Kapitel 10

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Die Nacht verlief relativ ruhig im Wohnhaus der Klasse 1-A, nur Denki machte sich wie fast jede Nacht am Kühlschrank zu schaffen. Als um 6:30 Uhr der Wecker von Todoroki klingelte sprang er sofort auf und ging ins Bad. Er duschte schön warm, machte sich dann für die Schule fertig und ging in die Küche um sich und Bakugou Frühstück zu machen. Todoroki war meistens der erste der Klasse der wach war, da alle gegen 7:30 Uhr aufstanden, außer Bakugou, der stand um 7:00 Uhr auf. Todoroki stand in der Küche und schmierte sich schnell ein Toast welches er im Mund hatte während er sich für Bakugous Frühstück richtig viel Mühe gab, er backte ihm Pfannkuchen und richtete sie schön an. Kurz vor 7:00 Uhr klopfte er mit den Pfannkuchen in der Hand an Bakugous Tür. Der öffnete erst nicht, vielleicht hat er ihn ja nicht gehört. Todoroki klopft erneut. Er hörte eine Tür öffnen aber nicht Bakugous sondern Denkis.
„Todoroki? Was machst du da mit den Pfannkuchen an Bakugous Tür?"
„Achso deswegen war abgeschlossen, ich dachte es wäre mein Zimmer."
Sagte Todoroki mit einem falschen lachen und ging dann in sein Zimmer. Denki schaute ihm merkwürdig und gierig hinter her.
„Sag mal Denki?"
„Ja?"
„Willst du vielleicht die Pfannkuchen haben? Ich habe mir schon ein Toast gemacht und hab jetzt keinen Hunger mehr, ich dachte ich schaffe die noch aber da hab ich mich geirrt."
„Oh ähm okay ja gerne danke Todoroki"
Todoroki gab Denki den Teller mit köstlich zubereiteten Pfannkuchen. Er schloss die Tür hinter sich und fragte sich wieso Bakugou ihm nicht aufmachte, er war wach das hörte Todoroki da Bakugou gerade seine Dusche anbrüllte.
Sicht Todoroki:
Hm... wieso hat Bakugou mir die Türe nicht geöffnet? Mir?... ich hatte mir doch so viel Mühe gegeben... ich verließ mein Zimmer wieder da ich mich nun ins Schulgebäude begeben wollte um mir eine Erdbeermilch zu holen. Gerade schloss ich meine Zimmertür hinter mir da öffnete sich Bakugous vor mir...
„Guten Morgen Bakugou"
Sprach ich fröhlich, aber er würdigte mich keines Blickes und grüßte nicht zurück, mir stiegen die Tränen in die Augen, ich rannte aus dem Haus und knallte die Tür hinter mir zu. Bestimmt ist jetzt jeder wach. Ich ging zu Aizawa-Sensei und sagte diesem das ich mich nicht wohl fühle und den Tag lieber im Bett verbringen würde, er schaute mich besorgt an und willigte ein, ich ging auf die Jungs Toiletten im Schulgebäude und schaute in den riesigen Spiegel. Ich war blass im Gesicht, meine Augen waren rot... Ich blieb ein paar Minuten stehen als plötzlich jemand hinein kam. Es war Bakugou, ich hatte gemischte Gefühle, ich war froh ihn zu sehen aber auch enttäuscht und wütend weil er mich heute morgen ignorierte.

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