Kapitel 14

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"Shaila wir müssen auch noch ins Bad." ruft Julian von draußen. So lange bin ich noch gar nicht hier drin. Ich schminke mich noch zuende und verlasse das Zimmer. "Wird ja auch Zeit." grummelt Julian und drängt sich an mir vorbei. Meine Sachen von vorhin packe ich in die Reisetasche und setze mich auf mein Bett. "Wo wollt ihr nachher hin?" frage ich Manuel. Der zuckt nur mit den Schulter. Ist er schlecht gelaunt?
Meine Gute Laune brauche ich mir nicht zu vermiesen. Ich gehe den Flur entlang zu Basti's Zimmer. Dort klopfe ich und mir wird sofort geöffnet. Erik steht oben ohne vor mir und grinst mich an. "Die bei mir haben alle schlechte Laune." grinse ich ihn an. Er geht zur Seite und zeigt mir, ich solle rein gehen. Auch der Rest in seinen Zimmer, hat nur die Sporthose an. "Zieht euch was über wir bekommen Besuch." ruft Erik lachend und zieht mich mit auf sein Bett. "Was führt dich zu uns." grinst Matthias. Die hier, sind alle viel besser gelaunt. "Sie wohnt in ein Zimmer, voll mit Spaßbremsen." lacht Durm. "Dann können die heute Abend hier bleiben." lacht Basti. Er ist mit Abstand der älteste hier.
"Ich habe eine Idee! Wir glühen vor!" ruft Erik und springt auf. "Erik, wenn die merken, wir haben etwas getrunken, dann kommen wir da nicht mehr rein." sagt Christoph. Es gibt also doch einen vernünftigen hier. "Dann nicht." murmelt er und setzt sich wieder neben mich. "Aber wir trinken heute Abend einen." fügt er grinsend hinzu und sieht mich an. "Von mir aus. Immerhin hast du morgen training." lache ich.
"Shaila was hast du eigentlich heute Nacht vor?" fragt Basti mich. "Ihr müsst mir versprechen, nichts zu sagen." sage ich zu den anderen drei. Die nicken nur und sagen nichts. "Manuel hat mich ja heute Nachmittag eine Runde aus dem nichts laufen lassen und da habe ich mir gedacht, da er heute wieder zu viel trinken wird, dass ich da immer seinen Rechten Schuh, egal ob Trainingsschuhe oder normale, verstecke und bei uns im Zimmer kann ich die nicht lassen und da wollte ich dich fragen ob ich die hier aufbewahren kann." frage ich ihn. "Das du auf solche Ideen kommst." sagt er lachend. "Aber ich bin dabei." ergänzt er noch. "Du bist der beste." lache ich. "Wenn es darum geht jemand etwas auszuwischen, dann bin ich dabei." grinst er. Dann sollte ich das bei ihm wohl lieber nicht machen. "Sollen wir dabei helfen?" fragt Erik mich. "Ich weiß nicht wieviel paar Schuhe er hat." sage ich und sehe ihn an. "Oder, wenn er im Bad ist, dann lenkst du Julian und Thomas ab und wir holen in der Zeit seinen ganzen Koffer und verstauen den hier." lacht Christoph. "Ich kriege höchstens Julian beschäftigt. Thomas lässt sich zu leicht ablenken, aber wir könnten ihn ja in der Nacht seinen Koffer wegnehmen und morgen früh erzählen, er ist mit dem ins Meer gelaufen und hat den weggeworfen." lache ich. "Du hast Pläne, aber ich glaube so machen wir das." grinst Basti. "Aber ihr dürft nichts sagen." wiederhole ich meine Worte von vorhin.
Würde es mit den anderen nur so viel Spaß machen. Die Jungs haben vorhin versucht sich endlich fertig zu machen, aber sehen immer noch nicht anders aus, wie vor einer Stunde. Was Julian wohl gerade macht? Bestimmt macht er sich keine Sorgen.
"Wenn ihr so weiter macht, kommen wir heute nicht mehr zum Feiern." lache ich. "Vielleicht wollen wir das auch gar nicht." grinst mich Erik an. "Wer weiß ob wir nicht hier eine Party geplant haben? Wer hat sonst Alkohol mit?" fragt Basti mit einem schiefen grinsen. "Das machen viele. Du solltest mal beim Flughafen ein Praktikum machen." antoworte ich. Da sieht man Seiten von Menschen, die man nie geahnt hätte.
"Wie wollen wir eigentlich nachher dahin kommen?" fragt Erik und sieht Basti an. "Also ich fahre nicht." sagt er und hebt seine Hände. "Das habe ich auch nicht gesagt." lacht Erik nun. Aber das ist eine gute Frage. "Ich würde sagen, wir rufen ein Taxi." schlage ich vor. "Das ist wohl unsere Einzige Lösung." meint Basti. Hier würde ich gerne wohnen. Auch wenn hier alle Sachen auf dem Boden liegen, die Stimmung ist gut. "Wollt ihr euch nicht langsam mal fertig machen?" frage ich und sehe sie errwartungsvoll an. "Wir haben Zeit. Zur Not fahren wir später." grinst Matthias. So eine innere Ruhe hätte ich auch gerne. "Wollen wir noch etwas Essen gehen?" schlägt Erik vor. "Ja! Eine Pizza wäre nicht schlecht." schwärmt Basti. "Leute ihr wolltet feiern und nicht essen." lache ich. "Das ist ja egal. Eine gute Pizza geht immer und hier um die Ecke." erzählt er mir. "Schön." lache ich. "Wir gehen jetzt Pizza essen." beschließt Basti und wirft mich hoch. Innerhalb von Sekunden ist er aus dem Raum gelaufen und rennt mit mir durch den Flur.
"Basti hast du... Was machst du mit Shaila da?" fragt er. Seine Stimme ist alles andere wie Ruhig. "Ich kann gerade nicht reden." sagt er und rennt weiter. Ich kann Julian sehen, der ein bisschen verwirrt in der Tür steht. "Basti ich kann selber laufen." lache ich und lasse mein Kopf sinken. "Wenn ich dich runterlasse musst du mit mir laufen und nicht zurück rennen, verstanden?" fragt mich Basti amüsiert. "Ja." versuche ich ihm. Er lässt mich runter und greift keine Sekunde später meine Hand um weiter zu laufen. So schnell wie er läuft, kann ich gar nicht. "Basti bleib stehen!" höre ich Julian hinter uns brüllen. Ich habe keine Ahnung wo wir gerade sind. "Willst du stehen bleiben?" fragt er mich schon etwas aus der Puste. "Nein!" sage ich lachend. "Dann lauf schneller dein Freund ist uns ziemlich nah." grinst er und dreht sich leicht um. "Warte ich nehme dich wieder sonst wird das nichts." ruft er lachend. Automatisch halte ich an. Julian ist knapp fünfzig Meter hinter uns. Basti lässt keine Sekunde vergehen und wirft mich wieder hoch.
Alles was ich sehe ist, wie die Häuser an uns vorbei kommen. "BASTI!" schreit Julian aufgebracht. "Vergiss ihn." lacht Basti. Vor uns erscheint ein großer See. "Basti nein!" rufe ich. Es ist wohl schwer nicht zu Ahnen was er vor hat. Er läuft einfach viel zu schnell. Wir kommen auf einen Steg und er stoppt nicht einmal. "Nein!" kreische ich und versuche noch die Luft anzuhalten. Basti springt rein und wir beide tauchen ein.

Hey ho!

 Heute kommt zum großen Serienfinale von How I met your mother ein neues Kapitel. Es ist so schrecklich. Andauernd muss man weinen und lachen oder beides gleichzeitig.

Als wäre ein Schultag nicht schon schlimm genug, kommt das noch.

Naja :D
MissPayne

GoalkeeperWhere stories live. Discover now