Gedanken, Sorgen und reine Liebe

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Okay ich hab's noch geschafft ein Kapi hochzuladen...😅

Der nächste Morgen...

Harry wachte an Severus' warmen Körper gekuschelt auf und lächelte selig, als er sich an den vergangen Abend erinnerte. Er wollte aufstehen, wurde jedoch von Severus großer, warmer Hand, die nach wie vor auf seinem Rücken lag, aufgehalten und somit kuschelte er sich wieder gegen Severus Oberkörper. Mit dem Zeigefinger malte er wirre Muster auf die nackte Haut des Professors, der durch die sanften Berührungen langsam aufwachte und mit flatternden Lidern die Augen öffnete.
Harry sah auf und schmunzelte belustigt, als er das verschlafene Gesicht des Tränkemeisters sah.
„Guten Morgen, Schatz."
„Morgen, Engel. Wie lange bist du schon wach?"
„Noch nicht lange...lässt du mich kurz aufstehen, dann mach ich Frühstück?"
Der Lehrer brummte zustimmend und hob seinen Arm ein bisschen, damit Harry aufstehen konnte. Der Grünäugige ging in die Küche - ein absolutes Privileg des Professors für Zaubertränke - machte für sich selbst einen Kakao, für Severus einen Tee und für sie beide kleine Häppchen mit Marmelade oder Nutella. Nachdem er alles auf ein Tablett gestellt hatte, ging er zurück ins Schlafzimmer und bemerkte mit einem Lächeln, dass Severus sich und die Seite gedreht hatte und wieder eingeschlafen war. Leise stellte er das Tablett auf dem kleinen Tisch vor dem Bett ab und hockte sich neben Severus, dem er sachte über den muskulösen Oberarm strich.
Wie schafft er es nur jeden Tag diese Muskeln unter den engen Roben zu verstecken?
Severus wachte zum zweiten Mal an diesem Morgen auf und lächelte Harry an, der das Tablett knapp über dem Bett schweben ließ, bevor er sich wieder neben Severus ins Bett setzte, welcher begonnen hatte an seinem Tee zu schlürfen. Harry lehnte sich an seinen Mann an, trank einen Schluck von seinem Kakao und stellte die Tasse zeitgleich mit Severus auf das Tablett zurück, bevor er seine Augen schloss und einfach den tiefen Atemzügen seines Schatzes lauschte. Dieser drehte seinen Kopf und drückte seine Lippen an die Schläfe des Gryffindors, welcher leise lachte.
„Es ist schön..."
„Was meinst du, Harry?"
„Es ist schön nicht mehr alleine zu sein, wenn man es so lange war. Es ist schön die Liebe einer anderen Person zu spüren, wenn man nie...auch nur im Entferntesten...Liebe gespürt hat..."
„Du hast Recht...ich bin froh, dass ich dich habe, Engel. Versprich mir, dass du immer an meiner Seite bleibst..."
„Versprochen...ich liebe dich, Severus."
„Ich liebe dich auch, Harry...so sehr, so, so sehr."
Harry lächelte glücklich, stand auf und brachte das inzwischen leere Tablet und die Tassen zurück in die Küche. Als er zurückkam streckte der Tränkemeister eine Hand nach ihm aus, die er natürlich ergriff und sich auf dessen Schoß ziehen ließ. Jedoch bemerkte er den leicht traurigen Ausdruck im blassen Gesicht seines Schatzes, weshalb er ihm besorgt eine Hand an die Wange legte.
„Sev, was hast du...und jetzt sag nicht nix, ich merke doch, dass was nicht stimmt."
„Na gut...um ehrlich zu sein habe ich Angst...Angst davor, was passiert, wenn der dunkle Lord mich mit noch mehr Flüchen belegt hat und...und ich sie nicht bemerke und daran sterbe..."
„SEVERUS SNAPE! SOWAS DARFST DU NICHT DENKEN....wir gehen gleich morgen zu Madam Pomfrey. Es sind ab morgen eh Weihnachtsferien und mein letztes Weihnachten als Schüler möchte ich gern in Hogwarts verbringen, weshalb ich nicht zu den Weasleys fahren werde. Am Mittwoch ist Heiligabend und ich will, dass du gesund bist..."
Severus Ausdruck erhellte sich und er nickte zustimmend, bevor er Harry eine Hand in den Nacken legte und ihn zu einem Kuss hinunterzog. Der Grünäugige verschränkte seine Hände hinter dem Kopf des Langhaarigen, dessen große Hände in der Zwischenzeit zu Harry's Hüfte gewandert waren und dort nun locker liegenblieben. Sie beendeten den Kuss und Sev zog Harry in eine sanfte Umarmung, die alle Gefühle zum Vorschein brachte, die die beiden für einander hegten. Ein paar Minuten später standen sie endgültig auf, gingen nacheinander duschen und liefen Hand in Hand aus dem Schloss Richtung See. Dort angekommen, schlenderten sie am Ufer entlang und hingen ihren Gedanken nach.
Bei Salazar! Nach Lily's Tod dachte ich, dass ich nie wieder glücklich sein könnte. Und jetzt?! Jetzt bin ich mehr als glücklich und das mit IHREM Sohn. Es liegt aber nicht an seinen Augen, wie so viele glauben.
Glücklich lächelnd sah er zu Harry, der seinen Blick erwiderte und ihn dann wieder über den See schweifen ließ.
Ich hätte mir niemals träumen lassen, dass dieser Mann mich jemals lieben könnte, wo ich doch jahrelang dachte, er würde mich zutiefst hassen. Und jetzt?! Jetzt bin ich mit dieser wundervollen Person verheiratet...für immer!
Ich hab ewig nicht mehr kommentiert...haben sich bestimmt einige drüber gefreut😅tja ich kann halt meine vorlaute Klappe nicht halten💕

Es kann etwas dauern bis ein neues Kapitel kommt...ich hab grad mega die Schreibblockade☹️❤️

Eine unerwartete BeziehungWhere stories live. Discover now