Eddie the Eagle - Alles ist möglich

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Einer für Eddie - Dann alle für Eddie.

Mit dem von Dexter Fletcher inszenierten Feel Good Sportler Biopic wird einem mal wieder bewiesen, das emotionale aber genauso unterhaltsam und leichtfüßig erzählte Sport Verfilmungen immer noch ihr Publikum finden.

Erzählt wird vor allem die Geschichte von Michael Edwards kurz Eddie the Eagle der schon von Kindheitstagen an den Traum hat, einmal bei den olympischen Winterspielen teilzunehmen. Als das am Ende auch passiert und Eddie besser abschneidet als erwartet, steht für ihn fest dabei sein ist alles und alles ist möglich.

Dexter Fletcher ist mit diesem durchaus unterhaltsamen Film mal wieder auf Anhieb ein filmischer Sympathieträger gelungen. Denn mit Taron Egerton und Hugh Jackman in den Hauptrollen hat man zwei Darsteller gefunden, die ihre Rolle nicht besser hätten ausfüllen können. Und auch filmisch enttäuscht der Film keinesfalls und findet einen Zwischenweg, der sich mal auf ernsten und dramatischen Richtungen bewegt aber genauso mal in die Slapstick Schiene rutscht, ohne dabei seinen Hauptcharakter als Witzfigur darzustellen denn am Ende lacht man keineswegs über Michael Edwards, sondern über die Gesamtsituation an sich.

Hugh Jackman verleiht seinem Charakter dann aber eine gewisse abgestumpfte Männlichkeit mit leichter Neigung zum komödiantischen Fach und des Sprüche Klopfens, das aber auch wieder mit dem Charme einer extra Portion des Feel Good Charakter's der jederzeit familienfreundlich und unterhaltsam ist.

Fazit: Motivierendes Feel Good Biopic mit Taron Egerton und Hugh Jackman in Höchstform der guten Laune und der aufrichtigen Gefühle.


(Rezension vom 1. Juni 2019)

Bildnachweis: Eddie the Eagle - Alles ist möglich; 20th Century Fox Home Entertainment; Abbildung: Taron Egerton, Hugh Jackman, Jo Hartley und Keith Allen.

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