Mit rasenden Herzen rang ich nach Luft, und ging entkräftet zu Boden. Wie viele Stunden wir gerannt waren, wusste ich nicht, war ja auch egal, jedenfalls, ich hatte Angst und war wütend, dass nicht grundlos. Ich musste dass erst mal verarbeiten. Mein bester Freund und dessen Schwester hatten Zauberkräfte, Dämonen hatten uns angegriffen, und Michael hatte einfach mal Bäume abgefackelt, und die Polizei war wahrscheinlich jetzt hinter uns her. Na toll, wer kennt's nicht! Ich sah mich um, wir waren auf einem Feldweg, um uns Getreidefelder die in der aufgehenden Sonne wie Gold aussahen. Ich richtete meinen Blick auf meine Hand , die verbrannte Haut war schmutzig und tat unfassbar weh, so ich vor Schmerz zischte,der Verband war an sich so zerrissen dass ich ihn komplett abriss und die fetzen in meinen Rucksack tat, als ich mein Handy klingeln hörte. Auf dem Display war eine Nummer zu sehen die ich nicht kannte. »Geh nicht ran, unter gar keinen Umständen. Das ist mein Dad.« sagte Manuel außer Atem, dieser war auf dem Boden zusammengesunken war ,sein erschrockener Blick war auf Luna gerichtet. Ich drückte auf ablehnen und sah mich um, ganz weit entfernt sah ich den Berliner Fernseherturm ganz klein aus einem Meer aus silbernen Gebäuden rausragen. Vor Freude wollte ich am liebsten in die Luft springen und jubeln, als ich ein Schmerz erfülltes Zischen vernahm, Michael hielt sich das rechte Handgelenk, diese hing schlaff herunter, weshalb ich Annahm das er sich bei dem Sturz das Handgelenk gebrochen hatte. Erstaunt sah ich zu, wie eine kleine Flamme auf seine Arm erschien und sich weiter ausbreitetete bis zu seinem Handgelenk, da umhüllten das Feuer schließlich seine Ganze Hand, bis es erlosch. Prüfend hob er die Hand und bewegte sie vorsichtig. Sie schien geheilt zu sein. »Was seid ihr?!« fragte ich laut, er sah mich an, Trauer war in seinem Gesicht bevor er antworten konnte, sah er aber Luna an, diese nickte ihm finster zu. »Wir sind Halb-Dämonen«. Stille. Niemand sagte etwas. Ich musste einfach damit klarkommen, daß meine Freunde nur zur Hälfte menschlich waren, das wir von Dämonen Angegriffen worden waren,einfach alles war zu Viel. » Und wer waren diese Typen mit den Hörnern die die uns angegriffen haben? « fragte Manuel mit verstörtem Blick » Azareht und Leviathan, Vollblute, ganze Dämonen.« » Stammt ihr von hier oder kommt ihr aus der Hölle!? « »Wir stammen weder aus der Hölle noch wurden wir hier geboren, wir stammen... aus einer Parallelen Welt, einen eigenständigen unabhängigem Universum,Dream genannt . « Luna packte Michael an der Schulter und sah ihn entsetzt an »Sag ihnen doch nicht alles, was ist wenn...« er unterbrach sie jedoch »Sie müssen es wissen,sie sind unsere Freunde, also unterbrech mich nicht!« nachdem Luna kein Wort mehr sagte, fuhr Michael fort » Unser Vater ist ein Dämon, unsere Mutter eine Sterbliche. Demnach zufolge sind wir sozusagen Halbblute. Dämonen mit reinem Blut verachten Halb-Dämonen wie uns, normalerweise werden so welche wie wir getötet, aber da wir die Nachfahren Satans...» Warte mal, Stop, Stop. Du willst mir sagen dass es Dämonen gibt, euer Vater einer von denen ist und ihr Nachfahren der verdammten Teufels seit, vom beschissenen Teufel!? Warum haben die euch angegriffen, wenn ihr verwandt mit dem Teufel seit?« fragte ich zornig, er sagte »Wir haben sein Blut , wir haben seine Kräfte geerbt haben, deswegen war es nicht erlaubt uns umzubringen. Jemand anderes hat den Dämonen aufgetragen uns anzugreifen. Sie würden es nie im Leben zustande bringen uns aus freiem Willen anzugreifen«Und was würde dann passieren?« Sie würden in den Abrund des Wahnsinns verbannt werden. Und was passiert dann da?« Es ist grausam «. Das alles sagte er, als würden Worte aus Blei bestehen,seine Hände zitterten nervös. Wut machte sich in mir breit. Warum hatte sie es verschwiegen, wusste die anderen davon bescheid? Ich schrie die Zwillinge an »Und ihr habt uns nichts davon erzählt, hä!? Wir sind Freunde, habt ihr das vergessen oder was?! Ist dass eigentlich euer scheiß Ernst?!«. Der Ausdruck in seinem Gesicht wurde von Nervosität in Wut umgewandelt, Blaue Flammen begannen wieder um ihn zu wirbeln und er brüllte »Wie zur Hölle sollten wir euch den sagen. Etwa sowas wie : Ja, hallo, wir sind zur Hälfte Nachkommen Satans und kommen aus ner anderen Dimension. Wie stellts dus dir vor?«. Als seine Schwester seinen Arm jedoch packte und ihm etwas zuflüsterte, beruighte er sich langsam, die Flammen wurden weniger bis sie ganz verschwanden und Schuld machte sich in seinen Augen bemerkbar. Erst jetzt war mir bewusst was ich getan hatte. Du Spast! schimpfte ich mit mir. Wir stritten uns doch sonst auch nicht. Er war mein Freund, und dass sollte auch so bleiben, ich wollte ihn nicht verlieren,mir war bewusst geworden das, wenn ich Michael verlieren würde, dass ich dass nicht aushalten. Ich hatte aber nicht vor mich zu entschuldigen, auch wenn es kindisch vorkam, aber er hatte mir noch am See gesagt dass ich ihm alles sagen sollte was mich bedrückte, also was sprach dagegen meinen Freund anzuschreien,wir hatten uns geschworen, uns alle Geheimnisse, die den jeweils anderen bedrückten uns gegenseitig zu erzählen. »Wir gehen los, der Berliner Fernseherturm ist, schätze ich, 3 Stunden entfernt, denn den Bus können wir nicht nehmen, sie würden uns erkennen.« sagte Michael und riss mich so aus meinen Gedanken, den leichten Zorn in der Stimme ließ meine Schuld und meine Angst noch größer werden. Ich ließ die anderen voranlaufen, ich war am hinteren Teil der Gruppe als letzter. Ich hasste mich, so sehr. Wenn ich meinen Besten Freund verlieren würde Wahrscheinlich würde ich nicht überleben. Meinetwegen war er jetzt wütend auf mich weil ich meine Scheiß Fresse nicht halten konnte. Zweifel kamen in mir auf. War es richtig abzubauen? Diesen Weg zu gehen, den ich jetzt bestritt? War es das wert? Wussten Micha und Luna von diesen ganzen Sachen? Aber sie zu fragen traute ich mich nicht, und, das gab ich zu, ich war außerdem zu stolz. Gefangen in meinen Gedanken, sah ich wie in Trance den Himmel an, sah die Wolken über mir vorbeiziehen.
BẠN ĐANG ĐỌC
Magic Blood-Das Erbe der Sonnenkrieger.
Viễn tưởngMaurice Dondrem, ein Außenseiter, ein Opfer das unter der ständigen Verachtung seiner Mitschüler langsam zerbricht. Er erkennt das etwas nicht mit ihm stimmt und rennt, geleitet von seinen Träumen und Emotionen, mit seinen Freunden von zu Hause weg...