„Du bleibst hier. Du gehörst mir.", knurrte er bedrohlich und drückte ihre Hände über ihr in die Matratze. Sie wimmerte und weinte aber er ließ sich davon nicht beeindrucken. Seine freie Hand glitt über ihre Seite und grub sich dann in das Fleisch an ihrer Hüfte. Sie spürte wie seine Nägel ihre Haut einreißen ließen und das Blut in witzigen Rinnsalen in ihren Rücken floss.
Schluchzend zog sie an ihren Händen und versuchte den jungen Mann über sich weg zu treten. Dieser gab aber nicht auf.
Jedoch schaffte sie es ihre Hände ihm zu entreißen, da sie vor Angst zu schwitzten begannen haben. Sofort rollte sie sich unter ihm weg und rannte aus dem Raum. Die Treppe runter, aus dem Haus.
Hinter sich hörte sie sein Keuchen und ab und zu ihren Namen. Aber sie hörte nicht sie wollte nicht mehr in seiner Nähe sein.
Wer konnte den ahnen das er so ausrastete, wenn sie mit ihm Schluss machte. Zumindest konnte sie sich jetzt sicher sein, dass es eine gute Entscheidung war.
Zitternd stolperte sie in eine kleine Gasse und versteckte sich zwischen zwei Mülleimern. Hektisch presste sie sich eine Hand auf den Mund damit er sie nicht keuchen hörte. Sie hörte aber wie seine Schritte langsamer wurden und er wieder ihren Namen sagte. Bedrohlich und hämisch hallte ihr Name durch die dreckige Gasse.
Sie biss sich auf die Zunge um nicht zu schluchzen und presste ihr Gesicht an ihre angezogenen Knie.
Plötzlich griff eine Hand in ihre Haare und zerrte sie hervor. Sie schrie auf und schlug nach ihm. Versuchte weiter ihn sich vom Leib zu halten. Er gab aber immer noch nicht auf. Packte sie am Hals und drückte sie gewaltvoll an die Wand der Gasse. Panisch schrie sie so gut es ging um Hilfe aber es war nur ein klägliches hohes Geräusch, welches ihren Mund verließ.
Er lächelte und presste seine Lippen auf ihre. Dann flüsterte er an ihrem Mund: „Dich wird niemand hören. Also lass es. Du gehörst zu mir. Wehr dich nicht." Wieder legte er seine Lippen auf ihre.
Sie wandte sich und zog dann hier Knie hoch. Mit all ihrer Kraft schmetterte sie es ihm zwischen die Beine.
Er ließ von ihr ab und krümmte sich zusammen.
Sobald sie nicht mehr seine schmierigen Finger an sich spürte lief sie wieder los. Diesmal hielt sie nicht an, sah sich nicht um und versteckte sich auch nicht. Sie rannte bis sie am Bahnhof an kam. Sie stolperte ans Gleis und schaute auf die Anzeigetafel. In zwei Minuten würde der letzte Zug kommen.
Langsam versuchte sie ihren schweren Atem zu beruhigen und stellte sich in die Nähe von einer Menschengruppe. Immer wieder schweifte ihr Blick über die Menschen am Bahnhof. Ab und zu konnte sie sein Gesicht im Augenwinkel sehen aber wenn sie dort hin sah war es nicht mehr da. Auch sah sie ab und zu Gestalten, die ihm ähnlich sahen aber dann drehten sie sich um und es war Gott sei dank nicht er. Jedes Mal, wenn das passierte klopfte ihr Herz schneller und sobald es sich beruhigt hatte passierte es wieder. Deswegen stolperte sie panisch in den Zug als dieser ein fuhr.
Die ganze Fahrt über sah sie sich paralysiert um und erwartete ihn wieder zu sehen. Aber er ließ sich nicht blicken. Doch sie war trotzdem voller Panik. Erst als sie in ihrem Ort ausstieg und zu sich nach Hause lief atmete sie durch. Sobald sie die Haustür aufschloss und ihre Hunde sie ansprangen viel alles von ihr ab. Sie brach im Flur zusammen und krallte sich an ihren Husky. Der andere leckte über ihre Wanger und drückte sich schützend an sie.
Eine ganze Weile hockte sie da auf dem Boden und weinte sich die Angst aus dem Körper. Erst sehr spät schafft sie es erst in die Küche um etwas zu trinken und dann in ihr Zimmer um sich ins Bett zu legen. Ihre Hunde legten sich zu ihr und damit fühlte sie sich schon um einiges wohler.
Doch dann klingelte ihr Handy welches sie schon heute Mittag auf den Nachttisch gelegt hatte.
Unsicher griff sie nach dem Gerät und sah dort seinen Namen.
Tjark: Du entkommst mir nicht. Ich werde dich zurückholen. Aus unserer Beziehung gibt es keinen Ausweg.
Unsicher, weil sie sich beobachtet fühlte, hob sie den Blick. Im Augenwinkel sah sie vor dem Fenster eine Bewegung. Panisch sah sie dort hin und sah ein paar Gesichtszüge. Voller Angst schrie sie auf und riss die Augen auf.
Doch dann erkannte sie, dass es ihre eigenen Gesichtszüge waren. Es war ihr Gesicht welches sich durch das Licht ihres Handys im Fenster spiegelte.
Sofort legte sie ihr Handy weg. Sie drehte sich um und kuschelte sich an das Fellbündel neben sich.
Heftig fühlte sie ihr Herz gegen ihren Brustkorb klopfen und ihr Atem ging schwer und aufgeregt.
Trotzdem fiel sie vor Erschöpfung in den Schlaf.
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비밀 사랑(bimil sarang) geheime Liebe °BTS°
Fanfiction《Abgeschlossen》 Theresa hatte nie so wirklich viel Glück in Leben. Doch als sie sich von ihrem Freund trennt und mit ihrer besten Freundin, Caroline, auf Yoongi und Jungkook trifft entwickelt sich ihr Leben in Richtungen, die niemand voraus ahnen ko...
