Kapitel 25

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Der nächste Morgen verlief ziemlich entspannt. Emelie und ich saßen auf unseren Betten und öffneten die Geschenke, die wir gestern nicht mehr angerührt hatten, nachdem wir sie in die Zimmer gebracht hatten.

Das erste Geschenk, dass ich öffnete war eine CD von Charlotte und Carolina. Als nächstes kam ein Buch von Emelie, hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass ich lesen liebte? Mein drittes und letztes Geschenk kam von Markus. Von ihm bekam ich ein einfaches, aber wunderschönes silbernes Armband. Es hatte zwar keine Anhänger, aber das musste es auch nicht haben.

Ich machte es mir direkt um. Dann zogen Emelie und ich uns um, um frühstücken zu gehen. Da Ferien waren und eigentlich alle gestern noch bis spät auf der Weihnachtsparty waren, war es entsprechend leer in der Cafeteria. Auch die anderen vier von unserer kleinen Gruppe schienen noch zu schlafen, da Emelie und ich allein an unserem Tisch saßen.

Wie immer saß ich mit dem Rücken zur Tür. Total in mein Nutella-Brötchen vertieft, bemerkte ich zuerst gar nicht, wie sich Emelies Blick auf einen Punkt hinter mir heftete. Wahrscheinlich irgendetwas an der Tür. Dann stieß sie einen schrillen Freudenschrei aus und sprang auf, um dahin zu laufen.

Nun war auch meine Neugier geweckt, also drehte ich mich um, um zu sehen, wie Emelie einem ziemlich fertig aussehenden Noah um den Hals sprang und ihn stürmisch küsste. Ich lächelte und stand langsam auf, um zu ihnen zu gehen.

Ich ließ mir etwas Zeit, da ich die beiden ungern unterbrechen wollte. Ich erreichte die beiden genau in dem Moment, als sie sich voneinander lösten.

"Die Lehrer haben mich endlich aus meinem Zimmer gelassen. Nach unendlich vielen Gesprächen, sahen sie endlich ein, dass von mir keine Gefahr mehr ausgeht. Ich stehe zwar noch unter Beobachtung, aber das ist mir egal, solange ich endlich da raus bin.", erzählte er glücklich.

Dann fiel sein Blick auf mich. "Ich bin Noah. Du bist wohl Emelies neue Mitbewohnerin, richtig?" Ich nickte. "Jap. Ich bin Anne.", antwortete ich lächelnd.

Wir setzten uns wieder an den Tisch um fertig zu frühstücken. Danach ging ich zurück in Emelies und mein Zimmer, um den beiden etwas Zeit für sich zu lassen. Immerhin hatten sie genug zu klären.

Im Zimmer kramte ich mein Handy aus einer der Schubladen und rief Jessy an. Wir hatten immerhin seit der letzten Woche nicht mehr telefoniert. Ich hatte ihr nicht von der Entführung erzählt. Sie hätte sich nur Sorgen gemacht.

Während ich dem Tuuten lauschte, betrachtete ich die fast verheilten Schrammen auf meinen Armen. Was würde wohl als nächstes geschehen? Alle bezweifelten, dass Victor aufgeben würde. Ich meine, wer würde an seiner Stelle auch aufgeben?

"Anne!!", ging Jessy endlich, nach dem keine Ahnung wie vieltem Tuuten, ran. "Frohe Weihnachten! Wie geht es dir? Was ist die letzte Woche so passiert?"

"Heey, gut und dir? Wie ist dein Weihnachten so?". fragte ich lächelnd zurück. Und sofort war sie in ihrem Redeschwall nicht mehr zu stoppen.

"Du musst in den Ferien unbedingt vorbei kommen. Und du musst diese Emelie mitbringen, immerhin möchte ich wissen, wer sich um meine beste Freundin kümmert, wenn ich nicht da sein kann.", endete sie ihren Monolog.

"Klar!", gab ich grinsend zurück. Die beiden würden sich sicher super verstehen.

Wir redeten noch eine ganze Weile über dies und das, bis ich von einem Klopfen zurück in mein Zimmer geholt wurde, wo ich ohne Jessy in meinem Bett saß.

Wer das wohl war? Emelie würde sicherlich einfach rein platzen, genau wie Charlotte und Carolina. "Jaa?", rief ich also Richtung Tür, während ich mit einer Hand das Mikro meines Handys zu hielt, damit ich Jessy nicht taub machte.

Zögernd öffnete sich die Tür und Markus steckte den Kopf rein. "Können wir kurz reden?", fragte er sichtlich nervös. Was war denn mit dem los?

"Du, Jessy, wir telefonieren später nochmal, ja?", verabschiedete ich mich vorübergehend von Jessy und legte nach ihrem "Klar!" auf.

"Was gibt's?", fragte ich lächelnd.

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Ich muss jetzt unbedingt mal was los werden. Ich bin echt so froh, euch, meine Leserinnen und Leser (von letzteren gibt es glaube nicht so viele xD), zu haben und ich hätte echt nie gedacht 5k Reads und 400 Votes zu erreichen *-* Das ist jetzt schon das 25. Kapitel und, mal im ernst, ich hätte nie gedacht, dass ich dieses Buch so lange schreibe, weil ich es anfangs irgendwie voll schlecht fand und selber eigentlich gar nicht wusste, warum ich immer neue Parts raus bringe, weil ich das ganze gar nicht so toll fand haha. Aber ihr habt mich mit lieben Kommis und Votes immer mehr darin bestärkt, weiter zu schreiben ^^

Auf jeden Fall: Vielen, vielen Dank an dieser Stelle für all die Unterstützung und Bestärkung in allem :)

Also, bitte weiterhin kommentieren, voten und followen nicht vergessen ;)

Bis dann, meine Lieben ;*

School of Elements | Teil 1 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt