Chapter 64

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David's Sicht:

Am nächsten Morgen quälte ich mich aus meinem Bett. Lustlos ging ich ins Bad und machte mich fertig.

Als ich dann nach einer halben Stunde später in meinem Auto saß fuhr ich zur Schule. Die Clique war schon vollständig als ich ankam. Als erstes begrüßte ich meine Süße mit einem Kuss und die anderen dann mit einem Handschlag.

Ich stellte mich dann zu meiner Süßen und legte meinen Arm um sie. "In der dritten Stunde müssen wir dann los.", sagte Ryan jetzt. "Wohin?", fragte mich Serena. "Wir müssen ins Polizeirevier.", erklärte ich ihr. "Um das wegen der Sache zu besprechen."

"Ach so.", hörte ich sie leise sagen.

Als dann auch die zweite Stunde verging und wir nun los mussten, hatte ich ein komisches Gefühl, in meinen Magen. "Ryan! Einer von uns sollte lieber hier bleiben. Wegen Serena. Was ist wenn ihr was passiert?", sagte ich leise zu ihm. "Bro! Was sollte ihr denn passieren, sie ist in der Schule. Außerdem kann keiner von uns hier bleiben, wir müssen alle da sein.", antwortete er. Ich beließ es dabei. Wenn er so einer Meinung war okay. Vielleicht habe ich wieder überreagiert.

Ich setzte mich in mein Auto und brauste los.

"Ihr werdet zu seinem Lager gehen. Er hat es auf euch abgesehen. Wir sind in der Nähe wenn etwas passieren sollte. Ihr geht rein und tut so als wolltet ihr mit ihm reden. Doch dann überfällt ihr seine Männer und du David....", wendete sich nun Officer Morgan zu mir. "Du wirst ihm die Kugel in den Schädel jagen!"

Wie versteinert saß ich da. Die anderen starrten mich nur an. "W-Was? Warum ich?" "Weil ich es gesagt habe!", sagte der Officer mit einem bestimmenden Ton in seiner Stimme. "Ich werde das nicht machen.", sagte ich. "Doch das wirst du!" "Nein!", schrie ich jetzt. "Na gut wenn du willst das deine Schwestern für 20 Jahre allein sind mit deinem Vater und sie alles über dich erfahren. Gut. Okay. Dann kann ich dir den Wunsch natürlich erfüllen.", sagte er jetzt mit einem sehr schlecht gespielten freundlichem Ton. Ich seufzte laut. Ich kann meine Schwestern nicht allein mit meinem Vater lassen und ich will nicht das sie alles über mich erfahren. "Gut ich mach es!", schrie ich und war aus dem Zimmer gelaufen. "Hab ich mir schon gedacht.", hörte ich ihn sagen als ich raus ging. Ich konnte da nicht länger drin bleiben. Wäre ich eine Sekunde länger geblieben, da hätte ich den Bullen vor mir wahrscheinlich mit meinen eigenen Händen erwürgt.

Ich sprang in meine Kiste und fuhr drauf los. Ich muss jetzt mit jemandem reden.




Überarbeitet am 27.12.2015

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Und mit wem wird er reden? Was meint ihr?

Badboy? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt