Rettung ist auf dem Weg

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Miu prov:

Mein Zeitgefühl war ziemlich durcheinander gekommen was nicht zuletzt an den unendlichen weiten lag die wir passierten. Schnee und klirrende kälte wohin ich auch blickte. Es war als wäre die Welt verstummt und mit ihr alles leben. Meine Entführer hatten das tempo angezogen und sprangen nun mühelos von Ast. Ich hatte noch immer keine Anhaltspunkte wohin genau man mich brachte konnte nicht einmal sagen in welche Richtung es genau ging. Das einzige was mir wirklich klar war, war das mir die zeit davon rannte. seit ein paar stunden schon verspürte ich leichte Krämpfe im unteren Bauch Bereich und wen ich ehrlich war machte dies mir am meisten sorgen. Ich konnte doch meine Kinder nicht hier auf die Welt bringen! Hier mitten im Wald, in der kälte und in Gesellschaft dieser fürchterlichen Menschen... also versuchte ich so ruhig wie nur irgendwie möglich zu bleiben und meditierte oder versuchte mit meinen auf dem bauch platzierten Händen in den Krämpfen zu lesen. Und natürlich darum zu betten und zu hoffen das dies keine Vorwehen waren.

Ich musste wohl mittendrin eingeschlafen sein, den als ich wieder aufwachte hatte sich die Landschaft drastisch verändert wo vorher Wälder waren war nun so weit das Auge reichte eine hügelige offene Landschaft in der ferne konnte ich hohe berge erkennen die von dunklen Wolken und dichtem Nebel verhangen waren. Diese Gegend war alles andere als freundlich... zumindest zu dieser Jahreszeit. ,,Keine sorge nun ist es nicht mehr weit." Kaoru lächelte fröhlich jedoch war dies etwas was mich überhaupt nicht erfreute. Ich wollte das ziel dieser unfreiwilligen reise nicht erreichen! Ich wollte das leben was diese Leute mich aufzwingen wollten nicht... dieses leben in ketten gefangen in einem Käfig nicht dazu in der Lage für meine eigenen Kinder da zu sein... wobei nein das war kein leben das konnte man als "noch nicht ganz Tod" bezeichnen. Meine Gedanken begangen zu rasen, kreiselten um meine sorgen und Ängste. Wo war Itachi? Warum brauchten sie so lange? Meine Augen wurden feucht und ich konnte nichts gegen die aufkommenden Tränen tun und das ärgerte mich mit am meisten. Ich wollte nicht vor diesen Menschen weinen oder aber meine Schwäche eingestehen. Im vergleich zu den vergangenen negativen Ereignissen die mir widerfahren sind ist dies hier mit abstand das schlimmste und furchterregendste. Ein kleines Gewicht ließ sich aus heiterem Himmel auf meinem Fuß nieder und riss mich ins hier und jetzt zurück. Auf meinem Schuh saß eine schwarze krähe und sah mich aus klugen Augen an. Mein Herz setzte gefühlt ein paar Schläge aus nur um dann doppelt so schnell weiter zu schlagen während die Hoffnung wieder neu in mir zum erstrahlen kam. ,,Was zum..." Kaoru hingegen war irritiert den anders als ich konnte er nichts mit der Krähe anfangen. Der Vogel legte seinen Kopf ruckartig zur Seite betrachtete mich ein paar Sekunden lang bevor er von meinem Fuß, auf mein knie und von meinem Knie auf meine Schulter. Dann rupfte der Vogel mir ein paar Haare aus und erhob sich wieder in die Lüfte ,,Schnell tötet den Vogel!" Kaoru brüllte den Befehl sobald die Krähe mir die haare ausrupfte jedoch war keiner der halb durchgefrorenen Männer dazu in der Lage rechtzeitig eine Waffe zu ziehen um den Vogel vom Himmel zu holen bevor dieser außer Reichweite war. Lediglich Shin wäre wohl dazu in der Lage gewesen jedoch ging sein Kunai meterweit daneben wofür er sich einen Tritt von einem der Männer einhandelte so wie ein paar wüste Beschimpfungen gegen seine Person. ,,Dämliches Kind... kein wunder das seine eigene Mutter ihn ins Waisenheim abgeschoben hat..." hörte ich Kaoru murmeln und bekam Mitleid  mit dem weißhaarigen Jungen. klar er hatte einen Fehler gemacht und ja ich war noch immer enttäuscht und verletzt über seinen Verrat aber irgendwie machte sein verhalten mehr sin... jedenfalls  der teil wen er mal wirklich ehrlich war. Ob sein leben bis jetzt genau so schlecht war wie das was mein Bruder und ich als Kinder hatten? ,,Beeilt euch... das war kein normaler Vogel. Ich will das Gebirge noch vor Einbruch der Nacht erreichen." orderte Kaoru an. Gemurmel wurde laut jedoch äußerte keiner irgendwelche Widerworte. Die ganze gruppe bewegte sich schneller, jedoch konnten sie nicht den Vögeln entkommen. Krähen schwärmten den Himmel kreisten über uns wie eine schwarze Wolke. Während die Gruppe mit jeder weiteren Krähe am Himmel über uns nervöser wurde fiel von mir eine weitere sorge ab. Ich wusste das meine Familie nicht mehr weit weg war. Sie würden mich bald holen kommen. Ich hätte for Freude fast angefangen zu lächeln wäre da nicht diese schmerwelle die durch meinen Körper jagte und mir eine zweite schnell darauf folgende welle ankündigte das meine Kinder nicht länger warten wollten....

