4: Aufklärung

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Ciel's Sicht:

Gespannt schaute ich zwischen den Zweigen des Buches durch, ich merkte wie Sebastian sich neben mir unruhig umschaut, ich schaute ihn fragend an, doch er schüttelte nur den Kopf. Der Mann zog seine Kapuze tiefer ins Gesicht und schaute sich prüfend um ob jemand in der Nähe ist. Als er sich seiner Sache sicher war zog er eine rote Rose unter seiner Jacke heraus. Ich zog scharf die Luft ein, augenblicklich richtete der Mann seine Augen auf das Gebüsch, das uns zum Versteck diente. Panisch sah ich zu Sebastian, der plitzschnell reagierte und ein Stöckchen das vor seinen Füßen lag nahm und es Richtung ein Gebüsch warf unter dem sofort ein kleines braunes Kaninchen heraus schoss. Wahrscheinlich das, das ich eben schon gesehen hatte. Der Mann schaute dem Kaninchen nach und man sah im schwachen Licht des Mondes wie er lächelte. Ich schaute zu Sebastian, welcher mir zunickte und sich dann wieder dem Geschehen vor uns zuwandt. Ich tat es ihm gleich, währenddessen war der Mann an die Tür gelaufen und hatte die Rose vor der Tür abgelegt. Der Mann klopfte an die Tür und versteckte sich schnell hinter der nächsten Hauswand. Ich merkte wie Sebastian sich bereit für seinen Einsatz machte. Währendessen hörte man ein rumpeln im Haus und dann Schritte die immer näher kamen. Augenblicklich öffnete sich die Tür und der Mann den wie heute Mittag betrunken gesehen hatten trat vor die Tür. Er blickte zu seinen Füßen, als er begriff was vor seinen Füßen lag weiteten sich seine Augen panisch und er schaute auf. Er hatte sich noch gar nicht ganz aufgerichtet als man schon das zischen des Schüsse hörte. In dem Moment schoß Sebastian aus seinem Versteckt und fing die Kugel noch befor sie den Mann erreichte. So schnell, dass man mit dem bloßen Auge kaum Folgen konnte raste Sebastian nun auf den Mörder zu. Er sprang und packte im Sprung ein Arm des Mannes, seine Augen richteten sich panisch nach oben zu Sebastian, der in dem Moment mit einem Salto hinter ihm landete und noch den anderen Arm griff. Er packte beide Handgelenke mit einer Hand und hielt sie mit einem Eisernen Griff fest. Langsam kam ich aus dem Gebüsch raus. Als der Mann, ich glaube Manuel Langer stand an dem Haustürschild, einfach auf der Fußmatte zusammenbrach. Scheint wohl etwas zuviel für ihm gewesen zusein. Ich blickte weiter zu Sebastian, der währenddessen eines seiner Messer gezogen hatte und es dem Mörder an die Kehle hielt. Das Gewehr lag unscheinbar neben ihm auf dem Boden. Langsam ging ich zu den beiden. "Scheint ein ganz normaler Mensch zu sein" meinte Sebastian und ich nickte. "Es wäre besser wenn Sie mir meine Fragen jetzt beantworten würden", ich blickte den Mann an. Sebastian streifte mit dem Messer die Kapuze zurück und wir sahen endlich sein Gesicht. Er hatte kurz, wuschelige, braune Haare und ebenso schockobraune Augen, seine Nase war krum als wäre sie mindestens zwei Mal gebrochen gewesen. Er schaute zu Boden, "Wer seit ihr eigentlich?", "ich bin Earl Ciel Phantomhive, Oberhaupt der Familie Phantomhive und Wachhund der Königin und das ist mein Butler Sebastian Michaelis" bei seinem Namen deutete ich auf Sebastian. "Wie ist dein Name?" "Ich bin Rudolf Bund". Antwortet er, ich bin froh das er antwortet und nicht seine Tat abstreigt und nicht versteht,das es für ihn jetzt vorbei ist. "Und wieso hast du die Ganzen Menschen umgebracht?" "Also, das war so..."

