drunk Jawn (Teen!lock)

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POV John:

Mal wieder schwankte ich betrunken von einer Party zurück nach Hause. Die Partys wurden von Klassenkameraden organisiert, die ich gar nicht wirklich kannte und die mich eigentlich nicht interessierten.

Ich ging nur dort hin, weil Mike mich dort hin schleppte. Er meinte: nur weil ich Captain der Rugby Mannschaft war das ich immer mitkommen musste, egal ob ich wollte oder nicht.

Viel lieber währe ich einem Mysteriösen jungen gefolgt, welcher mir immer Bauchkribbeln verlieh wenn ich ihn sah. Sherlock, so hieß er. Der Freak aus der Nachbarschaft.

Ich schwankte zur Seite und hielt mich an der Mauer des Hauses fest. Mit zusammen gekniffenen Augen taumelte ich weiter die Straße entlang. Es endete meist immer so. Ich war mir sicher das es dort zu meinem Zuhause ging.

Torkelnd bog ich um die Ecke, wobei ich mich verschätzt hatte und gegen die Ecke knallte. Die Ecke war aber weich, schwarz und warm. Rudernd entfernte ich mich und murmelte: "Uhhh, fick dich, du... uh, Wwwwand..!"

Ich tappte darauf und sah nicht höher als das, was ich hätte tun sollen. "John?", hörte ich eine Stimme. Verwirrt sah ich nach oben und sah leicht verschwommen zwei, nein drei, oder..? Nein, ich sah Sherlocks Kopf.

"Wer bisssst du noch mal? Ah ja der heise dyb der n haufen Mädels haben gönnte, der bischt du!", brummte ich grinsend und tippte ihn an. "Was zur? Egal, John du bist betrunken", stellte Sherlock sachlich fest. "Ja, ja...", ich kicherte und drückte meinen Kopf an ihn, "Das bin ich wohl."

Sherlock sah genervt aus und packte mich fest. Er nahm mich und schob mich in die entgegengesetzte Richtung. "Ne, ne, da! Da geht's nich lang. Da is meine Kaze!" "John, du hast keine Katze und genau da geht es lang um zu dir nach Hause zu gelangen. Also kommt jetzt mit, ich bringe dich zu deiner Familie", genervt schob er mich in die gleiche Richtung.

"Sag doch gleich wenn du", ich hickste "mit mir schlafen willst du, dann gibs geine probleme." Schon jetzt blieb er stehen. "Und wir sind da, du bist zu weit gegangen."

"Bin ich nichd! Das ist dein Haus, nich meins", protestierte ich lallend und hatte den Gedanken im Kopf das Sherlock mit mir schlafen wollte. "Du willst mich im Betty du sssccchlingel, ey!"

"Nein will ich nicht. Deine Mutter scheint nicht da zu sein... Hast du einen Bruder oder so?", fragte er und suchte dabei mit dem Blick unsere Wohnung ab. "Harry? Die is schwul. Hat ne Freundin weiste? Ja, ja, da is se hin mit ner Chick ausm Club", grummelte ich und lies mich urplötzlich in Sherlocks Arme fallen. Warum? Weil ich wollte. "Du bist n' tolles Kissen, weist du das?", lächelnd lehnte ich mich weiterhin an ihn.

"Hast einen Schlüssel?", neutral sah er mich an. "Welchen?", Grinste ich. Sherlock lief rot an und sagte: "Den, den man braucht um Türen zu öffnen." "Den für deine Tür?", grinste ich. "Nein! Den für die Haustür", er schob mich von sich weg, so lang wie seine Arme reichten. "Ey! Schieb mich nicht wech Sherly!", empört griff ich nach ihm.

"Ich brauche die Schlüssel für die Haustür deines Hauses", seufzte er. "Nur! Wenn du dann meinennenenenen Schlüssel benutzt!" "Was?", verwundert aber ernst sah er mich an. "Naja, mach was du willst, Hauptsache du kommst in dein Haus", brummte Sherlock.

Ich kramte in meiner Tasche und streckte ihm den Schlüssel hin. Doch bevor er ihn nehmen konnte zog ich ihn weg. "Ah, ah. Noch eine Bedededingungs!", Sherlock rollte bei diesem Satz mit den Augen. "Welche?" "Küss mich!" "Ich küsse dich nicht wenn du betrunken bist, das bereust du nur." "Awwwww du machsd dir Soargen um mich!", ich schmiss aber trotzdem den Schlüssel in seine Richtung.

"Das ergibt zwar keinen Sinn, aber gut", Sherlock hob den Schlüssel auf, zog mich zu Tür und schloss auf.

"Jemand Zuhause?", rief er die Treppen hoch. "Nöppp ich sachte doch das di weg is!", kicherte ich und stützte mich an Sherlock. "Äh, ja genau", er schob mich in mein Haus hinein. Na, gut es ist nicht meines, aber ich war die meiste Zeit hier. Harry besuchte immer ihre Freunde und übernachtete so gut wie immer auch dort. Und Mum machte täglich Überstunden.

Johnlock OneshotsWhere stories live. Discover now