Goalkeeper

Kapitel 50

"Lass uns jetzt mal zugucken." lache ich und sehe die vier an. Die sind alle mega nett. Vorallem Maria. "Es steht doch eh noch 0:0 also brauchen wir es nicht gucken." grinst Lisa.
Mein Handy klingelt und zeigt Shaynes Nummer an. Grinsend gehe ich ran und gehe ein bisschen weg. "Hey Lieblingsbruder." grinse ich und sehe mir das Spiel an. "Du klingst ja ziemlich glücklich." stellt er fest. "Ja naja. ich vermisse euch alle, aber im Moment bin ich beim Spiel von Bayern." sage ich und schaue dabei die ganze Zeit auf's Tor. Manuel steht die ganze Zeit da und läuft von links nach rechts. "Kaum wohnst du zwei Wochen in Bayern, verrätst du Schalke." heult er gespielt. Mein Bruder hat echt ein knall. "Nein, aber Manuel ist ja bei München und ja." lächele ich. Er sieht so verdammt gut aus. "Was ist da eigentlich jetzt zwischen euch?" fragt er. Der Ball geht jetzt Richtung Manuel und alle laufen dort hin. Innerhalb von wenigen sind alle bei ihm. "Shaila?" höre ich durch das Telefon. "ich rufe dich zurück." sage ich und lege auf. Irgendwas stimmt da nicht. Manuel, Der Schiri und einer von Stuttgart stehen da. Der andere bekommt eine gelbe Karte. "Was ist passiert?" frage ich Lisa und sehe wie Manuel raus geht. Was ist nun los? Wieso humpelt er und was ist an seinem Bein? Ist das wirklich Blut? "Anscheinend hat der Kerl, Manuel mit seinen Schuhen getroffen und jetzt Blutet er." stellt Lisa fest.
Nach einer gefühlten Ewigkeit ist das Spiel zuende. Bayern hat gewonnen und alle rennen auf das Feld. "Komm lass uns auch runter gehen." sagt Lisa und nimmt mich mit. ich muss jetzt unbedingt zu Manuel.
"Wir müssten jetzt bald da sein." sagt Maria und geht in die Umkleide.
Manuel sitzt auf seinen Platz und macht irgendetwas an seinem Handy. "Oh mein Gott." sage ich und gehe direkt zu ihm. "Da bist du ja endlich." grinst er. ich setze mich neben ihn und küsse ihn. "Am besten verletze ich mich öfter." lacht er und sieht mich an. Er hat ein paar kratz wunden um Gesicht und sein Bein ist verbunden. "Was ist nun eigentlich passiert?" frage ich und sehe sein Bein an.
Eine Stunde später ist Manuel endlich umgezogen. "Wollen wir nach Hause gehen?" frage ich und sehe ihn an. Er nickt und steht auf.
"Kommst du wieder mit zu mir?" frage ich und steige aus seinem Auto. "Kannst du nicht wieder her schlafen? ich kann nicht mehr so weit laufen." lächelt er schwach. "Aber nur weil du es bist." sage ich und sehe zu hinauf.
Er nimmt meine Hand und wir gehen zur Haustür.
"Was machst du denn hier?" fragt Manuel. Mit wem redet er denn? "ich will mit dir reden." Vor seiner Wohnung steht eine Frau, vielleicht so groß wie ich oder auch etwas kleiner, und sieht ihn an. Das muss Kathrin sein, sie kenne ich von Fotos.
"Was willst du noch bereden?" Manuel klingt nicht begeistert. Eher ziemlich sauer. Ok, das wäre ich an seiner Stelle auch. "Ist das deine neue?" Wieso will die wissen ob ich seine neue bin. Es geht sie überhaupt nichts mehr an. "Das geht dich gar nichts an und jetzt lass uns durch." Manuel versucht sie von der Tür weg zu bekommen. Das gelingt ihm auch irgendwann. "Das wirst du noch bereuen." Will sie uns jetzt noch Drohen? Der geht's doch nicht mehr gut.
Er schmeißt die Schlüssel und sieht mich an. "Du siehst nicht glücklich aus." stelle ich fest. "Ach wie kommst du denn darauf?" fragt er und klingt ziemlich Sarkastisch. "Aber lass und jetzt nicht über sie reden." sagt er und kommt auf mich zu. "Dafür bin ich auch." grinse ich. Er hebt mich hoch und geht mit mir ins Wohnzimmer. "Was wollen wir heute noch machen?" fragt er und setzt sich mit mir hin. "Wir könnten fernsehen." sage ich und setze mich anders hin. So kann ich nicht den ganzen Abend sitzen. "Ah nicht da." sagt er und hat ein bisschen Schmerz in seiner Stimme. Seine Wunde. "Dann müssen wir uns wohl anders hinsetzen." lächele ich und drücke ihn nach hinten, sodass ich auf ihn liege. ich nehme sein Gesicht in meine Hände und küsse ihn.
"Tut das nicht weh?" frage ich und fahre sanft über seinen Kratzer unter dem Auge. "Nicht so doll wie mein Bein. Wollen wir nicht schlafen gehen?" fragt er und sieht mich an. ich küsse ihn flüchtig und stehe auf. Er braucht eine gefühlte Ewigkeit bis er dann hoch ist. Ins Schlafzimmer schafft er es auch nicht ohne zu humpeln. "Da ich verletzt bin, möchte ich, dass dieses mal keine Schlafsachen von mir nimmst." grinst er und setzt sich auf das Bett. Wenn es es so will. Schnell ziehe ich mir mein Shirt und die Leggings aus und gehe zu ihm. "So gefällst du mir schon besser." grinst er. Lächelnd greife ich unter sein Shirt und fahre über die Muskeln. "Jetzt weiß ich was du vor hast, aber heute nicht." lacht Manuel nun. Anscheinend will er wirklich schlafen. Dann geht es ihm wohl nicht so gut. ich ziehe schnell seine Sachen aus und lege mich zu ihm. "Du bist wohl ziemlich fertig oder?" frage ich und lege mein Kopf auf seine Schulter. ich spüre sein Verband an meinem Bein. "Mir tut auch gerade alles. Normalerweise bin ich das gewöhnt, aber heute geht das irgendwie gar nicht." sagt er in meine Haare. "Dann sollten wir wohl besser schlafen." lächele ich. Er legt seine Arm und spielt mit meinen Fingern. So kaputt habe ich ihn echt noch nie gesehen.

Heyyyy:D

Ein neues Kapitel ist da. Wie findet ihr es? 

Wie es ausschaut werden wir wohl gegen Shakhtar spielen. Das werden wir auch schaffen!:)

Ich hätte noch eine Frage zu diesem Buch: Was würdet ihr zu einem Trailer sagen? Wenn ihr gerne einen hättet und somit auch ein bissl in die Zukunft sehen wollt, sprich was ich hier noch vorhabe, dann hinterlasst doch ein Kommentar.

Die Info zum neuen Buch folgt im nächsten Kapitel!

Lg