Homesexuelle Liebesfilme und was man daraus lernt

Beginne am Anfang
                                    

Mich durchzuckte ein Schauer als ich daran denken musste das ein Kind von mir ein Cocktail aus mir selber und einer Frau ist. Gruselig...

„Ist das nicht offensichtlich? Oder muss ich mich wie eine Frau kleiden, um zu zeigen das ich mich von dem gleichen Geschlecht angezogen fühle?", sagte ich provokanter als ich es eigentlich wollte.

Innerlich gab ich mir gerade eine Ohrfeige. Verdammt noch mal John ist nur ein Freund! Er ist Heterosexuell und das hat er klar gemacht! „Aha. Das heißt... Hatten Sie schon mal eine Beziehung oder waren verliebt?"

„Ich muss zugeben, man würde mich eher als Asexuel betiteln, doch tatsächlich war ich als Teenager ein mal verliebt. Das Problem war das seine Eltern Homophob waren. Momentan bin ich verliebt, zumindest sendet mein Körper die entsprechenden Siegnale aus. Habe ich das gerade laut gesagt?", merkte ich an.

„Ja...", seufzte John. Wieso konnte ich nicht weg gucken!? Ich merke wie das Blut sich in meinen Wangen staut. Das Kribbeln in meinem Bauch wurde immer stärker.

Endlich konnte ich meine Blick befreien und sah ungewollt starrend auf den Fernseher. ‚Was ist nur los mit mir?', fragte ich mich selber, obwohl ich die Antwort darauf schon weiß.

„Macht es dir was aus?" fragte ich unsicher. Sekunde für Sekunde fühlte ich mich weniger wie ich.

„Nein, natürlich nicht", nachdem er diesen Satz gesagt hatte nahm er ruckartig meine Kaffeetasse und trank einen großen Schluck.

John verzog sein Gesicht extrem. Kein Wunder, war auch ein Espresso ohne Zusätze. „Meinen Sie, Sie sind nicht komplett Heterosexuell?" Irgendwo flammte gerade ein Hoffnungsschimmer auf.

„Kann man so sagen", murmelte er. John wurde Rot. Ein offensichtliches Zeichen für einen hohen Dopamin wert um Gehirn. Aus Liebe genannt. Ein Trick der Evolution der nicht ganz so funktioniert wie er sollte.

„Wer?", fragte ich knapp, ohne mir weiterhin anmerken zu lassen das mein Dopamin Spiegel auch stark gestiegen war. Ich hoffe nur es wird nicht zu viel Phenlylethylamin (die sexuellen Regionen) produziert.

Er seufzte und sagte: „Das möchte ich die nicht sagen." Ohne zu wissen woher ich es wusste merkte ich das anscheinend ich sein Ziel bin. Und er meines... Was?

Ach du Heilige zu wenig Serotonin wie es scheint. „Möchtest du mit gucke?", fragte ich zögerlich. John nickte und schob seinen Sessel o das er direkt neben meinem Stand. Das Blut rauschte in meinem Kopf.

Es fühlte sich so an als ob ich ihm noch nie so nah gewesen war. Ohne das ich es merkte bewegte sich mein Hand in Richtung John.

Als dieser dann meine Hand entgegen nahm explodierte etwas in mir. In meinem Kopf bildete sich ein großes Fragezeichen. Wieso tue ich das hier gerade?

Ich drückte zaghaft seine Hand und lächelte mit meiner linken Gesichtshälfte. John erwiderte das drücken und ich fühlte mich... Wohl?

Kaum merklich rückte ich meinen Sessel näher. Meine Wangen wurden heiß und vor jedem Kuss der Figuren im Film verkrampfte ich die Hand in welcher ich John's hielt.

Der Film war ganz klar bald am Ende. Das merkte man daran dass, das Drama immer schlimmer wurde. John schien es zu gefallen und ich wartete nur auf den Finalen Kuss.

Als dann die Kamera auf das Paar geschwenkt wurde machte einer dem anderen einen Heiratsantrag.

Als sie sich dann näher kamen und sich küssten, lehnte ich mich mehr zu John hinüber. Als sich dann die Lippen der Protagonisten berührten packte ich ihn an seinem Kragen.

Von Gefühlen überwältigt drückte ich sein Lippen gegen meine. Obwohl es John sichtlich unangenehm war erwiderte er am Ende lustvoll meinen Kuss.

Er vergrub seine Hand in meinen Haaren. Ich stieg über die Lehne meines Sessel herüber und landete auf ihm. Davon das ich jetzt auf Johns Schoß, ich sag mal, halb lag, halb saß, ließen wir uns nicht abhalten weiter zu machen.

John stöhnte, woraufhin ich mich bestätigt fühlte und ihn umklammerte. Ich wollte mich nie wieder von ihm lösen. Doch plötzlich verspürte ich das unnormale Verlangen nach mehr. Ach du heilige, doch zu viel Phenlylethylamin.

Mein Puls stieg unkontrolliert an und das Gefühl von Johns Lippen auf meinen war einfach unglaublich. Mir entwich ein stöhnen woraufhin ich mich von seinen Lippen löste

„Nicht auf-", weiter kam John nicht, da ich überwältigt von den chemischen Effekten in meinem Gehirn John ein paar mal lange am Hals küsste.

Ich streichelte seinen Nacken entlang und hörte auf. Ich nahm Johns Hand in meine und lehnte mich mit meinem Kopf an Johns Brust.

So geborgen habe ich mich wahrhaftig noch nie gefühlt.

____________________

Ooof, das war's auch schon. Da es mein erster Oneshot ist den ich je geschrieben habe würde ich mich riesig über Feedback freuen.

Update 5:56

Ich habe nichts geändert ausser den Titel, da ich einen Rechtschreibfehler gefunden habe. Oh Gott ist das peinlich.

Verdammte Tippfehler

Johnlock OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt