Part 28

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Das Mädchen antwortete:"Nein, es gibt hier kein zweites Zimmer. Und um deine Frage zu beantworten, wo ich bin. Ich bin direkt hinter dir.Dreh dich einfach um und sing dein Lieblingslied Fetisch von SelenaGomez. Ich werde mich dann zum erkennen geben." Ich zuckte erschrocken mit den Schultern und fragte mich, vorher die mein Lieblingslied kannte. "Das soll wohl ein schlechter Scherz sein. Ich kann nicht singen. Und auch sonst. Es ist ja schließlich nicht so, dass wenn ich jetzt das Lied singen würde, sich dann eine geheime Tür öffnen würde." "Ok ok, du hastwahrscheinlich Recht. Dann wird es wohl kein Lied geben. Schade."

Nein, Mädchen, nicht schade! fluchte ich innerlich. Wie konnte man nur so dämlich sein? Nein, sry, das werde ich wohl nie verstehen, Mädchen! Das ist eine Tatsache.

"Ich muss dir etwas Wichtiges sagen, was du wissen solltest. Und zwar..."Das Mädchen brach mitten im Satz ab, weil es von einem Mädchen mit einem langen, weißen Kleid und dunklen Augen im Spiegel festgehalten wurde. Sie legte ihr ein Messer an ihre Kehle und zischte:"Zügel deine Zunge! Ich hab dir doch ausdrücklich verboten, darüber etwas zu erzählen!" Das Mädchen mit den blonden Haaren und einem Messer in ihrer rechten Hand, verpasste dem anderem Mädchen eine heftige Ohrfeige."Das sollte für dich eine Lehre sein, du unerzogenes Weib." Die Stimme kam mir so bekannt vor. Ich riss meine Augen auf, als ich das Mädchen mit dem Messer in ihrer rechten Hand erkannte. Ich hielt mir beide Hände vor meinem Mund, um einen lauten Schrei zu unterdrücken.

Oh mein Gott! dachte ich schockiert. Ich wünschte, es wäre ein anderes Mädchen und nicht Daisy. Warum konnte es nicht ein anderes Mädchen sein? Warum nur?

Es war Daisy, die dem anderem Mädchen drohte. stellte ich schnellfest.

Ich konnte und wollte nicht glauben, das Daisy, die meine (fast)einzigste und beste Exfreundin war, in Wirklichkeit keine von den Guten war. "Wie bist du in den Spiegel reingekommen, Daisy?""Das ist gar nicht so schwer, wenn man die alte Magiebeherrscht. Und erzählen werde ich dir darüber nicht, weil es normal Sterbliche nichts angeht. Genau genommen solltest du gar nicht hier sein. Warum bist du hier eingetreten?" "Nicht dein Ernst, Daisy?! Du hast mir doch selbst den Zettel in meinen Briefkasten gelegt, wo drin stand, das du es gar nicht so ernst gemeint hast mit der Freundschaftskündigung. Und das du dich mit mir versöhnen willst und dann neu anfangen willst. Vielleicht spiele ich eine Rolle deinem Leben? Das hattest du mir handschriftlich geschrieben. Undich erkenne dein ordentliche Handschrift überall wieder. Und... hast du meinen Großeltern getötet?" Wie ich auf den letzten Satz kam, wusste ich auch nicht so genau. Ich hatte einen Drang, nun ja, kreative Fragen zu stellen."Hätte ich mir denken können. Deine armen Großeltern... " "Hast du etwas damit zu tun, Daisy?""Ich? Nein! Um diese Zeit war erst 1 Jahr alt, als deine Großeltern gestorben sind. So wie du es mir neulich im Schulunterricht erzählt hast. Und das mit deinen Großeltern tut mir von Herzen leid." Daisy machte ein bemitleidetes Gesicht.

Nein,das tat ihr ganz bestimmt nicht leid, nachdem sie das eine unschuldige braunhaarige Mädchen derart mit einem Messer bedroht undi hr eine Ohrfeige verpasst hatte! dachte ich wütend.

"Hast du vor mich umzubringen?" fragte ich panisch. Ich wusste nicht, wozu Daisy alles in der Lage war und genau das machte mir Angst.

Undd as mit der alten Magie... Wer weiß, wie viel Schaden sie anrichten konnte. "Hm.." Daisy verschwand komplett aus dem Spiegel. War sie jetzt weg?  Daisy tippte mich an meiner linken Schulter an. Sie stand direkt neben mir und antwortete:"Eigentlich habe ich nicht vor, dich umzubringen.Freunde, oder ehr gesagt Exfreunde umbringen gehört sich in meinen Augen nicht. Hätte ich dich umbringen wollen, dann hätte ich dasl ängst getan." Dem unschuldigen, braunhaarigen Mädchen aus dem Spiegel rang tiefrotes Blut aus ihrer Kehle. Daisy hatte anscheinend nicht nur so getan, als würde sie das Mädchen umbringen, sondern hatte es tatsächlich getan."Sie gehört nicht zu meinen Freunden..." Sie zeigte auf das braunhaarige Mädchen, das langsam anfing, an ihr eigenes Blut zu ersticken.

Verführung - (Ge) suchtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt