8.Kapitel

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... eine Frau, die am Boden lag und sich schmerzgeplagt den Kopf hielt. Alex ging zügig zu ihr hin:"Hallo, wie heißen sie?" "Emma Seifert!" "Okay Emma, ich heiße Alexander Hetkamp, wo tut es dir denn weh?" "Mein Kopf!Aber könnte vielleicht lieber ein Arzt drüber gucken?" "Keine Sorge, ich bin ein Arzt!" Ich sah wie sich Alex um die Frau kümmerte, doch plötzlich kam ein Mann von hinten angerannt und er sah nicht gerade freundlich aus. "Alex, pass auf!" Der Herr griff nach einer Flasche und wollte diese über meinen Freund seinen Kopf ziehen. Ich packte den Mann und wollte ihn zu Boden reißen, aber der war so stark. Alex bekam es mit und kam zu mir rüber:"Lassen sie meine Fteundin in Ruhe!" Der Mann nahm mich und drückte mich an die Wand, seine Finger umschlossen meinen Hals und er drückte zu. Alex fasste ihn von hinten und zog ihn von mir weg. Ich holte schnell mein Handy raus und schrieb Franco.

Chat:

Hi Franco, ich brauche Hilfe
in dem Café an der Promenade,
hier ist eine verletzte Frau und
Mann, der ist voll aggressiv!

Okay Jacky, ich komme, Polizei
bestell ich gleich dazu! Bis dann

Bitte beeil dich, sonst bekämpfen
sich Alex und der Mann noch!

Ich presste mich von der Wand ab und trennte die beiden Männer:"Aufhören!" Alex versorgte die Frau, solange der Mann immer noch mit geballten Händen dort stand und mich böse anguckte. "Alex! Rettung kommt gleich!" "Okay!" Der Mann machte so viel Probleme, aber so richtig festhalten konnte ich ihn nicht, da meine Luft immer noch wie abgeschnürt war, schließlich hat er mich an die Wand gedrückt und wollte mich erwürgen. Als der Mann die Sirenen von der Polizei hörte, drückt er mich wieder an due Wand:"Hast du die Bullen gerufen?!" Ich konnte ihm nicht mal antworten, so wenig Luft hatte ich. Alex bekam es mal wieder mit, konnte aber nichts machen, da der Typ einfach zu stark war. "Lassen sie meine Freundin runter!" "Nein, erst wenn die Bulleb weg sind!" Genau als er sas sagte, kamen Franco, Florian, Hannah und Julian rein. Meine Kollegen waren sichtlich geschockt, aber die Polizisten zögerten keine Sekunde und zogen ihr Waffen. "Lassen sie die Frau los oder wir schießen!", zielte Julian auf sein Bein. Hannah richtete die Waffe nun auch auf sein Bein:"Lassen sie sie los!" Der Mann ließ ab und ging, nach Anweisungen, auf die Knie. Ich atmete erstmal schnell durch:"Danke!" Die Luft wurde immer mehr, trotzdem war sie noch ein bisschen weg. Franco und Flo kümmerten sich um die Frau, Hannah und Julian brachten den Mann in den Streifenwagen und Alex kam zu mir:"Geht es dir gut?" "Geht schon!" Mit der Zeit wurde das Atmen immer leichter. Die Dame wurde schon in den RTW gefahren, da kam Franco auf mich zu:"Du kommst aber bitte nochmal mit Jacky!" "Nene, geht schon wieder!" "Der wollte dich erwürgen, du kommst mit!" "Nein, ich muss nicht!" Franco seufzte und stieg dann in den RTW. "Schatz, geht es dir wirklich gut?" "Jaa!" Ich küsste ihn und dann liefen wir nach Hause.

*in der WG*

Ich legte mich hin und wollte schlafen, aber meine Lunge war noch nicht mit genügend Luft versorgt. Ich atmete schnell, damit ich einschlief. Es klappte, doch ich hatte nur Albträume.

TRAUM
Ich war wieder im Café, aber diesmal packte der Mann Alex und rückte ihn an die Wand. Er drückte so fest zu, dass Alex die Augen schloss. Der Mann ließ los und Alex glitt zu Boden. Ich rannte zu ihm und tastete alles ab, aber er war tot!

Ich wachte auf und schwitzte am ganzen Körper. Schnell rannte ich ins Bad und tupften mich mit einem Tuch ab. Ich vergaß abzuschließen und plötzlich kam Alex herein:"Jacky,warum schwitzt du so?" "Hatte einen Albtraum, nicht schlimm!" "Willst du mal mit ins Wohnzimmer, wir wollen Pizza bestellen und dann einen Film gucken!" "Ja, ich komme!" Wir gingen zu den anderen, dabei tupfte ich mich immer noch ab. "Was ist denn mit dir los Jacky?", erkundigte sich Franco. "Ich hatte nur einen Albtraum, mehr nicht! Hat jeder mal!" "Klar, aber nicht jeder schwitzt sofort!", erwiderte Paula. Oli runzelte die Stirn:"Was ist denn passiert in dem Albtraum?" Ich erinnerte mich zurück und eine Träne rollte mir über die Wange. Sofort nahm mich Alex in den Arm,ich fing an zu erzählen:"Alex und ich waren im Café von heutw Nachmittag und da war der Mann. Er...er hat Alex an die Wand ge...gedrückt. Du...du...warst tot, Alex!" Alle waren leicht geschockt. Alex tröstete mich:"Shhh, ich bin doch da!" Wir kuschelten uns auf die Couch und dann schauten wir einen Film. Währenddessen legte ich meinen Kopf auf Alex's Brust und er strich mir über meine Haare.
Nachdem wir X-Men schauten, legten wir uns ins Bett und schliefen ein.

*2 Wochen später*

Heute hatte ich mal wieder Dienst mit Alex. Ich ging in den Eingangsbereich und Alex kam mir entgegen:"Hey Babe!" Er küsste mich und wir setzten uns hin. "Piep, Piep!" "Los Jacky!" Ich rannte meinem Freund hinterher. Wir fuhren mit dem NEF zum Einsatz und dort war es so stressig, dass ich mich dann auf der Wache in dem Ruheraum hinlegen musste. Wir hatten noch viele anstrengende Einsätze. Am Ende ließ ich mich müde in den Beifahrersitz fallen. "Man war der Tag anstrengend!", beschwerte sich Alex. Ich lehnte mich zurück und schloss die Augen, da ich so müde war. Dann schlief ich ein und als ich wieder aufwachte, lag ich auf der Couch. Nur Paula und ich waren noch da. Ich schaute auf die Uhr und realisierte, dass es schon sehr spät war und ich mich noch mit Alex treffen wollte. Schnell zog ich mir ein schwarzes, kurzes Kleid an und machte mich schick. "Paula, wo sind eigentlich die anderen?" "Ach ja, du musst dich umziehen, wir müssen zur Wache fahren! Manv!Beeil dich!" "Och man, ich wollte mich jetzt mit Alex treffen!" "Das wirst du ja auch, er ist dort! Lass dein Kleid jetzt einfach an, du kannst dich doch auf der Wache umziehen!" "Na wenn du meinst!" Ich rannte raus ins Auto und da fuhren wir auch schon los.
An der Wache angekommen, war es längst dunkel. Als wir auf dem Parkplatz standen, gab mir Paula eine Rose:"Die wirst du brauchen!" ich stieg aus und sah...

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ASDS/Der TraumjobWo Geschichten leben. Entdecke jetzt