Chapter 43

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Ich ging auf meine Clique zu. Es sahen alle gut aus. Vor allem David. Er raubte mir mal wieder einfach den Atem. Er hatte ein schwarzes Hemd und eine skinny Blue Jeans an. Die Haare hatte er leicht hoch gestellt und das wirkte einfach nur frech, verspielt und sexy. Das zog mich total an. "Wunderschön!", hörte ich Ryan lächelnd sagen, der auf mich zu kam und mich kurz im Kreis drehte um mich zu betrachten. Ich kam mir lächerlich vor und es war mir auch ehrlich gesagt peinlich, deshalb stellte ich mich hin und sagte schüchtern: "Danke!" Die Jungs hatten sich auf der Couch breit gemacht. Hier und da saß mal ein Mädel auf dem Schoß des jeweiligen. David stand auf und küsste mich zur Begrüßung. "Einen wunderschönen guten Abend meine Hübsche!", sagte er leise zu mir. Er hatte mich an der Taille umarmt und setzte sich so auf die Couch. Da er mich umarmt hielt hatte ich mich auf seinen Schoß gesetzt. Sein Kinn lag auf meiner Schulter und er umarmte mich von hinten. "Du siehst wunderschön aus und du riechst gut.", sagte er. Ich spürte wie die Röte mir ins Gesicht Schoß. "Danke!", sagte ich verlegen. Er lachte. "Warum lachst du?", fragte ich. "Du bist wieder rot.", antwortete er und lachte wieder.

"Du bist fies!", bemerkte ich bei. Er küsste mich. "Ich find das süß!", sagte er. Ich hatte mich jetzt bereits zu ihm umgedreht, sodass meine Füße auf der linken Seite, von ihm, runter baumelten. Ich hatte ihn umarmt und küsste ihn. Ich konnte einfach nicht. Diese Lippen. Dieser Duft von ihm. Einfach nur er. Er machte mich verrückt. Seine Hände ruhten an meiner Hüfte. Es kribbelte so unendlich wo er mich berührte.

Dann hörte ich die Stimme von Ethan. "Ey lasst uns tanzen!"

"Sollen wir?", fragte mich David. "Ja!", antwortete ich nickend. Ich stand auf und zog ihn an der Hand mit mir mit. Im Moment kam gerade ein richtig gutes Lied und ich hatte richtig Lust zu tanzen.

Ich war zwar schüchtern, aber wenn Musik da war, war ich nicht mehr zu stoppen. Ich habe 9 Jahre lang getanzt und war echt gut darin. Aber ich hab damit aufgehört, denn ich bin zu meinen Brüdern gezogen.

Jedes Mal wenn ich Musik höre, ist es als würde mich etwas übernehmen, als wäre ich in einer Welt wo es nur den Bass, die Rhythmen und die Bewegung gibt. Alles um mich herum vergesse ich und werde verrückt. Deshalb liebe ich Musik, denn sie ist meine Zuflucht. Nicht jeder kennt diese Verrückte Seite von mir, denn ich wirke schüchtern und man erwartet nicht von mir das ich so etwas kann, aber man irrt sich, ich steckte voller Überraschungen.





Überarbeitet am 27.12.2015

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