Kapitel 4

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Sicht Todoroki:
Was war das? Wieso kam Bakugou einfach in mein Zimmer und knallte die Türe zu? Was erlaubt er sich denn? Und... was war das für eine beklemmende Stimmung zwischen uns? Keiner von uns sprach auch nur ein Wort und keiner von uns bewegte sich auch nur einen Millimeter, die Stimmung war deutlich merkwürdig. Bakugou stand plötzlich einfach so vor mir, er schaute auf den Boden, ihm war die Situation auch sichtlich unangenehm. Die art wie er auf den Boden schaut, so unschuldig, irgendwie... süß... warte was sage ich da? Wir reden hier immer noch von Bakugou, dem Aggressiven Idioten der niemanden mag, der alle anbrüllt und mit nichts zufrieden ist. Aber, wenn ich ihn genauer betrachte... so wirkt er in diesem moment garnicht, er wirkt ruhig und schüchtern. Ich glaubte erst nicht das da wirklich Katsuki Bakugou vor mir steht, ich rieb mir die Augen und sah nochmal hin, Tatsache, das war Bakugou. Er schien meine Bewegung gemerkt zu haben und schaute mich plötzlich an, oh Gott ist das peinlich, jetzt hat er mich dabei erwischt wie ich ihn angestarrt habe...
Sicht Bakugou:
Wieso starrt er mich denn so an? Hab ich irgendwas in der Fresse kleben oder was?
„Mhm, Bakugou? Magst du dich vielleicht hinsetzen?"
Er schob mir einen Stuhl hin, damit hatte ich jetzt nicht gerechnet, er wurde plötzlich total rot. Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte...
„Ja okay, danke Todoroki..."
Warte was?! Habe ich ihn gerade echt Todoroki genannt?! Als ich mich hin saß und ihn wieder anschaute wirkte es so als ob seine Wangen immer Röter werden würden. Sah schon niedlich aus... warte was denke ich denn da?? Ich würde niemals was mit ihm anfangen. Obwohl ich schon sagen muss das der Gedanke daran nicht gerade übel ist. Oh Gott, Katsuki, komm wieder zu dir an sowas würdest du nie denken!

Es war eine merkwürdige Stille, doch dann sagte Todoroki zu Bakugou das er kurz ins Bad gehen würde, Bakugou nickte nur und blieb auf dem Stuhl sitzen.
Sicht Todoroki:
Oh Gott mir wurde so heiß mit Bakugou in einem Raum, ich musste einfach raus. Auch wenn es mein Zimmer war, ich ging ins Bad und kippte kurz eiskaltes Wasser in mein Gesicht. Einen Moment blieb ich vor dem Spiegel stehen. Ich spürte wie ich errötete bei dem Gedanken mehr Zeit mit Katsuki verbringen zu können. Ich träumte vor mich hin bis ich ein leichtes Klopfen an der Tür zum Bad hörte, ich antwortete nicht, keine Ahnung warum, es klopfte wieder, dieses mal etwas lauter. Auch wenn ich dieses Klopfen wahr nahm fühlte es sich so an als ob ich nicht antworten kann. Mir wurde plötzlich so heiß, das klopfen wurde immer lauter und dann wurde mir schwarz vor Augen...

TodoBaku FFWhere stories live. Discover now