7: Seltsamer Typ

269 9 0
                                    

Ciel's Sicht:

Als sich alle wieder etwas beruhigt hatten, fingen wir an zu essen. Prinz Soma wandte sich an mich. "Ich würde ja so gerne noch hier bleiben aber ich muss noch was wichtiges erledigen" ich nickte "aber verspricht mir, das wir bald etwas zusammen spielen". Ich nickte genervt. Er lächelte mich an als hätte ich ihm ein Geschenk gegen owohl ich gar nichts gemacht hatte. Naja mache Leute sind einfach unverständlich.
Nach dem Essen gingen Prinz Soma und Agni worüber ich froh war, da es dann ruhiger wurde. Doch die Rechnung hatte ich ohne Lizzy geschrieben. Sie strahlte mich an: "lass uns in die Stadt gehen". Ich wollte ihr antworten und in Gedanken sprach ich auch aber eben nur in Gedanken. Genervt drehte ich mich zu Sebastian um um ihm irgendwie mitzuteilen er solle mir Papier, Feder und Tinte holen als Lizzy das schon wieder völlig falsch verstand und mir um den Hals fiel. "Ach Ciel sei doch nicht so" ich schaute Sebastian an und teilte ihm über den Vertrag mit das er mir die Sachen besorgen sollte. Was er auch tat. Währenddessen wartete ich hier und wünschte mir Lizzy könnte auch nur zwei Minuten ohne Reden auskommen. Doch da ich hier von Elizabeth Ethel Cordelia Midford, meiner Cosiene und gleichzeitig von meiner Verlobten sprach war das ja nicht möglich. Als Sebastian kam verständigten wir uns eben über schreiben. "Wollen wir jetzt in die Stadt?" fragte sie dann nochmal und ich schrieb, wenn auch nicht begeistert "Wenn es sein muss" auf. Sie sprang erfreut auf. Sie nahm mich am Handgelenk und zog mich Richtung Empfangsbereich. Haarscharf rannten wir an Sebastian vorbei der gerade noch rechtzeitig zur Seite springen konnte und uns dann verdutzt hinterher schaute. Ich lachte in mich hinein bei seinem seltsamen Blick. "Sebastian machst du die Kutsche bereit wir wollen in die Stadt" schrie Lizzy und er verbeugt sich. "Wie Sie wünschen Lady Elizabeth".
Kurz darauf saßen wir in der Kutsche und fuhren in die Stadt. Ehrlich gesagt wusste ich gar nicht was Lizzy hier wollte doch das war ja sowieso ihre Sache. Wir bummelten etwas durch die Stadt und ich fand es total langweilig doch Lizzy war begeistert. "Schau Ciel da, da gibt es schöne Kleider" sie schaute verträumt durchs Schaufenster. Ich nickte nur. Sebastian suchte Lebensmittel aus, Lizzy war begeistert und ich trottete nur hinterher. Das konnte ja was werden. Plötzlich rannte ein kleiner Junge an uns vorbei. Er war ganz nervös und hatte ein Stück Brot in der Hand. Hinter ihm lief eine Frau mit einer Zeitung die sie wütend schwenkte. "Du kleiner Dieb, gib mir mein Brot zurück oder du wirst es..." ab da könnte man nichts mehr verstehen, da sie um eine Ecke gerannt waren. Ständig passierte das. Das schon so kleine Kinder zu so Maßnahmen greifen müssen ist irgendwie traurig. Aber die Welt ist grausam und jeder sollte sich auf drin eigenes Spiel konzentrieren. Jeder sollte mit seinen eigenen Figuren spielen und jeder sollte derkönig in seinem Spiel sein, denn wen nicht, wenn man die Fäden falsch zieht kann man es gleich lassen.

Eine halbe Woche später

Ciel's Sicht:
Heute morgen konnte ich endlich wieder sprächen. Noch war meine Stimme etwas kratzig aber das würde schon wieder werden. Jedenfalls war ich froh das ich meine Stimme wieder hatte, das mich schon etwas genervt hat nicht sprechen zu können. Außerdem stand heute ein Besuch eines Geschäftsmanns aus Frankreich an, denn ich unmöglich hätte verschieben können. Um halb sechs kam er dann auch. Er hatte dunkel blonde Haaren die ihm leicht ins Gesicht fielen und sein eines Auge verdeckten außerdem eine Lange Nase und seltsame Ohrringe die eine Art Schwert darstellten würde ich jetzt behaupten. Neber ihm stand ein kleiner etwas puneliger junger Mann der seine Augen auf den Boden richtete und sein Körper war meiner Ansicht ganz schön Haarig aber dafür konnte er ja nichts. Ich ging zu den beiden und schüttelte ihnen die Hand. "ich bin Earl Ciel Phantomhive". "Ich bin Martin Lockar und das ist Tino Maturus. Er ist stumm als wundern Sie sich nicht wenn er nicht antwortet. Ich bat die beiden herein und schaute dann fragend zu Sebastian. Er kam zu mir und flüsterte mir ins Ohr." Ich kann es nicht genau sagen aber ich habe ein ungutes Gefühl". Ich nickte und ging mit den beiden in den Unterhaltungsraum und wir spielten eine Runde billiard wobei wir anfingen zu Reden. "Also wer sind Sie genau. Erzählen Sie doch mal etwas über sich?" "Naja Ich bin ausgebildeter Arzt, komme aus Frankreich und bin hier um ärztliche Hilfe anzubieten. Tino ist mein Assistent. Aus diesem Grund bin ich bei Ihnen. Ich würde gerne eine Arztpraxis eröffnen allerdings bräuchte ich dafür etwas Geld und ich dachte Sie könnten mir helfen" "Und wieso kommen Sie ausgerechnet zu mir?" "Ich hatte gehört das Sie ein sehr hilfsbereite, großzügiger Mann sind". Wer zum Teufel hätte ihm das denn erzählt. "Wer hat das den Gefeagt?" fragte ich daher. Ich weiß nicht genau, ich kannte den Mann micht. Es war ein Chinese und er bahaputete Sie sehr gut zu kennen" "Lau" seufzte ich und schlug mein Kopf gegen die Hand. "Wieso stimmt das etwa nicht?". Die Frage ignorierte ich gekonnt und meinte "geben sie mir etwas Zeit zum überlegen" Ich wusste nicht was ich davon halten sollte wenn Sebastian ein ungutes Gefühl hatte. Selbst wenn er es nicht genauso sagen konnte. Er merkte sowas und das hieß das ich ihm nicht vertrauen durfte. Wir spielten noch die Runde und dann kam auch schon Sebastian um und zum Dinner zu führen. Während dem Essen fragte dann Martin: "Und haben Sie es sich überlegt?" Ich schaute zu Sebastian und er zu mir. Dann konzentrierte ich mich wieder auf Martin. "Ich denke nicht das ich ihnen die Zuschüsse geben kann und werde" "Und wieso nicht?" er schaute mich vernichtend an, doch ich schaute ihn weiterhin stur an. "Wir kennen uns nicht und außerdem was bringt es mir wenn ich ihnen das Geld gebe" "Sie könnten dann auch zu mir kommen und freie Behandlung bekommen" "Danke nein aber ich verzichte lieber" lehnte ich ab. Er sprang wütend auf, so daß der Stuhl umkiplte. "Pah wir brauchen deine Hilfe nicht. Tino wir gehen." Samuel nickte und die beiden verließen trotzig mein Herrenhaus. "Und wieder Leute dieser Art" seufzte ich.

Black Butler (Sebaciel) - Unendliches Spiel Where stories live. Discover now