Bullied Idol ·»Sugamon«·

❤21💔

Am nächsten Tag wache ich auf, als mich etwas an der Nase kitzelt. Mit einer Hand versuche ich das, was an meiner Nase kitzelt, zu entfernen. Es wird zwar besser, aber es kitzelt immernoch. Müde und verschlafen öffne ich meine Augen und versuche zu schauen was da so kitzelt. Die Quelle stellt sich als Jimins Haarschopf raus. Er hat seinen Kopf in meine Halsbeuge gelegt und umschlingt meinen Oberkörper mit seinen Armen. Seine Augen sind noch geschlossen und er schläft unglaublich friedlich. Vorsichtig um den jüngeren nicht zu wecken bewege ich mich etwas um etwas bequemer zu liegen und um ihn zu umarmen. Ich lege meinen einen Arm sanft um ihn und greife mit meiner anderen Hand nach meinem Handy, um auf die Uhr zu schauen. Es ist gerade mal 9:06 Uhr. Das ich schon so früh aufwache, hätte ich nicht gedacht. Ich entsperre mein Handy und bekomme Nachrichten von Hoseok und Taehyung angezeigt.

Taelien

Ist Jimin bei dir?
23:08Uhr

Hallo? Schläfst du schon?
23:18Uhr

Bitte sag mir unser Mochi ist bei dir, er hat mir eine Nachricht geschickt dass er nicht weiß wo er hin soll. Ist ihm was passiert? Geht es ihm gut?
23:19Uhr

Hyung?!?!
0:09Uhr

Immer mit der Ruhe Taehyung. Jimin ist bei mir, er schläft noch. Er wird die wahrscheinlich nachher schreiben was los war
9:07Uhr

Waaaas, Min Yoongi ist um diese Uhrzeit wach?! 😱
9:08Uhr

Soll es geben
9:08Uhr

Horseok

Ist der kleine bei dir? Habe eben meine Mailbox abgehört, er klang total aufgelöst und hat vor lauter schlurzen keinen einzigen Satz richtig zustande bekommen. Wir haben eben erst wieder Internet bekommen
7:01Uhr

Ja, Jimin ist bei mir. Ihm geht es jetzt auf alle Fälle besser
9:09Uhr

Kurz nachdem ich die Nachricht verschickt ist, regt sich sich Jimin in meinem Arm etwas und gähnt herzhaft.
“Guten Morgen, kleiner“, flüstere ich zu ihm und küsse sanft seine Stirn. Lächelnd kuschelt sich Jimin mehr an mich. “Morgen, Hyung“, nuschelt Jimin an meine Schulter, “Wieso bist du schon wach?“ Ich fange an mit den orangenen Stähnen von Jimin zu spielen, drehe sie um meine Finger, lasse sie zwischen meine Finger durch rutschen oder streiche einfach über Jimins Kopf. “Allzu lange bin ich selbst nicht auf, erst seid paar Minuten“, sage ich und streiche Jimin seine Haare, die ihm in sein Gesicht fallen, beiseite, “Ich konnte nicht mehr schlafen und habe mich ausgeruht gefühlt.“ Jimin nickt etwas und gibt einen genießenden Laut von sich, ehe er seine Augen wieder schließt. Er genießt es sichtlich, dass ich immer wieder durch seine Haare fahre und seinen Nacken auch hin und wieder kraule.
Wir liegen noch eine lange Zeit so im Bett, Jimin ist wieder dabei ein zu schlummern, doch wird von seinem Handy wieder geweckt. Er nimmt es in die Hand und nimmt den Anruf entgegen. “Appa? Ich bin bei Yoongi Hyung, ich habe es dir vergessen gestern zu schreiben, tut mir leid“, telefoniert Jimin mit seinem Vater, “Ja ich komme nachher wieder. Hat sich Eomma beruhigt? Mh okey... Bis nachher dann.“ Damit legt er auf und legt sein Handy beiseite. “Eomma hat sich immer noch nicht beruhigt... Appa hat gesagt, sie ich eben mehr als wütend nach Hause gekommen, nachdem sie gestern Abend einfach abgehauen ist“, erzählt Jimin und seufst etwas. “Keine Sorge, das wird schon. Wenn nicht kannst du mich immer wieder anrufen und herkommen, ja? Jetzt lass uns aufstehen und frühstücken. Nicht das wir den ganzen Tag hier liegen und immer wieder einschlafen“, meine ich und löse meine Arme von dem jüngeren. Jimin nickt und steht aus dem Bett auf und schlurft ins Badezimmer. Ich gehe in die Küche und fange an uns Frühstück zu zu bereiten.
Kurz bevor ich fertig wurde, kam Jimin aus dem Bad. “Es riecht so gut“, schwärmt Jimin und kommt zu mir. “Das freut mich. Ich bin gleich auch fertig und wir können essen“, sage ich ihm und schalte den Herd runter. Jimin legt seine Arme von der Seite um mich und lehnt seinen Kopf an meine Schulter. “Ich hoffe, dich stört es nicht dass ich eben duschen war und sachen von dir geholt habe“, meint Jimin. “Das ist kein Problem Jimin. Fühl dich ruhig wie zu Hause“, sage ich und stelle den Herd ganz aus. Das Frühstück ist fertig und ich lege das essen auf die zwei Teller die ich bereits neben dem Herd stehen habe. Als auf beiden Tellern da lecker riechende Essen liegt, nimmt Jimin beide Teller und geht damit ins Wohnzimmer. Durch die kleine Küche, können wir dort keinen Esstisch hinstellen, aber so einen hatten wir noch nie in unserem Haushalt. Ich stelle die benutzen Utensilien beiseite und gehe zu Jimin ins Wohnzimmer, wo ich mich neben ihm aufs Sofa setze. “Lass es dir schmecken“, wünsche ich dem orange haarigen. “Du dir auch“, erwidert er und beginnt zu essen. Als ich essen wollte klingelt es an der Tür. “Ich gehe schon aufmachen, iss ruhig weiter, Mochi“, sage ich und stehe auf um die Tür zu öffnen.