Strafe muss sein! Aber für wen?

608 34 1
                                    

Am nächsten Morgen wurde ich von den Wachen in den Thronsaal gebracht. In meinen Zimmer versuchten sie mich zu überwältigen, indem sie sich auf mich stürzten. Doch nicht mit MIR! Ich wich gekonnt aus und schlug dann zu. Trotz meiner ausgezeichneten Kampfkunst bin ich hier gelandet.
"Es wurde auch langsam Zeit", meckerte Caius. Ich kannte ihn nur so, deshalb war ich nicht überrascht darüber, dass er wie immer nur meckert. Ich frage mich, ob er noch andere Hobbies hat? "Mike". Aro riss mich aus meinen Gedanken. "Du wirst heute mal so leben, wie die anderen Wachen". What?! Das soll meine Bestrafung sein?! Hahaha! Ist ja geil! Wenn es so ist, dann werde ich immer und immer wieder sowas machen! Ich nickte und stellte mich neben Jane. "Bringt den ersten Fall hinein", befahl Aro. Felix und Demetri gingen raus und kamen mit einen Vampir wieder. Diesen machten sie bewegungsunfähig. Aro erhebet dich von seinem Thron und ging auf den Vampir zu. "Du weiß, was Dich erwartet", begann er. "Es ist niemanden gestattet, sich öffentlich zu erkennen zu geben". Langeweilig! Wann kommt die Action? Gedacht, getan. Aro nahm seinen Kopf und riss diesen ab. Dies machten die anderen auch mit den Armen. Das klang wie Geschirr, das zerbricht. Dann wurden die Überreste verbrannt. "Bringt Mike her!" Oh oh! Ich wollte auf der Stelle verschwinden, doch Caius packte und zerrte mich zu Aro. "Dann kommen wir zu Dir!" "Ich will ihn vernichten!" Das war Caius. Konnte man auch was anderes erwarten? Egal! Wenn Sie mir nur ein Haar krümmen, werden sie es bitter bereuen! Anstatt Caius hielten mich Felix und Demetri fest und Caius stand nun vor mir. "Darauf habe ich schon zu lange gewartet". Caius setzte nur seine Hände an mein Genick, da lag er auf dem Boden. Ich schaute zu Jane. "Lauf!", flüsterte sie. Ich drehte mich um und stürmte aus den Thronsaal, dann aus Volterra. Erst an der Grenze von Italien nach Österreich hielt ich an. Ich bemerkte, dass mir jemand gefolgt war. Es war Jane. "Da brauch ich für die nächsten Jahrtausende nicht auftauchen", sagte sie. Wir fingen beide an zu lachen. "Wo geht es hin?", fragte Jane mich, nachdem sie sich beruhigt hatte. "Wir gehen Heim". Ich lief los. Jane folgte mir. Wir rannten bis nach Forks. Jane hielt vor der Grenze an. "Ich kann nicht weiter", sagte sie. "Doch, du kannst", redete ich es ihr aus. "Sie sind meine Familie, genauso wie Du ein Teil meiner Familie geworden bist. Und ich werde Dich mit meinen Leben beschützen, egal vor wem!" Sie sah erleichtert zu mir. "Komm", forderte ich sie auf. "Du musst noch den Rest der Familie kennenlernen". Dann liegen wir zum Haus der Cullens.

Das Gespräch verlief sehr friedlich. Es lief sogar besser, als ich gedacht hätte. Alle akzeptierten Jane als meine Gefährtin. Ich war so froh darüber. Auch bei Nessie und Kim sah es sehr gut aus. Sie würden bald die Kinder bekommen... Und zu den Volturi gehen... Oder sie würden zu uns kommen... Beides klingt nicht gut, dennoch muss es sein. Ich hoffe, dass es gut ausgeht...

Ich ging mit Jane in mein Zimmer. Dort unterhielten wir uns über das, was passieren wird oder würde. Von Jane wurden meine Bedenken bestätigt. Das kann und wird nicht gut ausgehen. Dennoch... Es kann noch alles passieren... Es kann sich noch alles zum Guten wenden... Oder genau umgekehrt...

Mein Leben und IchWhere stories live. Discover now