Kapitel 10

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Überlegen sehe ich ihm hinterher, wie er davon rast mit seinem Auto. „Was war das jetzt?" sehe ich zu yasin und moussa. „Frag nicht." schüttelt er sein kopf, ich frage nicht mehr nach und richte mein Blick zu Ela. „wollen wir zu Chico?" ihre Augen werden groß , ich fange an zu grinsen und sie springt Hektik von ihrem platz auf. „Omg ja, ja lass hin, hab so bock drauf." ich nicke. „Ja, so ein fetten Bürger fetzen, was sagt ihr?" frage ich die andern Jungs. „Lass mal mit, habe Todes bock." die Jungs stehen auf und laufen uns hinterher. Yasin's Handy fing an zu klingeln. Ich lege ein Auge in seine Richtung , und beobachte ihn. Vielleicht ist es ja Nabil am Handy.
„ja Bruder, alles gut, sie ist mit uns." er legt eine Pause um zuzuhören. Doch Ela fängt plözlich an mit mir zu reden, sodass ich yasin nicht mehr hören kann. Verdammt. Als wir ankam setzen wir uns an ein großen Tisch. Nach 20 Minuten kam unser Essen und wir lachten sehr viel nebenbei, es macht wirklich Spaß Freunde zu haben die mich vom bösen ablenken. „Ey ich kann nicht mehr, mein Bauch tut weh!" Lege ich mein Brüger zu Seite und lehne mich zurück. Ich habe nur drei mal dran gebissen also ist er fast unberührt, so klein wie Ich beiße. Plötzlich kommt Nabil lächelnd ins laden und sofort geht mein Herz auf. „junge Delal? Dein ernst? ISS mal." sie sah mich sauer an doch ich sehe böse weg. Ich hasse es wenn sie mich zwingt. „Nabil, iss mal das Essen von Delal. Sie will nicht mehr." sprach Ela provozierend zu Nabil doch sie sah die ganze Zeit nur in meine Augen. Ich musste mir ein Lächeln unterdrücken doch ich funkel sie sauer an. „Du hast nicht mal richtig angefangen, iss wenigstens deine Pommes zu Ende." setzt er sich neben mir, neben mir. Mein Herz fängt an schneller zu schlagen als ich sehe, wie er genau in die Stelle beißt in der ich vor 10 Sekunden mein Mund dran hatte. Ich fühle mich ertappt so als wurde er gerade meine Lippen berühren. Ich kann meine Augen nicht mehr von ihn nehmen, er sieht so unfassbar gut aus. Sein Bart, seine Haare die nach hinten gegeelt sind, sein weißes polo tshirt, dazu seine braun gebräunte haut. Er sieht einfach so unfassbar gut aus. Er hat sich in diesen ganzen Jahren so ins positive geändert, ist viel reifer geworden, und sieht hübscher Aus. „Iss." holt er mich plötzlich in die Realität als er mir eine Pommes vor meinem Mund hält, peinlich berührt nehme ich ihn die Pommes aus der Hand und esse sie.  Ich habe mich zurück gelehnt während alle noch am Essen waren. Nabil hält mir meine cola entgegen und ich nehme sie ihn lächelnd ab. Wieso ist er so fürsorglich? Es wundert mich, hat er etwa noch Gefühle für mich? Ich schließe kurz meine Augen, da der Gedanke mir ein komisches Gefühl gab. Sofort lege ich die cola auf dem Tisch, das aber anscheinend so stark das alle still wurden und in meine Richtung sahen. „ups."  flüstere ich und lasse mich weiter in den Sitz sinken. „Alles gut?" Ich nicke Ali zu doch er verstand das etwas nicht stimmt. Ich schüttle ihn mein Kopf zu damit er versteht das alles gut ist. Er nickt mir zu und unterhaltet sich weiter mit azad. Plötzlich lehnt Nabil sich auch nach hinten so das er mir wirklich nah ist. „Seit ihr fertig? Können wir jetzt gehen." Hacke ich dran und schaue jeden an. „Ja yallah." zufrieden lächel ich und laufe zum Ausgang. Ela hackt sich in meinem Arm ein und zusammen laufen wir raus. „Sollen wir nachhause?" Ich schaue sie überlegend an. Ich will nicht nachhause dort ist es langweilig. „Nein, willst du nachhause?" Frage ich sie auch, sie schüttelt lachend ihr Kopf. „Du siehst nur sehr müde aus, deshalb habe ich gefragt." „Oha, also habe ich Augenringe?" sehe ich sie empört an. „Nein man hast du nicht!" Nabil kommt raus mit einer kleinen Pommes Tüte in der Hand, er läuft in meine Richtung und hält es mir entgegen. Ich sehe ihn fragend in die Augen und sofort zogen sie mich in ein bannen. „Du hast so wenig gegessen, ich kann das nicht übers Herz bringen." er wartet bis ich ihm die Pommes aus der Hand nehme doch ich kann meine Augen nicht von seinen nehmen. Ela zwickt mir in heimlich in die Hüfte und ich erwache wieder. Ey OMG! „Danke." nehme ich sie schnell aus seiner Hand und sehe sein kleines grinsen. Ich drehe mich schnell um da ich spüre wie die Hitze in meinen Wangen Schoß. „Du bist so dumm Mädchen." höre ich sie flüstern. „ey so peinlich." flüstere ich ihr nach und wir laufen langsam weiter. Ich esse immer noch meine Pommes und wir sitzen jetzt wieder alle in unserer Siedlung. Als ich fertig war stehe ich langsam auf. Alle blicken in meine Richtung. „Hab Durst, wollt ihr was?" Ich laufe langsam vor aber bleibe stehen, „sicher?" frage ich nochmal und als keiner Antwortet, zucke ich mit meinen Schultern und laufe zum späti. Als ich mit einer krapisonne wieder raus laufe sehe ich wie Nabil sich an einer der steh Tischen angelehnt hat und eine raucht. Er hat auf mich gewartet? „Komm." spricht er plötzlich und nach 3 Schritten stand ich schon neben ihn. Ich lehne mich auch an den Tisch und trinke aus meinem getränkt während ich hoch in den Himmel sah, da ist schon dunkel ist strahlen die Sterne so stark, das man fast draus etwas lesen kann. „Wow." flüstere ich leise. Nabil schaut in die selben Richtung. „Weist du noch, als ich früher zu dir gesagt habe, egal wie traurig du bist...schau zum Himmel." als ich zurück blickte viel mir alles ein.

Vor 4 Jahren

Weinend saß ich auf der Bank und zog eng meine Beine an mich. Ich schluchze laut und weine, ich weine weil mein Herz schmerzt. Plötzlich spüre ich wie Nabil sich an mich lehnt und eng an sich zieht. „Delal, sei nicht traurig." er streichelt mir meine Haare und löst sich dann von mir. Er nimmt mein kleines Gesicht in seinen großen Händen und lächelt mich voller Schmerz an, so als wurde er durch meinen Augen sehen können wie schwer mir gerade alles fällt. „Egal wie schwer deine Situation ist, egal ob du weinst, traurig oder glücklich bist, schau zum Himmel." Ich sehe ihn lächelnd an, aber diesmal ist es ein echtes Lächeln. Ich drücke ihn ein Kuss auf die Wange und schmiege mich an seine Brust während er sich enger an mich drückt.

Für immer ein Teil von dirWhere stories live. Discover now