Kapitel 20

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Rey Pov;

Es war nun schon drei Wochen her, seit Ben von den Dathomirhexen wiedererweckt worden war. Wir hatten die Zeit genutzt, um uns zu regenerieren und zu erholen. Die Hexen waren wahnsinnig herzlich uns gegenüber und ließen uns eine kaum in Worte zufassende Gastfreundschaft entgegenkommen.

„Wie geht es jetzt weiter?", Ben strich mir eine Strähne hinters Ohr und sah mir tief in die Augen. Wir saßen gerade beim Abendessen im Haupthaus. Ich sah von Ben in mein Essen, in welchen ich gedankenverloren herumgestochert hatte. „Wir müssen uns irgendwann auf den Weg zurück machen." Ich wollte hier nicht weg. Ich genoss die Zeit bei den Hexen. Hier waren Ben und ich nur zwei ganz normale Menschen, keine entscheidenden Schachfiguren des vergangenen Kriegs. Ich vermisste meine Freunde, keine Frage, jedoch wussten sie nichts von meinem Vorhaben Ben ins Leben zurückzuholen. Wie würden sie reagieren? Würden sie ihn akzeptieren? Ich wusste nur, dass mein Weg mich mit ihn führen würde. Die vergangenen Wochen kamen wir uns immer näher. Es war seltsam, nach allem was passiert war und zwischen uns stand, nun eine normale Beziehung zu führen. Wir mussten uns neue finden und die Macht half uns dabei. Ben nahm meine freie Hand und drückte sie leicht. Er schien wahr zu nehmen, dass in mir ein Konflikt deswegen herrschte. „Hast du deinen Freunden erzählt, dass du mich zurückholen wolltest?" „Nein, sie hätten mich bestimmt davon abhalten wollen.", ich seufzte. Finn wäre ausgeflippt. Finn. Der Kuss kam mir wieder in den Sinn. Ich hatte ihn einfach stehen lassen. Eine Welle des schlechten Gewissens überkam mich. Wie sollte ich ihn wieder unter die Augen treten? Wie würde er reagieren, wenn ich Ben mitbrachte? Ich schüttelte gedankenverloren den Kopf. „Du machst dir Sorgen, wie sie reagieren werden, richtig?" Bens Miene verfinsterte sich. Ich spürte über unsere Verbindung, dass es ihn seine Vergangenheit drohte wieder einzuholen. Ich sah auf, legte die Gabel auf meinen Teller und legte meine freie Hand an seine Wange: „Es ist mir egal wie sie reagieren. Du gehörst zu mir. Ich bleibe bei dir." Mein Blick suchte seinen. Er schüttelte leicht den Kopf: „Ich möchte nicht, dass du dich wegen mir gegen deine Freunde stellst. Sie sind deine Familie und haben allen Grund, mich zu hassen. Ich war ein Monster." „Du gehörst zu mir. Du bist mein Leben, Ben Solo." Er lächelte schwach: „Und du meins, Rey. Vielleicht sollte ich mich erstmal zurückziehen. Ich möchte eh nichts mehr mit Politik oder Ähnlichen zu tun haben." „Wo möchtest du dich denn zurückziehen?" Er überlegte kurz: „Die Familie meiner Großmutter hatte ein abgeschiedenes Seehaus auf Naboo. Ich denke das wäre ein geeigneter Rückzugsort." Die Vision von Anakin überkam mich. „Padmé", hauchte ich. Ben sah mich verwirrt an: „Ja... woher weißt du, wie meine Großmutter hieß?" „Anakin hat mir Visionen von ihr geschickt, als ich auf Tatooine war." Bens Augen weiteten sich: „Du hattest mit meinem Großvater Kontakt?" „Ja, er mich nach hier hingeleitet." Trauer tränkte Bens Blick: „Ich habe Jahre lang versucht Kontakt zu ihm herzustellen und es ist mir nicht einmal geglückt." „Vielleicht lag es daran, dass er sich vor seinem Tod von der dunklen Seite der Macht abgewandt hat und du Kontakt mit Darth Vader aufnehmen wolltest." Ben nickte: „Das wird es wohl sein. Also nach Naboo?" „Ja. Ich werde jedoch vorher nach Mandalore fliegen und meine Freunde besuchen."

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Es tut mir so unendlich leid, dass ihr so lange nichts von mir gehört habt. Es ist privat bei mir viel passiert, weswegen ich es nicht geschafft habe zu schreiben aus verschiedenen Gründen. Es geht mir jetzt langsam wieder besser und deswegen habe ich mich heute mal wieder ran gesetzt. Vielen lieben Dank für den mega tollen Support von euch! Ihr seid einfach WOW! Ich bin sprachlos, wieviele meine Story lesen. Ihr seit der Wahnsinn Leute.

Ich weiß, dass Kapitel ist kurz, aber ich wollte unbedingt heute noch was hochladen. Es geht bald weiter. Lasst mir vielleicht ein Like und ein Kommentar da.

Ganz viel Liebe an euch alle

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