Der Hogwartsexpress und der Turm

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Als wir an diesem Abteil ankamen waren die anderen alle schon da. Hanna Abbot, Ernie Macmillan, Padma Patil, Anthony Goldstein, Pansy Parkinson und Malfoy .

Als ich zu Malfoy hinüber blickte, grinste der mich nur höhnisch an. Ich senkte den Blick.

Wie setzten uns neben  die Hufflepuff Vertrauensschüler und schwiegen.

Schließlich kam einer der Schulsprecher herein und erklärte uns, was wir dieses Jahr alles so tun sollten.

Es wurde eine lange Fahrt, doch nach ein oder zwei Stunden durften wir gehen und zu unseren Freunden. Doch als wir bei Luna, Ginny  und Neville ankamen war Harry nicht da. Und Luna antwortete auf die Frage wo er denn sei nur: „Er hat gesagt er müsste mal auf's Klo", und schwafelte mir dann irgendetwas von Schlick-Schlupfen vor.

Als wir in der Ferne schon Hogwart's lichter sehen konnten, machten wir uns allmählich sorgen. Wo war Harry?

Da wir ihn nirgends finden konnten, sagten wir uns, dass er schon wieder auftauchen würde.

Als der Zug hielt, stiegen wir aus und hielten Ausschau nach Harry, doch er war nirgends zu sehen.

Wir gingen zu den kutschen und hofften Harry dort nirgendwo zu finden. Wieso musste er sich dauernd in Schwierigkeiten bring?

Als wir in der großen Halle saßen und eigentlich der Häuserzuteilung lauschen sollten, überlegten wir wo er sein könnte und als dann das Essen auf den Tischen erschien konnte ich nichts essen, ich machte mir schreckliche sorgen um ihn...

Da stand er plötzlich neben mir. Ron fragte: „ Wo warst – meine Fresse was hast du mit deinem Gesicht gemacht?

„Was ist damit?" fragte Harry ahnungslos.

„Du bist völlig blutverschmiert!" sagte ich entrüstet, als er versuchte, einen Löffel als Spiegel  zu benutzen. „Komm her – „ sagte ich und zog meinen Zauberstab. „Tergeo!" murmelte ich und sog das getrocknete Blut weg.

Harry bedankte sich, aber auf die Frage, was er denn gemacht habe sagte er nichts.

Als das Essen von den Tischen verschwunden war und Dumbledore uns gute Nacht gewünscht hatte, fing ich an die Erstklässler zusammen zu trommeln und hochzuführen. War ja klar, dass Malfoy nicht kommt. Dachte ich grimmig da kam er schon hinter mir her gerannt.

„Was hast du es so Eilig, Granger?" fragte er. Ich gab ich, keine Antwort und behandelte ihn wie Luft. In Wirklichkeit war ich überrascht, dass er überhaupt gekommen war und nicht irgendetwas Blödes oder Gemeines gesagt hatte.

Malfoy lief schweigend neben mir her und achtete darauf, dass die Erstklässler zusammen blieben.

Als wir beim Porträt der fetten Dame angekommen waren, warf ich ihm einen misstrauischen blick zu und fiel fast aus den Socken als er sagte:

„Espenlaub", das war das Passwort. ich schaute ihn mit großen Augen an. Die fette Dame guckte überrascht, schwang aber auf.

„Da guckst du Granger, nicht Wahr?"

Ja, das tat ich aber ich behandelte ihn jetzt wieder wie Luft. Sie zeigte den kleinen Erstklässlern den Weg in ihre Schlafsäle.

Malfoy beobachtete mich dabei und lehnte sich an einen der roten Sessel am kamin.

Als ich die Mädchen nach oben geführt hatte und den Jungen den Weg gezeigt hatte ging ich auf Malfoy zu.

„Und jetzt?" fragte ich.

„Weiß nicht", sagte er grinsend.

„Ich dachte du weißt immer alles" meinte ich spitz.

„Ja eigentlich schon, aber das ist eine Ausnahme."

Loveshadow - Hermine&Draco//Teil I *complete*Where stories live. Discover now