Schwimmen (Teen!lock)

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Off Pov.

Schon seit zwei Tagen beobachtete Sherlock nun den Jungen von gegenüber. Er starrte misstrauisch aus dem Fenster. Er kniff seine Augen zusammen und verließ die Fensterbank.

Er schmiss sich auf sein Bett und sah an die Zimmerdecke. Sherlock seufzte. Es sind Sommerferien. Man könnte meinen man geht zu dieser Zeit am meisten raus, doch der Junge welchen er nur am ersten als Tag er eingezogen war gesehen hat, schien nie das Haus zu verlassen.

Sherlock ging aber auch nie raus. Nicht mal um irgendwie an besonders heißen Tagen sich ein Eis zu kaufen oder ins Freibad zu gehen. Nur im Zimmer liegen und über alles nachdenken.

Teilweise spielte er auf seiner Violine doch im Moment würde ihm das nichts bringen. Witzigerweise starrte er nur an die Decke und dachte an garnichts. Gut, um genau zu sein hörte er einfach nur der Welt um sich herum zu.

Die Vögel zwitscherten, der sanfte Wind rauschte durch die Blätter der grünen Bäume und die Sonne strahlte in sein Zimmer. Er fühlte die Wärme der Sonne an seinen nackten Füßen. Er seufzte erneut.

Der Tag wird immer heißer. Obwohl Sherlock es nicht mochte in die Öffentlichkeit zu gehen, dachte er trotzdem darüber nach sich im Wasser abzukühlen. Kann ja nicht schaden...

Also öffnete er seinen Schrank, nahm seine Blaue Badehose heraus und stopfte diese in einen Rucksack. Aus einer Spaardose auf seinem Schreibtisch, nahm er Geld mit.

Er ging mit dem Rucksack die Treppe hienunter, doch bevor er aus dem Haus stürmen konnte sagte seine Mutter: "Wo willst du denn hin? So kenne ich dich ja gar nicht. Willst du schwimmen gehen? Wenn ja, frag doch unseren neuen Nachbars Jungen ob er nicht mit will."

Er seufzte. "In Ordnung Mum." Er öffnete die Tür und betrat die stickige Hitze. Er nahm sein Fahrrad, schob es über die Straße, stellte es wieder ab und klingelte an der Tür.

Ein Mädchen öffnete die Tür. Offenbar älter als er. "Ich würde gerne fragen ob dein kleiner Bruder Zeit und Lust dazu hätte, um schwimmen zu gehen." Sie starrte mich verwirrt an.

"Wer bist du?", fragte sie. "William Sherlock Scott Holmes. Ich wohne Gegenüber", antwortete er. "Gut, William also-" "Sherlock." "Okay dann Sherlock. Ich werde ihn mal fragen."

Sie drehte sich um und ging die Treppe hoch. Aus halbem Wege reif sie: "John! Du hast einen Lover!" "Wer ist es?", fragte eine genervte Stimme. "Sherlock, der Junge von Gegenüber, der hat gefragt ob du bock auf schwimmen hast!"

Man hörte nur ein Rumpeln, dann eine sich öffnende Tür. Dann kam ein Junge mit kurzen und vom Schlaf verwuschelten blonden Haaren die Treppe herunter und sah mich an. "Du musst Sherlock sein ich bin John!", lächelte er. Sherlock nickt.

"Hättest du noch kurzfristig Zeit? Das Wetter heute ist nicht unbedingt kühl. Sich im Freibad abzukühlen währe eine gute Option", sagte er ohne die Spur eines definierbaren Gefühls.

"Genau... Ich hole dann mal meine Sachen", sagte John und drehte sich um. Wenig später kam er mit einer Sporttasche wieder herunter. Er ging auf Sherlock zu, woraufhin dieser zu seinem Fahrrad ging.

John zog ein etwas abgenutztes Fahrrad aus einem Schuppen und legte seine Tasche in den Korb des Fahrrads. Sherlock hatte seinen Rucksack auf dem Rücken.

"Weist du wo das Freibad ist? Wenn nicht folge mir einfach. Ausserem solltest du dir eine Kopfbedeckung hohlen wenn du keinen Sonenstich willst", sagte Sherlock knapp. Er selber hatte schon eine Baseball Cap auf, worunter die wilden, schwarzen Locken bräunlich hervor schimmerten.

John Pov

Der Junge von Gegenüber zog mich halb in seinen Bann. Die wirren schwarzen Locken welche in der Sonne braun leuchteten ziehen mich in ihren Bann. Verträumt bekam ich den Satz von Sherlock nur verzögert mit.

Johnlock OneshotsWhere stories live. Discover now