14: Gespräch Mit Tanaka

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Ciel's Sicht:

Wie ich es mir vorgenommen hatte, bestellte ich Tanaka am nächsten Morgen zu mir. Sebastian hatte mich fragend angesehen als Tanaka rein kam und ich ihn bat zu gehen. Doch ich hatte nur den Kopf geschüttelt und ihn aufgefordert zu gehen. Er war bestimmt ganz neugierig aber ich werde ihm den Grund erst mal nicht sagen können. "Also Tanaka" sprach ich zu ihm als er mir gegenüber Platz genommen hatte "ich hab dich hierher gerufen weil ich deinen Rat brauche". Er schaute mich nur fragend an weshalb ich weiter sprach. "Mal angenommen jemand ist verletzt und du hast Angst das er noch mehr Schmerzen hat" ich unterbrach mich kurz. "Erzählt weiter junger Herr" ich seufzte "Also jemand den du gut kennst ist verletzt und du hast Angst das er stirbt und das er noch mehr Schmerzen hat. Und dann gibt es jemand der diese Person genau anschaut. Und du hast aufeinmal so ein Gefühl als ob du diese Person schlagen möchtest oder ihr zu mindestens die Augen zu halten möchtest. Was ist das dann für ein Gefühl?" "Naja so wie Ihr mir das beschreibt denke Ich das es einfersucht ist" beantwortete er meine Fragen. Aber wieso sollte ich eifersüchtig sein wenn Bard Sebastian anschaut ich meine Sebastian ist Sebastian mein Butler. "Hast du das schon mal gespürt?" "Selbstverständlich. Ich war das erste Mal verliebt als ein anderer Junge sie gefragt hat ob sie mit ihm ausgehen will. Ich bin fast geblazt vor einfersucht" "D...du warst... Verliebt?" "Aber natürlich, ich war ja schließlich auch auch mal jung". Er lächelte "Aber wollt ihr mich nicht sagen in wen Ihr verliebt seid?" "Wer sagt den das ich von mir spreche?" antwortete ich viel zu schnell. Tanaka lächelte wissend "Sie können mir nichts vormachen. Ich seh doch wie sie Sebastian anschauen" "Ich... Nein ich bin nicht in Sebastian verliebt" "Ich denke schon jünger Herr aber denken sie mal in Ruhe darüber nach. Dann nach, wenn sie sich über ihre Gefühle sicherer sind, reden wir weiter". Mit diesen Worten stand er auf und ließ mich alleine. Da ich jetzt alleine war, konnte ich in Ruhe über alles nach denken. Ich konnte doch nicht in Sebastian verliebt sein! Oder vielleicht doch. Eins ist sicher, ich war auf jeden Fall eifersüchtig als Bard Sebastian so angeschaut hat. Und es hat mich alle Selbstbeherrschung gekostet ihn nicht zu schlagen. Und ich hatte schreckliche Angst gehabt als Sebastian von dem Minotaurus durch bohrt wurde, ich hatte Angst ihn zu verlieren, ich hatte Angst ohne ihn weiter zu machen, ich hatte Angst das ich nie wieder mit ihm sprechen könnte. Jetzt wo ich so darüber nach dachte kam es mir schon etwas logischer vor, schließlich hatte ich mich in seiner Anwesenheit immer wohl und sicher gefühlt. Bis jetzt dachte ich immer das lag an seiner Kraft aber ich hatte mich auch immer in meine. Anwesen sicherer mit ihm gefühlt. Ich hatte seine Anwesenheit immer genossen. Zumindest fast immer. Er war mir nie von der Seite gewichen,er war immer sofort da wenn ich was brauchte. Er war immer für mich da egal was war. Er hat mich mit Einsatz seines Lebens beschützt, selbst wenn es Teil des Vertrags war war er meiner meinen manchmal sehr beschützerrisch mir gegenüber. Könnte er mich vielleicht sogar auch lieben? Eher nicht, er ist ein Dämon und Dämonen haben keine Gefühle hatte Sebastian mal gesagt. Aber dann vielen mir die vielen Momente ein wo Sebastian so menschlich gewirkt hat das er sogar mich hätte täuschen können hätte ich nichts gewusst. Wie immer seine Augen anfingen zu glänzen wenn er eine Katze sah und wie er mich getragen hatte als ich wegen des giftigen Gasses bewusstlos wurde oder wie er getanzt und dabei das Lied der ehemaligen Schüler aus dem College gesungen hat. Oder als wir auf der Campania waren wo ich mich total vor Lizzy plamiert habe, damals hat er angefangen zu lachen. Damals fande ich es doof von ihm das er gelacht hat, doch mittlerweile kann ich es voll nachvollziehen.

