Vor der Geburt von Alice 2

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Die Stimmen kicherten ironisch. Sie kriesch. Eine kalte Hand legte sich um ihren Mund. Sie zitterte am ganzen Körper. Tränenerfüllt schaute sie ihren Mann an. "Scht." Ihr Mann nahm wieder seine Hand von ihren Gesicht. "Alles wird gut." Sie antwortete ihren Mann nicht. "Wieder einer von deinen Albträumen?" "Reale Träume." wollte sie noch antworten, nickte aber nur leicht. Er schüttelte den Kopf. "So kann es nicht weitergehen, Sonja. Wir müssen eine Lösung für dein Problem fnden." "Nicht jetzt." füsterte sie leise und schaute sich hektisch um. "Sonja, sieh mir in die Augen." ER küsste sie kurz und zärtlich. "Du bist genauso schön wie früher." hauchte er und verschwand ins Bad. Sie ertappte sich selbst dabei, wie sie anfng zu lächeln. Wie in den alten Zeiten. Sie schaute an die Wand. Da war nix. Auf ihrer Nase auch nicht. Dabei hatte sich das gewisse etwas sich wirklich SEHR REAL angefühlt. Sie schloss die Augen. Werde ich verrückt? dachte sie. Plötzlich knackste etwas. Eindeutig keine Einbildung. Man konnte immer noch das Rauschen im Bad vernehmen. Das Knacksen wurde lauter. Sie konnte nicht genau zuordnen, woher es kam. Sie versuchte sich langsam zu beruhigen und schloss die Augen. Als sie wieder ihre Augen aufmachte, erwartete sie, das irgendetwas von der Decke auf sie springen würde, doch da war nix. Bildete sie sich wirklich Dinge ein? Eine kalte Hand nahm ihre. Scherzend fng sie an zu lachen. Es war nach langer Zeit ein echtes Lächeln. "Wie gut, dass ich dich habe." raunte sie. Er antworte ihr nicht, sondern wanderte zu ihren zarten Hals. Lange spitze Fingernägel krallten sich um ihr e Oberschenkel. Er würde sie nicht loslassen. Zumindestens nicht jetzt. Er küsste unerwartet ihren Hals. Komischerweise spürte sie etwas Hartes. Es fühlte sich wie Stahl an."James?" Sein Grif verhärtete sich. Es waren nicht James Hände. Verzweifelt versuchte sie sich loszureißen, wurde aber in letzen Moment noch festgehalten. Er biss zu. Ihr Hals fng langsam an zu bluten. Sie schrie laut auf. Er saugte an ihr schönes tiefrote Blut. Der Schmerz wirkte betäubend. Alles fühlte sich taub an. Sie weinte bitterlich. Wild kratzte sie an seinen Händen, doch das machte ihn keineswegs was aus. Sie war zu alt und schwach, um sich noch wehren zu können. Noch nie im Leben hatte sie solche Angst wie jetzt. Noch nie war sie so hilfos und schwach. Ihr Hals ächzte, als wäre es mit purer Säure umhüllt. Sie spuckte ihr kostbares Blut wieder aus. Dabei fimmerten ihre Augen. Sie sah fast nichts mehr. Erscheckenderweise nahm ihre Haut an Farbe ab. Ihre Haut

war kreidebleich und sie schwitze förmlich. Etwas durchbrach ihren Hals. Ihre Sicht wurde schwarz wie die Nacht. (Man) Er hatte ihr die Kehle durchgeschnitten.

Verführung - (Ge) suchtWhere stories live. Discover now