8: Ein weiterer Auftrag

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Zwei Wochen Später

Ciel's Sicht:

Und wieder hielt ich einen Brief der Königin von England in der Hand.

Lieber Ciel,
Wieder mal passieren seltsame Dinge hier. Bürger unseres schönen Londons gehen zu einem Arzt der kürzlich erst geöffnet hatt. Doch schon jetzt gibt es viele menschen die sich gegen ihn richten. Denn obwohl er vollkommene Gesundheit verspricht. Gab es is jetzt nur Kunden die nach der Behandlung komplett verrückt geworden sind. Sie haben nichts mehr gegessen, nichts mehr getrunken und sich nicht mehr viel bewegt. Wie eine leere Hülle. Können Sie den Fallübernehmen und unser London etwas sicherer machen?
In Liebe
Königin Victoria

Gerade hatte auch Sebastian den Brief gelesen als er mich ansah. "Es scheint ganz schön viel los zu sein in London zur Zeit" ich nickte. "Aber wir werden den Auftrag erledigen, den jeder der gegen die Vorschriften der Unterwelt Englands verstößt gehört hinter Gitter... Wir fahren morgen los". Und so war es auch. Am nächsten Morgen waren wir in London, unsere Sachen hatten wir bereits in meiner Stadtvilla untergebracht. Nun waren wir auf der Suche nach diesem Arzt, da die Königin seinen derzeitigen Standort leider nicht kannte. Doch dann mussten wir halt fragen irgendjemand würde schon was wissen. Ich ging zu einer jungen Fraudie gerade am Gemüse stand stand und sich die verschiedenen Sachen ansah. "Wissen Sie wo dieser neue Arzt ist" "Selbstverständlich. Aber ich würde Ihnen empfehlen dort nicht hin zu gehen. Ich weiß nicht ob Sie es mitbekommen haben aber alle die je dort waren, waren danach wie Puppen, willenlos und alle wurden verrückt" "Ja das habe ich mitbekommen. Keine Sorge wir werden aufpassen aber könnten sie uns jetzt trotzdem dort hin führen". Sie nickte und schon gingen wir ihr nach. Sie führte uns immer weiter durch die kleinen Gassen die sich durch ganz London schlängelt. Hier um die Ecke und da um die Ecke. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Als ich dachte wir kamen nie mehr an blieben wir vor einem kleinen verwiegeltem Laden stehen. Der im Schatten eines großen Hauses stand in mir von alleine nicht aufgefallen wäre. Es sah alles ganz normal aus. "Hier ist es, das ist die Praxis des neuen Arztes" meinte sie und flüsterte. Da ich nicht wusste wieso sie flüsterte flüsterte ich auch. "Okay, ich danke Ihnen das sie uns hier her geführt haben" "Hab ich doch gern gemacht" sie drehte sich um doch hielt sie zurück. "Eine Frage noch. Wieso flüstern wir?". "Es heißt dieser Arzt solle seine Augen und Ohren überall haben und immer alles wissen. Das heißt er könnte auch unser Gespärach gerade mitbekommen". Wie auf Kommando schaute ich mich suchend um. Sie kicherte leicht. "Naja ich geh dann mal und passt auf euch auf". Ich nickte um ihr zu zeigen das ich es verstanden hatte, die verabschiedete sich und ging. Wir blieben noch etwas vor der Tür stehen. "Was denkst du?" Ich schaute fragend zu Sebastian. "Ich weiß es nicht. Seine Aura ist verschwommen, ich kann gar nichts erkennen. Aber ich habe ein seltsames Gefühl bei der Sache" "Du kannst es schon wieder nicht erkennen?". "Ich weiß auch nicht woran das liegen könnte". Er schaute mich fast schon verzweifelt an. "Es tut mir leid junger Herr" "Jetzt entschuldige dich nicht, du weißt doch nicht mal wieso es ist". Er schieß stark zu überlegen den eine Falte bildete sich zwischen seinen Augenbrauen. "Du wirst früh Falten bekommst" witzelte ich sarkastisch und musste fast über meinen eigenen Witz lachen. "Ich denke das ist nicht der richtige Zeit Punkt um Witze zu machen". Ich nickte "Über das mit der Aura können wir uns später Gedanken machen, jetzt müssen wir uns erst