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“Und Yoongi? Irgendwas neues die Woche passiert?“, fragt meine Mutter, als sie sich an den Esstisch pflanzt, “Außer das gerade du in der Küche stehst und irgendwas machst.“ “Haha sehr lustig Eomma“, erwider ich und widme mich meinem tun wieder. “Ach Yoongi Bärchen, sei nicht so“, sagt meine Mutter. “Ich bereite ein paar Snacks vor weil heute Juhee kommt und mir bei einem Song hilft“, kläre ich schließlich auf. “Juhee? Wer ist das denn? Ich dachte, du bist an Kerlen interessiert?“, fragt sie und schaut mich skeptisch an. “Eomma, bitte. Wir arbeiten einfach an einem Song um den Homophoben und Sexistischen Ärschen an der Schule zu zeigen das Mädchen und auch Leute mit einer anderen Sexualität was können. Und die Tänzer brauchen ein gutes lied zum Tanzen und die Künstler sollen was passendes dazu malen. Irgendwas für ein Fest an der schule gegen ende des Schuljahres“, erkläre ich und mache die Snacks fertig, “Und da sie eher im HipHop Bereich tätig ist, haben wir beschlossen uns heute zu treffen um schon mal etwas zu erarbeiten.“ “Ach so ist das. Nur ihr zwei macht ein Lied? Schin traurig für so eine große Schule“, überlegt sie. “Ich weiß. Eigentlich machen noch zwei andere mit, aber der eine ist ein Homophobes und Sexistisches Arschloch und der andere ein dämlicher Mitläufer“, seufze ich und stelle alles auf den Tisch. “Wow hast du dir Arbeit gemacht. Einfach Chips Tüte auf, in schüssel tun, Chips Tüte wegwerfen. Hast du irgendwas selber gemacht?“, fragt sie. “Naja, also, nein. Da fällt mir ein, kannst du vielleicht Käsesoße oder Käse Dipp oder so für die Naccos kaufen gehen?“, frage ich. “Gott Yoongi, wenn du jetzt nicht anfängst irgendwas selber zu machen, wirst du das alles nicht können wenn du hier ausgezogen bist“, lacht meine Mutter verzweifelt. “Keine Sorge, wenn ich ausgezogen bin, ziehe ich in ein großes Haus und bezahle Hausmädchen und Köche. Schließlich will ich mit meiner Musik berühmt werden“, sage ich stolz. “Oder du bist krümmel Arm und lachst dir einen reichen Mann an der Bedienstete hat oder Kochen kann und alle“, lacht sie dann. Gerade als ich was erwidern will, klingelt es und ich gehe zur Tür. Als ich diese öffne steht Juhee davor. “Man ihr braucht einen Fahrstuhl in diesem Dreck Hochhaus... Oder ihr solltet weiter unten Wohnen“, sagt sie direkt. “Sport tut gut!“, höre ich meine Mutter aus der Küche schreien. “Sport ist Mord!“, schreit Juhee zurück und geht in die Wohnung als ich platz für sie mache. “Okey, sie ist mir jetzt schon sympathisch“, lacht meine Mutter und kommt zu uns in den Flur, “Ich kaufe dann mal den Dip, faule Socke Yoongi und ihr beide lasst bitte die Wohnung stehen und die Nachbarschaft so ruhig wie sie ist.“ “Eomma, wir haben eh Kopfhörer auf und sitzen eh nur rum“, erwider ich und seufze daraufhin leise. “Ist ja gut. Ich will es nur gesagt haben“, meint sie und zieht ihre Schuhe an ehe sie geht. “In der Küche stehen paar Snacks. Wir können in meinem Zimmer oder in der Küche am Song arbeiten“, erkläre ich. “Ist mir recht egal. Ich würde dennoch sagen dein Zimmer, da sind wir dann auch ungestört wenn deine Mutter wieder kommt“, überlegt Juhee. Demnach gehen wir kurz in die Küche und holen die Snacks und gehen dann in mein Zimmer. Die Snacks stellen wir auf meinen Schreibtisch, wo ich noch meinen Laptop runter hole und mich aufs Bett schmeiße. Juhee setzt sich auf den Boden und klappt ihren Laptop auf, den sie aus ihrem Rucksack gezogen hat.

Sie spielt ein paar ihrer Songs vor und wir besprechen, was man noch ergänzen kann und was man so lassen kann.
So habe ich ihren Stil kennenlernt und sie meinen. “Okey, ich hoffe mal das wir was hinbekommen. An sich wäre es ja eine gute Mischung wenn wir HipHop und Rap mischen würden, und du rappst auch echt gut“, meint Juhee. “Danke, du singst auch gut“, erwider ich. “Danke, Danke. Autogramme gibt es später“, lacht die daraufhin, “Aber ich würde sagen, wir machen jetzt erstmal eine Pause und snacken.“ Meine Mutter kam auch vor kurzem wirder und hat mir zwei Käsedips zugeworfen. Juhee nimmt sich den Käsedip mit schärferen Gewürzen und macht sich über die Flips her. “Das schmeckt?“, frage ich während ich mir die Naccos nehme. “Ja. Man muss sich nur trauen neue sachen zu probieren“, antwortet sie und hält mir einen Erdnuss Flip mit Käsedip hin. Ich nehme den entgegen und esse den. “Nicht so mein Geschmack, aber echt was neues“, sage ich darauf hin. “Na dann. Mehr für mich“, erwidert sie zufrieden und inhaliert fast schon die Flips mit dem Dip.

Bullied Idol  ·»Sugamon«·Where stories live. Discover now