Kapitel 43

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Das klingeln von Manuels Handy reißt mich aus dem schlaf. Es liegt leider auf dem Nachttisch neben mir und er muss sich einmal über mich legen um dort anzukommen. ich hättes ihm auch gegeben. "Was?" murrt er und reibt sich die Augen. ich drehe mich auf die Seite und betrachte ihn. Leichte Bartstoppeln kommen zum Vorschein und da er sein Kinn gerade sehr ungünstig hat, sieht es aus als hätte er ein Doppelkinn. "Ja, ich bin gleich da." sagt er hastig und steht auf. "Was ist?" frage ich und setze mich auf. "Wir haben verschlafen. ich hätte vor einer Stunde beim Training sein sollen. Pep ist gerade mega sauer." berichtet er und zieht sich schnell an. "ich muss gleich oder eher sofort los." meint er und nimmt seine Tasche. "Bleibst du noch hier?" fügt er noch hinzu. "ich werde wohl eher nach Hause gehen." antworte ich und sehe ihn an. "Könntest du dann bitte abschließen? ich lasse dir den Schlüssel hier und hole den dann heute Nachmittag wieder ab." sagt er hastig und rennt durch die gesamte Wohnung. "Ok." grinse ich und stehe auf.
"Bis nachher." sagt er und küsst mich bevor er raus rennt.
Dann habe ich wohl die ganze Wohnung für mich. Schnell stehe ich auf und krame meine Sachen zusammen und ziehe mich um.
Mal sehen wo er den Schlüssel zu liegen hat. ich denke auf der Komode.
Draußen an der frischen Luft bekomme ich aus irgendeinem Grund Kopfschmerzen. Das tut höllisch weh.
ich gehe die Straße entlang und gehe in meine Wohnung. Am besten ist es wohl, wenn ich wieder schlafen gehe. ich schleppe mich in mein Zimmer und ziehe mir meine Schlafsachen wieder an. Solche schmerzen kann man doch eigentlich nicht haben. Das ist ja schrecklich.
Schnell mache ich noch das Rollo runter und lege mich hin.
"Shaila!" ruft jemand von draußen und es folgt ein klingeln. Wer will denn jetzt etwas von mir? ich setze mich auf und öffne vorsichtig meine Augen. Großer Fehler, die Kopfschmerzen kommen wieder. Mit aller Kraft gehe ich zur Tür und nehme die Schlüssel. Es wird bestimmt Manuel sein.
Es klingelt erneut und ich mache die Tür auf. "Hast du geschlafen?" fragt er und sieht mich an. Er sieht ziemlich fertig aus.
"Ja mir ging es nicht gut." lächele ich schwach und halte ihn die Schlüssel hin. "Danke." lächelt er ebenfalls. "Du siehst aber auch nicht gerade gut aus." stelle ich fest und sehe ihn an. "Ja ich musste Strafrunden laufen. Fünfzehn Runden." stöhnt er. Anscheinend geht es ihm nicht besser wie mir. "Komm mit." sage ich und ziehe ihn rein. "Was? Wohin?" fragt er. "Stell nicht so viele fragen." lache ich und gehe mit ihn in mein Schlafzimmer. Sofort gehe ich in mein Bett und klopfe auf den freien Platz neben mir. Er zieht sich seine Sachen aus und kommt zu mir.
"Der Tag war so anstrengend." stöhnt er und nimmt mich in den Arm. "Die haben dich ernsthaft fünfzehn runden laufen lassen?" frage ich und sehe ihn an.
Er hat seine Augen geschlossen. Ist er wirklich innerhalb von ein paar Sekunden eingeschlafen? Wie friedlich er ist. ich lege meinen Kopf auf seine Brust und greife seine beiden Hände. So lässt es sich schlafen.
"Shaila was machst du da?" fragt Manuel. Müde öffne ich meine Augen und sehe ihn an. "Was?" frage ich und sehe ihn an. "Das hier." grinst er und hebt unsere beiden Hände an. "Mh." nuschele ich und lege mein Kopf wieder auf seine Brust. "Wie spät ist es?" fragt er und schaut auf meinen Wecker. "ich habe nicht ernsthaft schon wieder verschlafen." jammert er und schließt kurz die Augen. "Was wieso?" frage ich und sehe ihn an. "ich muss nach Hause, Mario wollte noch vorbei kommen. Willst du mit?" fragt er und versucht sich von mir zu lösen. "Nein ich denke, heute bleibe ich mal hier." beschließe ich und sehe ihn an. "Schade." sagt er und sieht mich an. "ich habe was vergessen." fügt er grinsend hinzu und küsst mich. Stimmt. Das haben wir heute noch nicht gemacht. "Musst du wirklich los?" frage ich und sehe ihn an. "Jetzt noch nicht." grinst er und umarmt mich. ich könnte glatt wieder einschlafen.
"Shaila ich muss jetzt langsam los." lacht Manuel und streicht mir über den Rücken. ich rolle mich von ihm runter und sehe zu wie er sich wieder anzieht. "Wir sehen uns dann morgen." lächelt er und küsst mich.
Dann bin ich wohl jetzt alleine. Schließlich stehe ich auf und gehe ins Wohnzimmer und setze mich auf die Couch. Vielleicht könnte ich mit Shayne oder Tommy skypen. ich glaube die müssen aber jetzt noch arbeiten. Zum Glück habe ich noch ein Monat zeit. Aber essen könnte ich machen. Ja das ist eine gute Idee! Also stehe ich auf und gehe in die Küche und mache mir ein Toast. Das muss zum essen reichen. Mit dem Brot gehe ich wieder ins Wohnzimmer und gucke Fernsehen.
Den ganzen Abend habe ich gar nichts gemacht. Es ist so langweilig, da niemand etwas mit mir machen will. Im Fernsehen kommt leider auch nichts. ich könnte Duschen gehen und dann schlafen. Genau das werde ich machen. Zum wiederholten male stehe ich auf und gehe ins Badezimmer. Da war ich heute zwar noch nicht, aber dafür laufe ich heute die ganze Zeit.

Hellooooo,

Ein neues Kapitel pünktlich zum Spiel heute^^

Was denkt ihr über dieses Kapitel? Meine Persönliche Meinung: Es ist langweilig.

Naja. Ich werde Bayern nachher anfeuern:)))

LG

GoalkeeperWhere stories live. Discover now