1: Neuer Auftrag

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Sebastians Sicht:

Ich stehe in der Küche und bereite gerade den Nachmittags Tee für meinen jungen Herr vor als ich durch das klingeln der Tür  aufmerksam wurde. Huh, wer das wohl ist? Ich ging in den Empfangssaal und öffnete die Tür, vor der der Briefträger stand. "Guten Tag" sprach ich. "Guten Tag, ich habe einen Brief der Queen Viktoria für den Earl Phantomhive". Ich nickte und nahm in den Brief ab den er mir entgegen reichte. Er drehte sich um "Schönen Tag noch" und ging. Ich wünschte ihm auch noch einen schönen Tag und ging wieder in die Küche um den Tee und das Dessert zu holen. Mit all den Sachen ging ich zum Zimmer meines jungen Herrn und klopfte. Als ich das "Herein" vernahm, öffnete ich die Tür und trat ein. Er saß in einem Haufen von Unterlagen, die er anscheinend noch bearbeiten musste. "Junger Herr, ich bringe Ihren Nachmittags Tee, das Dessert und einen Brief der Königin, der soeben an kam. Als Tee gibt es heute Earl Gray und das Dessert ist heute ein Schokoladenkuchen". Ich stellte ihm alles hin und stellte mich vor den Schreibtisch. Ciel öffnen den Brief und las ihn durch. Er  hielt ihn mir hin und sah mich an. "Wir haben einen neuen Auftrag". Ich nahm den Brief entgegen, aufmerksam las ich ihn durch.

Lieber Ciel,
Wir haben uns nun schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen. Ich weiß nicht ob du es mitbekommen hast aber in letzter Zeit gab es wieder viele Morde in unserem schönen London. Ich wünsche mir das das aufhört. Würden sie sich darum kümmern?
In Liebe
Königin Viktoria

Ich legte den Brief zurück auf seinen Schreibtisch. "Sebastian, packe meine Sachen und bereite die Kutsche vor. Wir fahren in meine Stadtvilla" "Jawohl mein Junger Herr" mit diesen Worten verbeugte ich mich kurz und ging dann um meine Aufgaben zu erledigen.
Kurz darauf standen wir dann auch schon auf dem Vorplatz.  Ich half Ciel in die Kutsche und widmete mich dann den Angestellten. "Ich möchte das das Anwesen in einem Stück ist wenn wir zurück kommen. Habe ich mich klar und deutlich ausgedrückt?" "Jawohl" riefen alle drei gleichzeitig. Ho ho ho, vernahm ich noch von Tanaka ehe ich mich auf den Kutschbock setzte und los fuhr.

-In der Stadtvilla-

Ciels Sicht:

Sebastian packt gerade meine Sachen aus wie ich es ihm befohlen hatte. Doch wie von ihm zu erwarten kam er schon wieder zu mir. "Sebastian,  wir fahren zum Undertaker". "Jawohl mein Junger Herr". Nun saß ich in der Kutsche auf dem Weg zum Undertaker. Die Kutsche stoppte und augenblicklich wurde die Tür geöffnet und Sebastian reichte mir seine Hand. Ich nahm sie und er half mir aussteigen. Wir betraten wie so oft das abgedunkelte Zimmer. Wir schauten uns um doch der Undertaker war nicht zu sehen. Doch da vernahm ich das knarren der Tür eines Sages und heraus trat der Undertaker. Der hat doch wirklich nicht mehr alle Tassen im Schrank. "Earl, ich wusste das ihr kommen würdet" er grinste mich an. "Wir sind wegen den Morden in London hier" "Ja, das habe ich mir bereits gedacht. Jedoch müsst ihr erst bezahlen".  Ich verdrehte die Augen. "Sebastian" "Wie ihr wünscht". Er hielt mir die Tür auf und ich ging raus. Ich musste gar nicht lange warten als ich schon das schrille lachen des Undertakers vernahm. Die Tür öffnete sich und ich trat wieder rein. Der Bestatter lag immer noch Kichernd quer über einem seiner Särge. "Köstlich, ich erzähle ihnen alles was Sie wissen wollen" "Erzähl mir einfach alles über die Morde" "Da gibt es eigentlich gar nicht viel. Außer das es bis jetzt immer nur Männer waren. Der Mörder hat sich nicht viel mühe gegeben. Alle hatten einfach einen Schuss durch den Kopf. Und vor jeder Tür des Opfers lag eine rote Rose" "Eine Rose?!" Er nickte. Das war wirklich nicht viel. "War das alles?" Er nickte. "Okay, Sebastian wir gehen". Und das taten wir auch. Da es schon spät war ging ich einfach auf mein Zimmer während Sebastian kochte. Ich beschäftigte mich nur damit die Bilder anzuschauen und nach zu denken. Die opfer hatten so gut wie keinen Zusammenhang, außer eben das sie Männer sind aber das bringt uns nicht weiter. Nur verwundert mich das mit der Rose etwas. Ich meine wer schenkt einem eine Rose und bringt ihn anschließend um. Es klopfte, ich schaute auf. Mir war gar nicht bewusst wie schnell die Zeit vergangen war. "Junger Herr, das Dinner ist zubereitet" ich stand auf und ging raus. Auf dem Gang stand Sebastian. Gemeinsam gingen wir runter und er servierte das Dinner. "Heute gibt es Bratkartoffeln mit Gans und brauner Soße. Dazu Hülsenfrüchte und Karotten. Ich aß schweigend mein Essen. Als ich fertig war meinte ich. "Sebastian, du kannst abreumen" "sehr wohl mein junger Herr". Ich ging wieder hoch in mein Zimmer und hatte mich gerade gesetzt als Sebastian klopfte. Ich ließ ihn herein "Junger Herr, es ist Zeit schlafen zu gehen" "Ja da hast du recht" er zog mich um als ich ihn fragte. "Das ist schwer, die Opfer haben keine Gemeinsamkeiten außer das sie Männer sind. Das bringt uns gar nichts. Das nächste Opfer könnte jeder sein. Und das mit den Rosen verwundert mich" "Ja darüber habe ich auch bereits nach gedacht." "Hast du eine Vermutung wieso das mit der Rose" Er schüttelte den Kopf "Aber darum kümmern wir uns morgen. Es ist schonziemlich spät, Sie sollten jetzt ins Bett gehen" das Tat ich auch. Er deckte mich noch zu nahm den Kerzenständer und verließ das Zimmer. Ich schlief direkt ein.

Unbekannte Sicht:

Gerade kam er aus dem Haus, da ich geklopft hatte doch dann hatte ich mich versteckt. Er öffnete die Tür und schaute verwirrt nach Rechts und Links. Als sein Blick auf den Boden glitt und die Rote Rose entdeckte die ich davor gelegt hatte. Weiteten sich seine Augen doch es war schon zu spät. Ich hatte den Abschuss gedrückt und ihn am Kopf getroffen. Er fiel zu Boden und sofort bildete sich eine Blut lache um seine Kopf. Ich könnte mir ein grinsen nicht verkneifen. Das hast du nun davon. Als ich schritte aus dem Haus richtung Tür gehen hörte  schlich ich mich schnell weg. Ich hörte noch das Keuchen und den folgenden Schrei der Frau. Er hatte es nicht anders verdient. Er muss für seine böse Tat bezahlen. Und er bezahlt mit seinem Leben.

Black Butler (Sebaciel) - Unendliches Spiel Where stories live. Discover now