Vielleicht könnte es doch sein allerdings ist Sebastian erstens mein Butler, zweitens ist er uralte , drittens ein Dämon, viertens haben wir einen Vertrag und fünftes bin ich mit Lizzy verlobt

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Vielleicht könnte es doch sein allerdings ist Sebastian erstens mein Butler, zweitens ist er uralte , drittens ein Dämon, viertens haben wir einen Vertrag und fünftes bin ich mit Lizzy verlobt. Er ist mein Butler und ich bin sein Herr das würde die Gesellschaften überhaupt nicht gut aufnehme. Aber seit wann interessiert es mich was die Gesellschaft denkt. Schließlich ist es mein Leben und was bringt es mir mich zu verstellen nur damit ich anderen gefalle. Ich muss mein Leben so leben wie ich es will und so das ich später nichts bereuen muss. Dann ist Sebastian uralt, und ich bin dreizehn aber das ist egal. Liebe ist bedingungslos, das Alter ist nicht entscheidend. Dann ist er ein Dämon, er lebt für immer und ich werde mit viel Glück gerade mal hundert. Aber darüber müssen wir uns jetzt noch keine Gedanken machen. Vorausgesetzt er liebt mich überhaupt auch. Und dann ist noch die Sache mit dem Vertrag. Er wird mir helfen meine Rache zu bekommen und dann, dann bekommt er meine Seele. Aber wir leben jetzt und nicht in der Zukunft. Wenn es so weit ist werden wir weiter schauen. Und Lizzy, mit ihr bin ich verlobt, allerdings hab ich sie noch nie geliebt. Ich seh sie eher als kleine Schwester oder Cousine. Außerdem sollte man in Sachen Liebe eher auf sein Herz hören. Aber könnte ich wirklich in Sebastian verliebt sein. Ich meine er sieht schon sehr gut aus und sein Charakter gefällt mir auch. Wie sadistisch er immer ist und doch so korrekt und außerdem kann er alles perfekt. Ich bewundere ihn wirklich für sein Wissen, seine Kraft, seine zielgenauichkeit und einfach alles. In meinen Augen ist er perfekt. Ach, ich glaube ich hab mich wirklich verliebt. Ich seufzte nochmal laut. Vielleicht sollte ich nochmal mit Tanaka reden. Er kann mir bestimmt noch etwas helfen. Nach dem ich meine Kritik liste abgearbeitet hatte und beschlossen hatte auf Tanakas Vorschlag ein zu gehen, suchte ich ihn also. Suchend streifte ich durch mein Anwesend, schließlich fand ich ihn in der Küche sitzend mit einer Tasse Tee. So wie immer. Neben dran stand sebastian am Herd und versuchte in Ruhe zu kochen, doch da Bard immer rein griff dauerte es anscheinend etwas länger. Sofort spürte ich wieder dieses Gefühl. Wie Bard auf Sebastian Einsprach und Sebastian sich zu ihm drehte. Dann nahm Bard den Kochlöffel den Sebastian gerade in der Hand hatte, so berührten sich ihre Hände. Sofort spürte ich wieder dieses Gefühl im Bauch. Ssofot schauten die beiden auf als ich eintrat. "Junger Herr, essen dauert noch etwas" meinte Sebastian. "Ich bin hier weil ich mit Tanaka sprechen möchte" "Oh achso" meinte er und drehte sich weg. Kurz dachte ich einen Funken traurigkeit in seinen Augen zu sehen. Doch gerade als ich genauer schauen wollte, hatte er sich schon weg gedreht. Ich wandte mich wieder Tanaka zu "Kommst du?" mittlerweile war Tanaka wieder in seiner normalen Gestalt und kam auf mich zu. Gemeisam gingen wir in mein Arbeitszimmer.

Black Butler (Sebaciel) - Unendliches Spiel Where stories live. Discover now