15: Geständnis

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Ciel's Sicht:

Gemeinsam saßen wir in meinem Arbeitszimmer. "Ich hab nochmal nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen das du recht haben könntest". Ich schaute auf den Boden, dooferweise wurde ich auch noch rot. "Ich denke ich hab mich in Sebastian verliebt" "Ist doch okay. Man kann sich ja nicht aussuchen in wen man sich verliebt" "Aber was soll Ich den jetzt machen?" meinte ich verzweifelt. "Sag es ihm, dein Herz Schlag für ihn und daran kannst du momentan nichts ändern. Sagst du es ihm und er liebt dich auch, dann bist du glücklich. Wenn er dich nicht liebt kommst du zu mir und ich tröste dich so gut ich kann. Sagst du es ihm nicht, wirst du zwar nicht verletzt allerdings würdest du nie erfahren ob er genauso s für dich fühlt und du würdest viele schöne Momente verpassen". Ich nickte,Tanaka hatte schon recht und wenn Sebastian mich nicht liebt, dann kann ich zwar nichts daran endern allerdings muss ich mir nie vorwerfen es nicht versucht zu haben. "Du hast recht ich mach es" meinte ich entschlossen. Noch hätte ich den Mut, mal sehen wie lange noch. "Wenn das so ist geh ich jetzt wieder Tee trinken und du redest mit Sebastian" ich nickte. "Kannst du ihn bitte zu mir schicken?" "Sehrwohl jünger Herr" er verbeugte sich und verließ dann das Zimmer. Noch hatte ich den Mut, doch ich war mir sicher das sobald sebastian hier war der Mut verschwand. Gerade klopfte es an der Tür. Wenn man von Teufel spricht, wie passend dieser Satz doch war. "Was wünscht ihr junger Herr?" "Ich will nur reden, setzt dich mir dich bitte gegenüber". Er tat wie ihm befohlen und setzte sich auf den Platz mir gegenüber. "Ich habe gestern ein Gefühl bemerkt was ich nicht kannte, darüber hab ich auch mit Tanaka gesprochen" "Aber wieso habt ihr nicht mit mir gesprochen?" "ähm... Weil ja ähm" und schon merkte ich wie mich der Mut verließ. Aber ich muss es ihm jetzt sagen. Ich reusberte mich "Naja ähm.. Es ging um dich" brachte ich es doch noch heraus. "Um mich?" kurz sah ich Hoffnung in seinen Augen. Aber wieso, was erhofft er sich denn? Währenddessen war ich aufgestanden und ging um den Tisch herum. Vor ihm blieb ich stehen. "Als du vor ein paar Tagen verletzt vor mir standfest und Bard dich so gemustert hat, kam dieses Gefühl und vorhin als ich euch beim Kochen sah auch. Ich hab viel nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen das.." bis hier ging es ohne Probleme doch ab hier schnürt es mir den Hals zu. Ich brachte keinen Ton heraus. Mein Hals fühlte sich auf einmal ganz trocken an. Aber ich muss es jetzt tun. "Ich... Also ich... 8ch glaube das...ich mich... Ähm in dich... Ver.. Verliebt habe". Unsicher schaute ich auf den Boden, wie er wohl reagiert. Das kann ich nur erfahren wenn ich jetzt zu ihm schaue. Also hob ich langsam meinen Kopf. Seine Augen waren leicht geweitet und sein ymund stand offen. War das ein schlechtes Zeichen? "Ich liebe dich auch" es war nur ein flüstern doch ich hörte es als würde er es durch das ganze Anwesen schreien. "Schon lange" fügte er noch hinzu. Langsam ging ich die letzten Schritte auf ihn zu, setzte mich auf ihn und Verband meine Lippen mit seinen. Ich merkte wie er kurz stockte doch dann erwidert. Mit geschlossenen Augen konnte ich sehen wie auch seine Augen sich schlossen. Ab da wurde mir ganz warm und ich merkte wie ein Feuerwerk in meinem Bauch explodierte. Überall flogen die Schmetterlinge und mein ganzer Körper kribbelte angenehm. Kurz darauf mussten wir uns wegen Luft Mangel lösen. Ich grinste ihn an und er grinste zurück. So schnell konnte ich gar nicht schauen, da hatte er sich schon vorgebeugt und unsere Lippen wieder vereint. Es war einfach das schönste was ich seit langer Zeit gespürt hatte. Ich war glücklich, so glücklich wie seit ewigkeiten schon nicht mehr. "Wieso hast du nie etwas gesagt?" fragte ich als wir uns wieder gelöst hatten. "Naja, wie kann ein Mensch sich in eine Kreatur wie einen Dämon verlieben?" "Sebastian" er blickte mich an. "Du vergisst, das ich der Wachhund der Königin bin und das du mein Dämon bist nicht irgendeiner". Wir grinsten uns an "da habt ihr recht" "Ich hab immer recht... Fast immer zumindest". "wollen wir es den anderen sagen?" fragte Sebastian. "Ich denke schon das wir es ihnen sagen sollten, sie haben ein Recht darauf es zu erfahren und außerdem müssen wir dann nicht immer darauf achten das niemand in der Nähe ist wenn wir und küssen" zur Bestätigung tat ich das auch gleich. Ich versank fast in seinen Armen. Ach ich fühle mich immer so wohl und geborgen bei ihm. Selbst wenn er ein Teufel ist, auf mich wirkt er nicht gefährlicher als ein Mensch. Ich breue es nicht ihm meine liebe gestanden zu haben und das werde ich auch nicht, da bin ich mir sicher. "Sollen wir es jetzt tun?" "Ja ich denke schon. Aber wir sind doch jetzt zusammen oder?" fragte ich unsicher. "Aber selbstverständlich" antwortete er mir mit einem Kuss. Wir standen auf und gingen gemeinsam runter. Zum Glück waren gerade alle ihn der Küche, so mussten wir niemanden suchen. Nicht das das für Sebastian eine rießige Sache wäre, das hätte er im Handumdrehen erledigt gehabt. Ach er kann einfach alles immer so schnell und dann auch noch mit so einer Perfektion. Oh Ciel, du streifst schon wieder vom Thema ab. Als wir in die Küche kamen war Tanaka mir einen fragenden Blick zu. Ich nickte ihm lächelnd zurück. Ich reusberte mich. Sofort lagen Alle Blicke auf mir. "Also Sebastian und ich haben euch was zusagen" man merkte sofort wie die Neugier der drei auf 180 Grad stieg. Ich lächelte in mich hinein. Wenn sie so neugierig sind sollte ich es noch etwas spannender machen. "Also Sebastian und ich, wir... Sebastian sag du es ihnen lieber!" Sebastian schaute mich verwirrt an, doch ich zwinkerte ihm so zu das es keiner sehen konnte. "oh okay also Ciel und ich, wir..." "Ach nein, ich will es doch selber sagen". "Ach man jetzt sag doch endlich" unterbrach mich Bard. "Okay, Sebastian und ich sind jetzt zusammen"

Black Butler (Sebaciel) - Unendliches Spiel Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt