Kapitel 34

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„S-sh-shoto ich..."
Ich stotterte, mir liefen auch fast die Tränen in die Augen, da hörte ich Schritte auf uns zukommen, ich traute mich nicht mich nachzuschauen wer es war. Plötzlich hörte ich eine Frauenstimme.
„Shoto mein kleiner..."
Er zuckte bei den Worten zusammen.
„E-Es tut mir leid... ich hätte sie nicht einladen sollen..."
Plötzlich spürte ich eine Schlag, meine Wange schmerzte, mir fließen die Tränen über mein Gesicht, alle schauten geschockt zu uns. Ich traute mich erst garnicht ihn anzuschauen, sah ihm dann aber in die Augen... er schaute mich Hasserfüllt an. Mir wurde schwarz vor Augen, nein Bakugou kannst jetzt nicht schlapp machen! Ich schaute ihn weiter an und weinte immer mehr, es tat so weh, nicht der Schlag... sondern sein Blick, ich wollte gerade meinen Blick abwenden, als...
„Shoto..."
Er zuckte wieder zusammen, er schaute mich mit Hass an....
„Katsuki Bakugou..."
Ich spürte wie sich mein ganzer Körper ineinander verkrampfte...
„Wieso hast du IHN eingeladen?"
Ich brachte keine Antwort heraus. Ich kauerte jämmerlich vor ihm. Ich heulte, verdammt das war so schmerzhaft, am liebsten würde ich mich selbst schlagen.
„TODOROKI-KUN!"
Deku?! Was will er denn jetzt? Er soll mich nicht so sehen, nicht nochmal...
Es war totenstille, plötzlich spürte ich eine Wärmende hand auf meinem Rücken. Deku und Denki, sie standen beide neben mir und legten ihre Hände auf meinen Rücken.
„Todoroki-kun das kannst du nicht machen! WEISST DU EIGENTLICH WIEVIEL MÜHE KACCHAN SICH GEGEBEN HAT?!"
Ich hörte das er auch begann zu weinen.
„Deku..."
Mehr brachte ich für einen Moment nicht hervor...
„L-lass gut sein... geh bitte wieder okay...?"
Es fiel mir unglaublich schwer, als ich aufstehen wollte Stützte Denki mich. Mit tränen in den Augen sah ich in Todorokis Augen und blickte in eine leere. Alle blicke lagen auf mir, ich war dabei unter diesem Druck zusammenzubrechen, wandte mich dann aber zu Todorokis Vater.
„Es tut mir leid das ich ihre wertvolle Zeit verschwendet habe, Herr Endeavour."
Ich wollte einfach nur weglaufen. Niemand sagte was, ich wischte meine Tränen weg und sah zu Todoroki, mein Blick wurde ernster, ich spürte wie ich und Denki zitterten, auch Jirou hörte auf zu singen...
Sicht Midoriya:
Es war eine unangenehme Stille, von Kacchan ging eine stark wütende Aura aus, ich fühlte seinen Schmerz, aber niemand konnte etwas sagen.
Sicht Bakugou:
Ich schaute ihn mit ernster Mine an
„Deku?!"
„J-ja Kacchan?..."
„Gehst du wieder aufräumen?..."
Er schaute mich überrascht an, aber er nickte und wollte gerade gehen...
„TODOROKI!"
Schrie ich plötzlich, was tat ich denn da?! Ich zog mein Sakko aus und warf es zu Boden, meine Stimme zitterte, von hass und Trauer. Kalt schaute er mich an.
„GEH MIT DEKU! VERSCHWINDE!"
Ich schrie ihm ins Gesicht, ich rannte in den Nahe gelegenen Wald, begann wieder zu weinen. Ich rannte immer Tiefer hinein...

TodoBaku FFWhere stories live. Discover now