Kapitel 6

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Nabil sieht so unfassbar gut aus, ich kann meine Augen nicht von ihn nehmen. Omg Delal hör auf zu starren, er merkt das! Ich schüttelte lachend mein Kopf, wie peinlich ich bin. Ich lief auf das kleine Mädchen zu, das vor mir auftaucht und mich stumm ansah. „Liebes, wo ist deine Mama? Was machst du hier alleine?". Sprach ich sanft und liebevoll, oh man warum ist sie überhaupt alleine hier im Ghetto?! Wie gefährlich das ist! „Meine Mama ist da!" zeigte sie auf unseren späti. „Sollen wir zusammen nach ihr schauen gehen?" fragte ich sie ruhig, sie nickte mich lächelnd an und nahm meine Hand, ich fing an zu grinsen, da sie echt ein süßes Mädchen ist. Ich lief in kleinen Schritten zum späti und musste dabei an den Jungs vorbei laufen. Alle drei sahen mich ernst an. Doch plötzlich hörte ich das kleine Mädchen sprechen. „Wie heist du?" Ich blieb stehen und sah sie überlegend an, „Mein Name ist Delal..und wie heißt du?" sie fing an zu kichern was mich sofort erwärmte. „Mein Name ist Aicha." Ich sah sie mit großen Augen an. „Wow, so ein wunderschöner Name!" „Aber jetzt beeilen wir uns, deine Mama sucht bestimmt nach dir." sie nickte hastig Und schnell liefen wir an Nabil, Enes und Moussa vorbei. Vor dem Laden sah ich eine panische Mutter die sich umsah, sofort machte ich sie aufmerksam auf uns. „Omg Aicha wo steckst du??" kam sie angerannt zu uns. Sie nahm direkt ihre Tochter in die Arme. Es war eine kleine süße alte Mutter, man sah ihr die Angst an. „Omg vielen lieben danke! Danke wirklich das du sie mir heil wiedergebracht hast." Ich sah sie traurig lächelnd an, „Oh nein, nichts zu danken das ist selbstverständlich, und Aicha bleib immer bei deiner Mama ja? Hier ist es gefährlich!" sah ich ihr tief in die Augen damit sie auch wirklich verstand. Ich meine es ernst, die Leute hier wurden ohne Gnade fremde Kinder aus der hood entführen, Neulinge sind hier unerwünscht. Aicha lächelte mich an und ich erwiderte es. „Danke nochmal wirklich." Ich nickte nur und sah zu, wie sie aus meiner Sicht verschwanden. „Was war los?" kam Ela mit denn drei Jungs auf mich zu. „Die kleine hat sich hier verlaufen, hab sie nur zu ihrer Mutter gebracht."
„Delal unsere Heldin aus der hood!!" „Ohne dich läuft hier wirklich nichts!" Ich lachte. „Oh man Jungs hört auf." dabei merkte ich diese aufdringlichen Blicke von Nabil auf mir, doch ich ignoriere dies gekonnt, warum sollte ich mich jetzt einschüchtern lassen?  Wer ist er schon. „Ela hade lass los." sprach ich und sah zu ihr." sie nickte. „Wir fahren mit meinem Auto." ich lief los doch wurde durch Enes aufgehalten, er griff sanft nach meinem Arm Gelenk, so das ich stehen bleiben muss. „Wohin?" „Gehen zur Rooftop bar." und schon liefen wir davon.

Nabil

Warte mal was? RoofTop bar? Was haben die da zu suchen und das nur zur zweit? Kann doch nicht wahrsein. „Ey ist euch bewusst, wohin die gerade gehen??" sprach ich ernst zu beiden. „Äh ja? Und ?" Ich balle meine Hände zu Fäusten. „Junge chill mal." Ich sah ihn sauer an und er versuchte sein Lachen zu unterdrücken, was mich umso mehr provozierte. „Yallah Ruf Yasin wir gehen auch dahin." beide sahen mich geschockt an, doch das interessiert mich gerade am wenigsten. Wie trauen die sich alleine da hinzugehen? Will sie mich komplett verrückt machen, Es ist keine männliche Person dabei die sie beschützen kann! Wäre einer meiner Jungs mit denen, wäre es kein Problem aber alleine?? Nie im Leben lasse ich das zu! „Yallah ab zum Auto."

Für immer ein Teil von dirWhere stories live. Discover now