Vor zwei Jahren

Rudolf's Sicht:

Ich saß mit meinem Besten Freund Markus Lavender an einem Tisch in unserer Lieblings Bar, wie jeden Tag war auch meine Freundin Lotte dabei, wir sind nun seit zwei Monaten zusammen und wir waren glücklich. Die Beine eines Stuhles rammte über den Boden und verursachte ein quitschendes Geräusch. Ich blickte auf, Markus war aufgestanden. "Ich muss Dan mal gehen, meine Frau und meine Kinder warten", ich nickte ihm dann zu "wir sehen uns morgen" "ich muss auch gehen" sagte meine Freundin und so gingen wir alle getrennte Wege. Am Abend ging ich zum Haus meines besten Freundes, da wir uns zum Spielen verabredet hatten. Ich klopfte doch keiner machte auf. Etwas besorgt ging ich um das Haus rum. Durch die hinter Tür rein. Was ich sah als ich durch die Tür tritt ließ mein Blut gefrieren. Vor mir stand meine Freundin gegen die Wand gepresst, die Hände zusammen gebunden über dem Kopf gehalten mit Tränen in de. Augen. Sie stand nur noch in Unterwäsche und mein Freund, wohl eher ehemaliger Freund wollte ihr gerade die Unterwäsche ausziehen. Er war schon vollkommen nackt und zog gerade die Unterhose runter als ich ihm voll eine knallte. Mein Geist war benebelt und ich konnte kein gescheiten Gedanken mehr fassen. Ich rannte einfach zu meiner Freundin die jetzt am Boden kauerte und weite. Ich zog meinen leichten Mantel aus und hängte ihn ihr um die Schultern. Ich nahm sie in meine Arme und rannte ohne ein weiteres Wort an ihm vorbei. Er stand gerade auf und hielt sich die Wange. Man konnte ganz deutlich meinen Handabdruck sehen. Doch das nahm ich alles gar nicht war. Ich rannte so schnell ich konnte nach Hause. Dort angekommen legte ich meine Freundin ins Bett, löste ihr die Fesseln und gab ihr was zum anziehen von mir. Doch ab dann war nichts mehr wie es vorher war. Ich redete nicht mehr mit meinem ehemaligen bestem Freund. Zwar wollte ich ihm immer verzeihen, doch dann kamen mir die Bilder meiner Freundin mit diesem Gequälten Gesichtsausdruck in den Sinn und ich konnte ihm nicht verzeihen. Meine Freundin war ängstlich, selbst mir gegenüber und das konnte ich ihm noch weniger verzeihen. Er hatte unsere Liebe durch seinen dummen spielchen stark auf die Probe gestellt und noch dazu unsere Freundschaft misbrachaucht. Es dauerte aber irgendwann würde meine Freundin normal und kehrte zu ihrem alten Selbst zurück, doch ich war sauer, zwei Jahre konnte ich es aushalten doch dann ging es nicht mehr. Ich schenke meinem ehemaligen besten Freund noch eine Rose ehe ich ihn eigenhändig erschoß. Und dann sah ich überall die Szenen und ich wollte das ändern. Ich lief durch die Stadt und ermordete alle die diese schreckliche Tat Taten.

Wieder Gegenwart

Ciel's Sicht:

"Also war dein erstes Opfer dein bester Freund" er nickte. "Darum also die Rose" dachte ich laut und er nickte wieder. "Und was war das mit der weißen Rose vor unserer Tür?" fragte Sebastian. Stimmt die hatte ich ganz vergessen. "Die habe ich dort hin gelegt, weil ihr gestern das eine Mädchen vor einem Mann gerettet habt" "das ergibt Sinn" meinte ich.

Sebastian's Sicht:

Mittlerweile sind zwei Tage vergangen, noch am selben arbemd haben wir den Fall abgeschlossen und den Mörder an Scotland Yard überreicht. Der arme Mann welcher vor seiner Tür zusammen gebrochen war haben wir ins Haus gebracht. Anschließend sind wir nach Hause, da es schlafendszeit für den jungen Herr war. Am nächste Morgen hat der junger Herr, der Königin Bericht erstattet und jetzt sind wir hier. In der Kutsche auf dem Weg zurück zum Anwesen des jungen Herrn. Doch als wir dort ankamen traff uns fast der Schlag.

Black Butler (Sebaciel) - Unendliches Spiel Where stories live. Discover now