mal um diesen Arzt kümmern". Zu bestätigung meiner Aussage trat er vor mich und öffnete die Tür. Vorsichtig traten wir ein. Ich zuckte zusammen als eine Holzdiele unter meinem Gewicht knarrte. In dem Raum sah auch alles normal aus. Es schien ein Wartezimmer zu sein. Es war etwas abgedunkelt aber immer gut sichtbar. Etwas so wie beim Undertaker. Reihum an der Wand standen Stühle um die Wartezeit angenehmer zu machen. Wir gingen weiter und Sebastian drückte auch diese Tür vorsichtig auf. Das schien das Behandlungs Zimmer zu sein. Im Zimmer waren nur zwei Stühle, ein Tisch, ein Schrank und Materialien die ein Arzt eben so brauch. Ich schaute mich um, als ich niemanden sah ging ich so leise wie möglich bei diesen alten Dielen zum Schrank. Er quietschte als ich die Schrank Tür öffnete. Im Schrank waren nur Papiere und Instrumente wie Herzschlaghörgerät. Nichts verdächtiges außer eine kleine Kiste die unscheinbar ganz unten Stand. Auf ihr war ein Schild mit dem Wort "Privat" darauf. Das war sehr verdächtig. Ich öffnete die Schachtel und sah eine Liste aller Leute die noch da waren. Außerdem standen noch nähmen ohne Haken drauf. "Junger Herr ich höre Schritte". Schnell steckte ich die Liste in meine Jackentasche und schloss die Kiste und die Schrank Tür. Als nach zwei Minuten immer noch keine Menschen Seele hier war, schaute ich fragend zu Sebastian. "Ich höre Schritte, es scheint als seien sie hinter dieser Wand". Jetzt änderte sich mein Blick von fragend zu verwundert "Meinst du hier ist noch eine Tür" "Genau das denke ich". Also machten wir uns an die Suche. Ich wollte gerade an einer Stelle drücken als sich vor mir eine Tür öffnete und ein mir wohl bekannter Mann heraus trat. Ich sprang erschrocken zurück. "Schön Sie wieder zu sehen Earl Pantomhive". Die dunkel blonden Haare und diese Schwerter Ohrringe. Vor uns stand Martin Lockar, der der vor zwei Wochen in meinem Herrenhaus war. Mir gefror das Blut in den Adern als ich das Begriff. Er lächelte mich mit einem falschem Lächeln an. Sein Mund lächelte zwar aber seine Augen strahlten Hass und Boshaftigkeit aus. Ich schauderte bei dem Blick. Aber das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen. "Nein mir geht es gut. Darf ich fragen bei wem sie nun gebettelt haben?" "Das kann ihnen egal sein" "Also was führen Sie im Schilde" "Nichts, rein gar nichts. Ich führe hier nur eine ganz Normale Arztpraxis um den Leuten zu helfen" "Wenn Sie das sagen". In dem Moment trat Tino, der Assistent von Martin heraus. In seiner Hand hielt er ein kleines Fläschchen mit einer durchsichtigen, klaren Flüssigkeit darin. "Darf ich fragen was dar drinne ist" "Nichts nur Medizin" meinte er, nahm das Fläschchen an sich und ließ es in einer Flüssigen Bewegung in die Tasche seines Jackets gleiten. Wenn wir den Fall lösen wollen brauchen wir das Fläschchen, das wusste ich sofort. Allerdings wusste ich nicht wie. "Ich denke wir sollten jetzt gehen. Oder würden Sie uns noch eine Führung geben?" "Das ist nicht nötig, es gibt nur diese Räume" "Und was ist mit dem aus demsie vorhin gekommen sind?". "Das ist nur ein Büro für Papierkram". "Dann gehen wir wieder, Sebastian" fragend schaute ich ihn an als er sich nicht bewegte. Wie gebannt schaute er Martin an. Was ist dem losmit ihm. "Sebastian" ich rammte ihm mein Ellenbogen in die Seite. "Huh" "Wir gehen" "Natürlich". Schweigend gingen wir ohne uns nochmal umzudrehen nach draußen. "Ich kenne diesen Mann" meinte Sebastian als wir durch die Gassen zurück gingen. "Natürlich er war vor zwei Wochen in meinem Anwesen. Das solltest du noch wissen" "Nein ich kenne ihn von früher" geschockt schaute ich ihn an.

Black Butler (Sebaciel) - Unendliches Spiel Where stories live. Discover now