Itachi Prov:
Es war frustrierend gewesen Kiba und seinem Hund zu folgen. Dank des frisch gefallenen Schnees waren die spuren und Gerüche recht schwer zu filtern gewesen und Kiba und sein Hund waren die meiste zeit wohl mehr planlos durch die Gegend geeiert in der Hoffnung eine spur zu finden anstatt das sie genau wussten wo wir überhaupt lang mussten. In dieser zeit war der Rest der gruppe entweder hinter oder vor mir gelaufen und das mit gebührendem Sicherheitsabstand. Was wohl mehr oder weniger verständlich war den ich war während dieser zeit alles andere als gut gelaunt gewesen zumal wir äußerst langsam voran kamen und ich eigentlich so schnell wie nur irgendwie möglich bei Miu und unseren kindern sein wollte. Noch dazu brannte es mir förmlich in den fingern ihren Entführer mal ordentlich mit einem gut platzierten Amaterasu einzuheizen oder sie mit dem Tsukuyomi zu quälen. Das jedoch änderte sich als eine der krähen, nach gefühlter Ewigkeit, mit einer langen blonden strähne im Schnabel angeflogen kam und uns allen den weg wies. Wir kamen erheblich schneller voran und je weiter wir kamen um so mehr hob sich meine Laune was jedoch die anderen noch mehr abstand zu mir nehmen ließ ... Miu liebste bitte sei okay... ich könnte mir nicht verzeihen wen dir und unseren kindern etwas geschehen würde...  bitte warte noch ein wenig mehr ,,Ich hoffe wir finden sie bald." vernahm ich Sakuras besorgte stimme hinter mir ,,Ich will mir nicht vorstellen was passiert sollten die wehen einsetzen." Mein herz setzte einen schlag aus. Diese Vorstellung war fürchterlich.... ohne es zu merken nahm ich noch einen zahn zu und sprang schon bald voraus während die anderen mühe hatten mir zu folgen... aber sie hatten ja Kiba und seinen Hund von daher. Bald schon veränderte sich die Landschaft wurde von deinem dichten Wald zu einer weiten offenen ebene. Mein blick wanderte gegen Himmel immer mehr Krähen sichten sich ihren weg aus dem Wald hinter mir in Richtung jener berge die weit am Horizont nur als dunkle Schemen zu erkennen waren. In diese Richtung also? Nun gut... Miu halte durch wir sind auf dem Weg es wird nicht mehr lange dauern... ich verspreche es dir, hab also keine angst.

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Nächste Woche gibt es eine Ankündigung, was euch wahrscheinlich nicht gefallen wird.....

Die Fuchsprinzessin (Band 4) (Naruto) (abgebrochen)Where stories live. Discover now