Ein lauter Schrei und ein leises Fluchen entwichen meiner Kehle, was augenblicklich die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf mich lenkte.

Erschrocken sprang Manu von seinem Stuhl auf und eilte zu meiner Seite.
Einige der Restaurantmitarbeiter kamen ebenfalls schnell herbeigeeilt, um zu sehen, was passiert war.
"Verdammt, das tut höllisch weh", flüsterte ich, während Manu meine verletzte Hand sanft in seine legte, um den Blutfluss zu stoppen.
Die Schmerzen waren so intensiv, dass mir schwindelig wurde.
"Wir müssen dich sofort ins Krankenhaus bringen", sagte Manu besorgt und wandte sich an einen der Kellner. "Können Sie uns bitte ein Taxi rufen?"
Ein anderer kam mit einem Verbandskasten an um ein Provisorischen Verband an zu legen.

Innerhalb kürzester Zeit traf das Taxi ein und wir erreichten zügig die Notaufnahme eines nahegelegenen Krankenhauses.
Die Ärzte und Krankenschwestern empfingen mich sofort und begannen umgehend mit der Versorgung meiner Wunde.
Sie reinigten die Wunde gründlich und entfernten vorsichtig die Glasscherbe.
Der Arzt entschied, dass die Verletzung genäht werden musste, um die Haut zusammenzuhalten und eine ordnungsgemäße Heilung zu ermöglichen.

Währenddessen hielt Manu meine Hand fest und versuchte, mich zu beruhigen.
Sein besorgter Blick und seine ruhigen Worte spendeten mir Trost und milderten die Schmerzen etwas ab.
"Sara, alles wird gut. Die Ärzte wissen, was sie tun", flüsterte er mir zu und strich sanft über meine Hand.
Ich hob meinen Kopf ein wenig, um Manu anzuschauen, und sagte: "Ich habe eher Angst davor, wie mein Vater reagieren würde. Er wird mich nie wieder rauslassen."
Manu scherzte, um meine Stimmung aufzuhellen: "Und mich aus der Mannschaft werfen, wenn er erfährt, dass ich nicht verhindert habe, dass seine kostbare Tochter verletzt wird."
Ich erwiderte scherzend: "Er würde niemals seinen besten Torwart nur wegen mir rausschmeißen."

Wir lachten beide über Manus Scherz, und die Atmosphäre wurde etwas entspannter.
Während die Ärzte meine Hand versorgten und die Wunde nähten, redeten Manu und ich weiter miteinander.
Wir sprachen über unsere Familien, unsere Träume und Ziele, über all die Dinge, die uns ausmachten jenseits des Fußballs und der WM.

Manu erzählte mir von seiner Kindheit und wie er mit dem Fußballspielen begonnen hatte.
Er sprach von seiner Leidenschaft für den Sport und wie er hart gearbeitet hatte, um seinen Traum, Profifußballer zu werden, zu verwirklichen.
Ich hörte gebannt zu und spürte, wie sehr er für den Fußball brannte.
Es beeindruckte mich, wie fokussiert und ehrgeizig er war, aber auch wie bodenständig und sympathisch er blieb.

Als die Ärzte schließlich mit der Behandlung fertig waren und meine Hand bandagierten, fühlte ich mich erleichtert.
Die Schmerzen hatten durch die Schmerzmittel nachgelassen, und ich war dankbar, dass die Verletzung nicht schlimmer war.
Manu half mir aufzustehen und wir verließen die Notaufnahme gemeinsam.

"Vielleicht sollten wir zum Hotel gehen, damit du dich ausruhen kannst", schlug Manu vor.
"Was? Und ich dachte, wir machen die Nacht durch und gehen noch auf eine Party. Au", erwiderte ich scherzhaft, merkte aber sofort, dass es in meiner Hand zog.
"Wohl besser nicht", meinte er dann und rief ein Taxi für uns.
"Nur wegen dieser doofen Scherbe. Vielleicht bringen sie doch kein Glück", meckerte ich vor mich hin.
Aber Manu lachte wieder und sagte: "Naja, vielleicht schon. Wenn du dich nicht geschnitten hättest, hätten wir ein ganz normales Date in einem Restaurant gehabt. Wer kann schon behaupten, dass man ein Date in der Notaufnahme hatte."
Wir stiegen ins Taxi und ich konnte nicht anders, als über Manus Worte zu lachen.
"Tja, das ist wahr", stimmte ich zu. "So ein erstes Date wird definitiv unvergesslich sein."

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Manu

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Während wir den Weg zurück zum Hotel antraten, schlief Sara auf meiner Schulter ein.
Ihr Anblick war so süß und friedlich, dass ich es nicht übers Herz brachte, sie aus ihrem Schlaf zu wecken.
In diesem Moment konnte ich mir vorstellen, wie es wäre, wenn sie öfter so neben mir liegen würde.
Doch dann kam mir der Gedanke: Sie ist die Tochter meines Trainers, eine solche Vorstellung könnte niemals gut enden.

Vorsichtig stieg ich gemeinsam mit Sara aus dem Auto aus, bezahlte den Fahrer und trug sie dann den Rest des Weges zum Hotel.
Dabei achtete ich darauf, dass ihre verletzte Hand nicht nach unten hing, sondern ruhig auf ihrem Körper lag.
Sie kuschelte sich förmlich an meine Brust, was mir ein warmes Gefühl ums Herz bescherte.

In der Lobby traf ich auf Thomas und Lisa, die mir entgegenkamen.
"Was ist passiert?", fragte Lisa, da sie sofort wissen wollte, was mit ihrer besten Freundin passiert ist.
"Wir waren essen und ein Glas ist kaputt gegangen. Sara hat sich verletzt. Wir waren in der Notaufnahme, aber Wein und Schmerzmittel vertragen sich nicht so gut", erklärte ich schnell, damit ich Sara so schnell wie möglich in ihr Zimmer bringen konnte.
"Gut, dass Jogi nicht hier ist", kommentierte Thomas. "Vielleicht solltest du sie lieber ins Bett bringen."
"Ja, und wir kümmern uns darum, dass ihr Vater nichts davon erfährt", fügte Lisa hinzu und schob den etwas verwirrten Thomas beiseite.

Ich lief weiter zu Saras Zimmer und merkte, wie sie immer unruhiger wurde.
Endlich holte ich die Schlüsselkarte aus ihrer Tasche und schloss die Tür auf.
Drinnen schloss ich die Tür wieder und legte Sara auf ihr Bett.
Dabei schlug sie ihre Augen auf und strahlte mich mit ihren schönen blauen Augen an.
"Hi", flüsterte sie leise.
"Hey", erwiderte ich sanft.
"Ich habe dich ins Bett gebracht. Du solltest dich ausruhen", sagte ich und strich ihr sanft über die Wange.
Sara lächelte und griff nach meiner Hand. "Danke, Manu. Du bist so fürsorglich. Willst du vielleicht bei mir bleiben."
Mein Herz schlug schneller bei dieser Frage, und ich konnte nicht widerstehen. "Natürlich, Sara. Ich bleibe bei dir."

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SARA | Manuel Neuer FFTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang