Kapitel 2

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 »Maurice, folge dem Ruf der Sonne. Dann, wird dir die Wahrheit enthüllt werden« .Ich schlug verwirrt die Augen auf,das Licht der aufgehenden Sonne strahlte ihn mein Zimmer. Verwirrt stand ich auf, mein Bein stumpen schmerzte und fühlte sich schwer an, als würde daran Blei hängen. Ich stand auf, dass lied"Power" dröhnte mir in die Ohren. Erschrocken stand ich auf, riss die Kopfhörer aus meinen Ohren, als ich jedoch  mit meiner Prothese auftrat schoß ein Schmerz durch mein Bein.Ich schaute auf die Uhr und atmete erleichtert auf 5:30,da hatte ich noch Zeit. Den Schmerz so gut es ging, ignorierend, ging ich so leise es ging runter. Als ich im Badezimmer angekommen war, löste ich den Verband und machte einen neuen drauf. Den anderen schmiss  in den Müll und ging in die Küche, holte mir einen Joghurt aus dem Kühlschrank, ass ihn im Stehen  und fing wieder an nachzudenken. Was bedeutet der Satz "Ich soll dem Ruf der Sonne folgen"? Was hatten diese Träume zu bedeuten? Sollte ich von zu Hause weglaufen? Ich schüttete denn restlichen Joghurt in den Müll,  da mir  der Apettit vergangen,und legte den Löffel in die Spüle. Ich ging wieder in mein Zimmer, setzte mich an meinen Schreibtisch und holte meine Deutsch Sachen aus meinem Rucksack, da ich meine Hausaufgaben vergessen hatte. Ich öffnete mein Deutschbuch auf Seite 137. Ich  riss die Augen auf,als ich etwas auf den Boden fallen sah. Ich bückte mich mit schmerzenden Körper und hob das, wie ich jetzt erkennen konnte, ein Papier auf. auf . Vorsichtig nahm ich das Papier, es fühlte sich rau an meinen Fingerspitzen an. Das Papier sah alt aus, hatte einige Flecken drauf, die... Moment mal, das hatte ich nicht wirklich gerochen. Ich hielt meine Nase an das Papier. Tatsächlich, es roch nach Rauch. Aber,das war unmöglich. Jemand war in meinem Zimmer. Während ich geschlafen hatte.Jemad hatte den Brief in mein Buch gelegt. Ich fing an, in meinem Zimmer nach Sachen zu suchen, ob etwas verschwunden war. Man weiß ja nie. Als ich mir sicher war, dass nichts weg war setzte ich mich wieder an meinen Tisch und sah den Brief an. Vielleicht war da ja ein Absender oder so was drauf, aber ich fand nichts, dass einen Hinweis auf den Absender geben konnte. Ich legte den Brief weg und versuchte mich auf meine Schulsachen zu konzentrieren. Als ich es endlich geschafft hatte schaute ich die Uhr 7:10 Uhr.  »Scheiße« fluchte ich leise packte meine Deutschsachen in meinen Rucksack und rannte nach unten. Am Tisch sah ich meine Mutter am Tisch sitzen, sie hielt ein Bild in der Hand. Als sie mich bemerkte lächelte sie mich an und  verdeckte mit gekreuzte Händen das Bild. Ich kümmerte mich nicht darum u d rannte zur Tür rief meiner Mutter zu »Viel Spaß bei der Arbeit« und rannte zum Bus. 

Als ich dort angekommen war sah ich Manuel auf der Bank sitzen. Seine braunen Augen blickten mich müde an, als er mich bemerkte. Ich setzte mich neben ihn und versank wieder in meinen Gedanken.  »Heute keine Musik?« riss mich Manu aus den Gedanken  »Was? .. Oh... Ja, ich hab  sie zuhause vergessen«  »Was hörst du eigentlich für Musik? , hoffe nichts dass dich runterzieht« fragte er.  »Na ja, Kontra K häufig und Starset.« antwortete ich »Was ist dein lieblings Lied?« erwiderte Manu.  » Ja.. Das ist schwer... Ich würde zwischen den beiden Liedern "Erde und Knochen" und "Puste sie weg" entscheiden« beantwortete ich seine Frage.  »Mhhhhm... OK bekam ich als Antwort. Ich hatte das Gefühl, das er dass Gespräch angefangen hatte, um sich von irgendetwas abzulenken, etwas das ihn bedrückte. Wir warteten bis die Luna, Michael und Senja kamen und sich zu uns setzten.  »Und, alle gut geschlafen?« fragte Senja in die Runde. Manuel brummte undeutig Luna und Michael gähnten synchron, ich  antwortete nicht. Als der Bus endlich nach 35 Minuten kam, war die Bushaltestelle voller geworden. Durch die Menge die in den Bus wollten, kamen wir zu unserem stammplatz, und wie immer setzte ich mich an das Fenster. Ich ließ die Welt an mir vorbei ziehen,bis wir an der Schule angelangt waren. Wir stiegen aus dem Bus und gingen zum Schulhaus.  » Hey schwuchtel! « rief eine Stimme. Ich versteifte mich  »Einfach ignorieren « flüsterte mir Luna ins Ohr. Ich versuchte die Beschimpfungen zu ignorieren, doch bei jeder Beleidigung, wollte ich einfach wieder zur Klinge greifen. Wir gingen in das Schulhaus und trennten uns auf. Luna und Michael hatten jetzt Mahte, ich hatte zusammen mit Senja Biologie und Manuel Deutsch.Als ich in den Biologieraum ging setzte ich mich nach hinten, damit mich keiner störte. Legte meine Bio Sachen auf meinen Tisch und wartete gelangweilt Herr.Weißberg. Als ich mich durch die 2 Stunden Bio gequält hatte, war endlich Pause. Ich packte meine Sachen so schnell zusammen wie ich nur konnte. Ich ging schnellen Schrittes zu meinem Spind und verstaute meine Sachen da drin, da ich zum Glück keine Hausaufgaben hatte. Ich ging schnell zum Pausenhof, um bei meinen Freunden zu seien. Plötzlich spürte ich eine Hand an meiner Schulter, ich würde zu Boden geworfen und knallte mit dem Hinterkopf auf. Ich spürte Tritte in meinem Bauch und ich fing an mich vor Schmerzen zu Krümmen mich,daraufhin spürte ich die Tritte in meinem Rücken. Ich hustete und spürte wie mir Tränen in die Augen stiegen. Aufeimal hörte ich Schritte, die Stimme Michael's die rief »Lasst ihn in Ruhe, ihr Wixxer«. Durch den Tränenschleier sah ich, wie Michael ihm ins Gesicht schlug,ich hörte ein knacken.Er fiel auf den Boden, Michael bückte sich zu ihm runter und schlug mit den Fäusten auf ihn ein. Ich hörte ein kreischen dass wie ich jetzt sah, Frau. Pfloom gehörte. Sie packte Michael und zog ihn weg.  » Hör sofort auf, du tust ihm weh! « schrie sie ihn an. Michael stand auf, sein Gesicht komplett ernst, erzeigte auf mich und sagte« »Das ihre Schüler andere Schüler  schlagen ist ok, oder was?« erwiderte er, mit hochgezogener Augenbraue.  » Zum Direktor, sofort« schrie sie ihn an. Für einige sekunden sagte er nichts dann zeigte sich ein Lächeln auf seine Lippen»Warum sollte ich? Ich tue jetzt meinem Kumpel helfen, und damit basta. Außerdem, wollen sie wirklich das Risiko eingehen, mich als Feind zu haben?« drohte er anschließend,Frau. Pflomm hatte mit dieser Reaktion anscheinend nicht gerechnet und so kam keine auf die Erwiderung des Braunharrigen und wurde blass im Gesicht, Michael drehte dich zu mir und half mir auf. Wir gingen in die Jungen-Toilette. Ich sah mein Gesicht im Spiegel. Aus meinem Mund rann ein dünner Faden Blut heraus, meine Lippe war aufgeplatzt, meine Nase war irgendwie schief und schmerzte heftig. Mein  Auge war blau und schwoll bereits an.  »So kann dass nicht mehr weitergehen. Wehr dich« sagte Michael Ernst, sein Blick durchbohrte mich förmlich. Seine blauen Augen waren wütend zusammenkniffen und in ihnen glitzerte Wut.  » Ich kann nicht, ich bin zu schwach, zu unnütz« gab ich meine selbstzweifel offen kund.  » Das bist du nicht, der Maurice den ich kannte war lebhaft, freudig, hätte sich gewehrt. Wo, ist dieser?« fragte er.  »Tot...« gab ich zu. Einige Momente war es still, dann sagte Michael  »Wir kümmern uns jetzt um deine Wunden. Noch was, ich muss mit dir reden. Ist es okay wenn ich nach der Schule zu zu dir nach Hause komme?«. Etwas verwirrt bejahte ich seine Frage,gleich danach hatte ich mir am libsten die Zunge abgebissen denn er sagte »OK, cool. Dann komm ich nachher zu dir.« Dannach nahm er ein Taschentuch, tupfte mit der Spitze das Blut von meinem Gesicht. Als mein Gesicht weitgehend gereinigt war, gingen wir nach Draußen. 


Als wir an der Bushaltestelle standen, fiel mir auf dass sich Micha sich komisch verhielt. Er guckte immer nach hinten, als erwartete er jemanden hinter sich zu sehen,und in seinen Augen war Angst zu erkennen. Als der Bus gekommen waren, stiegen wir ein, und setzten  uns auf unseren Platz. Der Grund, warum ich immer lief, wenn die Schule vorbei war, war der, das ich die beleidigungen, das lachen, nicht hören wollte. Aber da ich Angst hatte, daß ich von den den anderen Mitschülern nicht verprügelt werden wollte, ich wusste das sie einen Plan hatten. Als ich mich im Bus umsah, stellte ich fest dass Viktor nicht da war. Er fuhr sonst immer mit dem Bus. Dann hätte ich wohl wieder Schläge gespürt, wenn ich nach Hause gelaufen wäre. Niemals hätte ich gedacht, daß ich diese Schüler nie wieder sehen würde. 



Magic Blood-Das Erbe der Sonnenkrieger.Where stories live. Discover now