Kapitel 1

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Sicht Mr. Jeon

Ich begab mich gerade in mein Büro, um ein letztes Gespräch mit Herr Gonzales zu führen, der die Psychiatrie leitet. Ich setzte mich in meinen großen Ledersessel und nahm dann das Telefon in die Hand und wählte Herr Gonzales Nummer. „Hallo Herr Jeon ich erwartete ihren Anruf schon.", begrüßte er mich. „Hallo Herr Gonzales, sie wissen, wieso ich anrufe.", kam ich so gleich auf den Punkt.

„Selbst verständlich, ich habe ihn ein Team zusammengestellt. Sie können in 2 Wochen kommen und sie so gesehen abholen. Natürlich wird hiervon nie jemand erfahren, offiziell gelten sie als verlegt.", erklärte mir Herr Gonzales. „Gut, dann sehen wir uns in 2 Wochen Herr Gonzales. Auf wiedersehen.", verabschiedete ich mich. Als auch Herr Gonzales sich verabschiedet hatte, legte ich auf und widmete mich anderen wichtigen Papiere.

2 Wochen Später

Sicht Jungkook

Ich lag gerade  auf meinem Bett, als mein Vater reinkam und mich aufforderte, mich endlich fertigzumachen. „Wofür den fetig machen?", fragte ich verwirrt. „Sag mir jetzt nicht wirklich, du Nichtsnutz, hast sogar das vergessen. Wir fahren heute zu der Psychiatrie, um mein Team ab zu holen.", meinte er. „Muss ich wirklich mit Vater?", fragte ich noch mal mit letzter Hoffnung. „Ja und jetzt mach dich endlich fertig.", meinte er und verließ dann mit einem letzten gemurmelten Nichtsnutz mein Zimmer.

Ich zog mich also schnell um und begab mich nach unten, wo meine Eltern schon auf mich wartete. „Tschüss mein kleiner Bunny und pass auf dich auf.", verabschiedete sich meine Mum und zog mich in eine Umarmung. „Tschüss Mum und ja, werde ich.", verabschiedete ich mich auch von ihr und folgte dann meinem Vater, der schon zum Auto vor gegangen war.

„Da bist du ja endlich.", meinte er und gab dem Fahrer dann ein Zeichen, das er losfahren soll. Nach einer 3-stündigen Autofahrt waren wir dann auch endlich angekommen. Vor uns ragte einfach ein Betonklotz in die Höhe, wirklich mehr war es nicht. Diese Psychiatrie ist einfach nur ein Betonklotz.

Wow, würde ich da drin sitzen, würde ich nur noch mehr durchdrehen. Wahrscheinlich ist das auch noch das Ziel dieser Schweine dachte ich mir und ja, wie man merkt, bin ich überhaupt kein Fan von Leuten wie meinem Vater.

Ich kann Leute einfach nicht leiden, die auf Schwächeren herumtreten und ihre Hände nicht bei sich behalten können, aber erst mal genug davon. Wir liefen also auf das Gebäude zu. Ab und an hörte man ohrenbetäubende Schreie. Als wir dann vor dem Betonklotz angekommen waren, stemmte mein Vater die Eisentür auf und trat als Erstes ein.

Drinnen wurden wir auch schon sofort von einem Mann Mitte 40, ich schätze mal aus Südamerika begrüßt. „Ah Hallo, Herr Jeon ich habe sie und ihren Sohn schon erwartet. Freut mich, sie bei uns begrüßen zu dürfen.", meinte er. „Hallo Herr Gonzales, die Freude ist auch ganz meiner seits.", meinte mein Vater. „Mich freut es auch Herr Gonzales.", meinte ich höflich und verbeugte mich.

„Einen sehr gut erzogenen Sohn haben sie da Herr Jeon. Wenn sie mir dann folgen mögen.", meinte Herr Gonzales. Ja, was man nicht alles mit Schlägen hinbekommen kann dachte ich mir ironisch. Dann führte er uns auch schon zu seinem Büro. In diesen angekommen setzten mein Vater und ich uns schon an den Tisch, der in einer Ecke steht, während Herr Gonzales noch einen Ordner holt und sich dann zu uns gesellt.

„Dann wollen wir ihnen mal ihr Team präsentieren.", meinte Herr Gonzales und schlug den Ordner auf.

Psycho || Taekook ||Where stories live. Discover now